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PLUTA begrüßt neuen Partner im internationalen Netzwerk BTGGA

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Seit mehreren Jahren ist PLUTA Mitglied von BTG Global Advisory (BTGGA), einem internationalen Netzwerk von unabhängigen Beratungs- und Restrukturierungsgesellschaften. Mit der Anwaltskanzlei Gissin & Co. Advocates hat BTGGA einen neuen Partner aus Israel ins Netzwerk aufgenommen.

Das Netzwerk umfasst nun elf Partner aus den USA, Europa, Asien, Australien und Südafrika. Mit der Aufnahme der Kanzlei wird die internationale Präsenz weiter gestärkt. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit BTGGA kann PLUTA für internationale Mandate das lokale Fachwissen der verschiedenen Netzwerkmitglieder nutzen, um Klienten in verschiedenen Rechtsordnungen zu beraten und maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Situationen zu erarbeiten.

Die Gesellschaften aus dem Netzwerk bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Dazu zählen u.a. Sanierungsberatung, Insolvenzverwaltung, Workout und M&A-Transaktionen sowie forensische Ermittlungen.

Die Kanzlei Gissin wurde 1994 in Tel Aviv von Rechtsanwalt Guy Gissin, einem der führenden Anwälte der Region, gegründet und ist insbesondere in den Bereichen Restrukturierung und Insolvenz sowie Litigation tätig. Weitere Schwerpunkte sind Kapitalmarktrecht, M&A sowie Unternehmensfinanzierung.

Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt koordiniert für PLUTA die Cross-Border-Aktivitäten im internationalen Netzwerk. Er sagt: „BTGGA zählt mittlerweile zu einem der weltweit größten unabhängigen Netzwerke im Bereich Insolvenz und Restrukturierung. Wir profitieren von den internationalen Partnern, mit denen wir zusammenarbeiten. Durch das weltweite Know-how können wir unsere Mandanten in schwierigen Situationen bestmöglich beraten.“


Michael Pluta und Stefan Meyer gehören zu den Top-Anwälten für Insolvenzrecht

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat erneut eine renommierte Auszeichnung erhalten. Die WirtschaftsWoche listet PLUTA im Rechtsgebiet Insolvenzrecht als Top-Kanzlei 2023. Zudem wurden die Rechtsanwälte Michael Pluta und Stefan Meyer zu den renommiertesten Anwälten für Insolvenzrecht gewählt.

Die Auswahl der Kanzleien und Anwälte beruht auf einer umfangreichen Untersuchung. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) befragte dazu mehr als 1.600 Juristen aus 159 Kanzleien nach den renommiertesten Kollegen für Insolvenzrecht und Restrukturierung. Nach der Bewertung durch eine Jury setzten sich insgesamt 36 Kanzleien mit 53 Anwälten für Insolvenzrecht und 31 Kanzleien mit 44 Juristen für Restrukturierung durch.

Michael Pluta ist Gründer und Managing Partner der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und leitet die Standorte Ulm und Stuttgart. Der Sanierungsexperte ist derzeit u.a. vorläufiger Insolvenzverwalter der Allgaier Automotive GmbH, einem renommierten Zulieferer der internationalen Automobilbranche.

Stefan Meyer ist ebenfalls Managing Partner bei der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und Niederlassungsleiter diverser Standorte in Nordrhein-Westfalen und dem angrenzenden Niedersachsen. Der Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht ist derzeit u.a. Insolvenzverwalter des Automobilzulieferers FRIMO sowie Restrukturierungsbeauftragter der GERRY WEBER AG und Sachwalter der Gerry Weber Retail GmbH.

Die beiden Sanierungsexperten wurden bereits vor kurzem mit weiteren PLUTA-Kollegen als „Deutschlands Beste Anwälte“ ausgezeichnet. Für dieses Ranking ermittelt der US-Verlag Best Lawyers für das Handelsblatt jährlich die besten Anwälte und Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Sanierungs- und M&A-Experte Bernd Richter wechselt zu PLUTA

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Einen namhaften Neuzugang vermeldet die Restrukturierungsgesellschaft PLUTA. Der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Bernd Richter wechselt mit Wirkung zum 1. September 2023 von der Ernst & Young GmbH (EY) zu PLUTA, nachdem er dort mit Erreichen der Altersgrenze von 62 Jahren zum 30. Juni 2023 ausgeschieden ist.

