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PLUTA-Experte Willrodt diskutiert über Brexit auf der NextGen Leadership Conference in London

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Ivo-Meinert Willrodt, Leiter des International Desks von PLUTA, hat an der International Insolvency Institute NextGen Leadership Conference in London teilgenommen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Bob Wessels diskutierten er und weitere Experten über den Austritt Großbritanniens aus der EU und die juristischen Folgen. Im Rahmen der Konferenz fand auch eine Diskussion zu aktuellen internationalen insolvenzrechtlichen Entwicklungen statt.

Das Fazit von Willrodt: „Grenzüberschreitende Insolvenzen mit Bezug zu Großbritannien werden komplizierter. Großbritannien muss zur Anerkennung seiner Insolvenzverfahren mit jedem EU-Staat einzeln bilaterale Verträge aushandeln. Es wird deutlich schwieriger werden, Schemes of Arrangements in Europa zu vermarkten.“

Ein wichtiges Thema auf der Konferenz waren Lösungsansätze auf Basis des englischen Rechts sowie das „Great Repeal Bill“, das Gesetz, das das europäische Recht in Großbritannien aufhebt. Neben den grenzüberschreitenden Schemes of Arrangements wurden insbesondere die Folgen für Großbritannien als Sanierungs- und Restrukturierungsstandort diskutiert.

Willrodt befasst sich bei PLUTA vorrangig mit komplexen Unternehmenssanierungen in Deutschland sowie mit nationalen und internationalen Insolvenzverfahren und Restrukturierungen. Er koordiniert die PLUTA Aktivitäten im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory.


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