Bernd Richter wird Geschäftsführer und Gesellschafter der PLUTA Rechtsanwalts GmbH sowie Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH und wird von den Standorten München und Hamburg die PLUTA Management GmbH bei der vorinsolvenzlichen Restrukturierungsberatung sowie bei M&A-Transaktionen unterstützen.

Mehr als 30 Jahre war Bernd Richter im Bereich Strategy and Transactions bei EY tätig und hat in den letzten zweieinhalb Jahren als Mitglied der Geschäftsleitung von EY Deutschland in der Verantwortung des Chief Transformation Officer strategische Initiativen geleitet und deren Umsetzung verantwortet.

Bernd Richter hat nach seinem Steuerberater- und Wirtschaftsprüferexamen maßgeblich die Restrukturierungsberatung bei Ernst & Young geprägt und diesen Bereich von 2010 bis 2020 als Managing Partner in der DACH Region von EY geführt; gleichzeitig war er in dieser Zeit Mitglied des globalen EY Restructuring Leadership Teams.

Sein Schwerpunkt liegt in der Beratung von mittelständischen Unternehmen in Sondersituationen. Dazu zählen Distressed M&A, Distressed Due Diligence, Going Concern-Fragen, Stakeholder-Management sowie die Mediation in Stakeholder-Konflikten.

In den vergangenen Jahren hat er sich aktiv – neben zahlreichen Projekten in der Automobilzuliefererbranche – in die Diskussion und Erarbeitung von Lösungsansätzen im Kontext der sich beschleunigenden Transformation der Automobilzulieferindustrie eingebracht; zuletzt als Beiratsmitglied bei einer von der IG Metall und IG BCE gegründeten Plattform.

Bernd Richter ist darüber hinaus Mitglied in einigen Beiräten mittelständischer Unternehmen und dabei häufig moderierend in der Unternehmensnachfolge tätig.

„Der Wechsel zu PLUTA ist eine spannende Herausforderung, da das Unternehmen eine beeindruckende Entwicklung vollzogen hat. Mit meinem Know-how und meinem Netzwerk möchte ich den Expansionskurs von PLUTA mitgestalten. Viele Unternehmen befinden sich in der Transformation, woraus sich in den kommenden Jahren interessante Beratungsmandate ergeben werden“, erklärt Bernd Richter.

Dr. Maximilian Pluta sagt: „Wir kennen Bernd Richter seit vielen Jahren. Er ist ein ausgewiesener Restrukturierungsspezialist und erfahrener Vermittler in schwierigen Situationen. Wir freuen uns sehr, dass wir einen so hochkarätigen Experten für PLUTA gewinnen konnten. Davon wird unser gesamtes Team profitieren.“

PLUTA-Partner Willrodt erneut zum Präsidenten des EIP Verbands gewählt

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Die European Insolvency Practitioners Association (EIP) hat im Rahmen der Jahresversammlung die Vorstandswahlen durchgeführt. Ivo-Meinert Willrodt, Managing Partner bei PLUTA, wurde erneut einstimmig zum Präsidenten gewählt. Er ist seit Anfang 2022 im Amt und wird die Geschicke des EIP Verbands auch in den kommenden zwei Jahren leiten. Der Rechtsanwalt ist bereits seit 2018 im Präsidium des EIP vertreten.

Willrodt ist Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht mit über 20 Jahren Erfahrung. Er betreute rund 500 Unternehmensinsolvenzen, darunter als Insolvenzverwalter das Verfahren von windeln.de sowie als Sachwalter Sono Motors. Willrodt ist Mitglied von INSOL International, INSOL Europe und dem American Bankruptcy Institute (ABI). Bei PLUTA koordiniert der Sanierungsexperte die internationalen Aktivitäten für BTG Global Advisory, einem Netzwerk von unabhängigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften.

PLUTA-Partner Willrodt sagt: „Ich freue mich über die Wiederwahl und das Vertrauen der Mitglieder. Unser wichtiges Ziel ist es, die Harmonisierung des Insolvenzrechts in Europa weiter voranzutreiben und die Umsetzung der europäischen Richtlinie zu fördern. Unter anderem soll ein verwalterloses Verfahren eingeführt werden, was aus unserer Sicht viele Nachteile für die Gläubiger zur Folge hätte. Insolvenzverwalter spielen eine wichtige Rolle bei der Rettung von Unternehmen und sie nehmen auch eine ordnende objektive Funktion im Wirtschaftskreislauf ein. Wir werden die Bedeutung dieser Tätigkeit auch künftig hervorheben.“

Die Vizepräsidentin Béatrice Dunogué-Gaffié aus Frankreich, eine erfahrene Insolvenzverwalterin mit zwei Jahrzehnten Berufserfahrung, wurde ebenfalls in ihrer Position bestätigt. Im Vorstand arbeiten erfahrene Juristen aus verschiedenen europäischen Ländern, darunter Daniel Fritz von Dentons, Dr. Robert Hänel von Anchor und Axel W. Bierbach von Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen.

Die European Insolvency Practitioners Association (EIP) wurde 2016 gegründet und ist ein unabhängiger Verband mit Sitz in Brüssel. Bestehend aus rund 5.000 Einzelmitgliedern setzt sich der Verband in 12 europäischen Ländern für die Förderung von Restrukturierungs- und Insolvenzverfahren sowie für deren Effizienz ein.

PLUTA warnt vor Internetbetrugsmasche im Insolvenzbereich

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH warnt vor neuen Betrugsfällen im Internet. Cyberkriminelle geben sich als Rechtsanwälte und Insolvenzverwalter aus und bieten Produkte von angeblich insolventen Unternehmen zum Verkauf an.

Dabei kontaktieren die Betrüger die Unternehmen per E-Mail und teilen mit, dass Lagerbestände zu sehr günstigen Preisen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens verkauft werden. Die insolventen Unternehmen und die Produkte existieren in Wirklichkeit nicht. Die Betrüger verlangen Vorkasse und eine Lieferung der Waren findet nicht statt. Die Täter gehen sehr gezielt vor, um glaubwürdig zu erscheinen. So werden Amtsgerichtsbeschlüsse gefälscht und E-Mail-Signaturen mit Logo der gefälschten Kanzlei verwendet. Sowohl die Gestaltung der Webseiten als auch die Inhalte sind sehr professionell.

In der vergangenen Woche hat PLUTA davon Kenntnis erhalten, dass die Betrüger Inhalte nahezu 1:1 von der PLUTA-Website kopiert haben, um auf der Fake-Website einen seriösen Eindruck zu vermitteln. PLUTA hat Strafanzeige gestellt. Eine Website wurde bereits offline genommen, nachdem PLUTA den Fall dem betroffenen Serverbetreiber und den Behörden gemeldet hat.

Unternehmen und Privatpersonen können erhebliche finanzielle Schäden erleiden. Betroffene sollten den Betrugsfall der Polizei melden. Das Unternehmen weist darauf hin, dass Anwälte und Insolvenzverwalter unaufgefordert keine Massen-Mails verschicken und nicht mit Abverkäufen aus Insolvenzverfahren werben. Zudem sollte man sich vergewissern, dass eine Kanzlei überhaupt existiert und sich mit Insolvenzverfahren beschäftigt. Hierbei hilft das bundesweite Anwaltsverzeichnis der Bundesrechtsanwaltskammer unter https://bravsearch.bea-brak.de/bravsearch/index.brak

Michael Pluta, Rechtsanwalt und Managing Partner bei PLUTA, erklärt: „Die Betrüger gehen sehr geschickt vor und fälschen sämtliche Dokumente. Wir haben uns daher sofort entschieden, dass wir darüber öffentlich informieren, um Unternehmen zu warnen. Es kann nicht sein, dass Kriminelle aus einer vermeintlichen Insolvenz Profit schlagen und die Seriosität unseres Berufsstands missbrauchen.“

Rechtsanwalt Hombach ist weiterer Gesellschafter bei PLUTA

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Rechtsanwalt Heinz-Joachim Hombach wurde zum 1. Januar dieses Jahres in den Gesellschafterkreis der PLUTA Rechtsanwalts GmbH aufgenommen. Der Sanierungsexperte verfügt über langjährige Erfahrung in der Restrukturierung von Unternehmen und wird regelmäßig von Gerichten zum Insolvenzverwalter bestellt.

Hombach ist stellvertretender Niederlassungsleiter in Leipzig und an den PLUTA-Standorten in Leipzig und Chemnitz als Prokurist tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Fortführung und Sanierung von Unternehmen in Regel- und Eigenverwaltungsverfahren. Er verfügt über Branchenerfahrung in Touristik, Retail, Automobilindustrie und der industriellen Produktion. Derzeit ist er u.a. als Insolvenzverwalter für die Allgaier Sachsen GmbH in Oelsnitz tätig, eine Gesellschaft der weltweit tätigen Allgaier Gruppe. Der 46-jährige Rechtsanwalt hat zudem zentrale Funktionen bei PLUTA inne. Er fungiert als Datenschutzkoordinator des Unternehmens und begleitet zudem als Fachausschussleiter den Entwicklungsprozess der PLUTA-IT.

Managing Partner Michael Pluta erklärt: „Heinz-Joachim Hombach ist seit über 15 Jahren bei uns tätig. In zahlreichen Verfahren habe ich mit ihm erfolgreich zusammengearbeitet und schätze ihn fachlich und persönlich sehr. Seine Aufnahme in den Gesellschafterkreis ist gleichzeitig auch ein deutliches Zeichen für unsere Zielsetzung, Datenschutz und IT noch stärker in den Fokus unserer strategischen Überlegungen einzubeziehen.“

Nikolaus Röver verstärkt den M&A-Transaktionsbereich bei PLUTA

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Rechtsanwalt Nikolaus Röver ist seit 1. März 2024 Gesellschafter der PLUTA Management GmbH. Der erfahrene M&A- und Sanierungsexperte wird den Bereich M&A-Transactions verantwortlich ausbauen.

Mit dem Neuzugang setzt PLUTA die Wachstumsstrategie konsequent fort und stellt sich als Vollanbieter im Transaktionsgeschäft auf. Die Experten der PLUTA Management GmbH bieten sämtliche Dienstleistungen im Rahmen von M&A-Deals. Dazu zählt die Beratung von Unternehmen in den Bereichen Recht, Finanzierung und Steuern sowie die Unterstützung bei der Investorensuche. PLUTA berät sowohl Käufer als auch Verkäufer von Firmen.

Nikolaus Röver verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von nationalen und internationalen Mandanten beim Kauf und Verkauf von Unternehmen und der Restrukturierung von Firmen. In seiner erfolgreichen Berufskarriere betreute er bisher über 80 M&A-Transaktionen und übernahm mehr als 50 Beratungsmandate. Er war in den vergangenen Jahren in vielen Mandaten als Chief Restructuring Officer (CRO) tätig und betreute u.a. die Sanierungen von Blaupunkt, Überkinger Mineralbrunnen, Poschmann Plastics und ATP Autoteile GmbH. Im M&A-Bereich gehören zu seinen bekanntesten Mandaten u.a. der Fernsehhersteller Metz, Gehrlicher Solar und der Verlag Langenscheidt.

Der 55-Jährige startete seine Karriere 1997 als Rechtsanwalt bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in London und war später bei einer renommierten Insolvenzverwalterkanzlei in Heidelberg tätig. Anschließend sammelte er umfangreiche Erfahrung bei KPMG und bei Droege & Comp. in der Restrukturierungsberatung. Als Managing Partner und Co-Head des Bereichs Distressed M&A und Restrukturierung der Investmentbank Acxit Capital Partners (heute Teil der NYSE gelisteten Investmentbank Stifel Financial Corp.) verantwortete er viele Jahre zahlreiche nationale und internationale M&A-Deals.

Geschäftsführer Dr. Maximilian Pluta sagt: „Mit Nikolaus Röver gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten im Distressed M&A-Bereich. Mit seiner langjährigen Erfahrung und hervorragenden Vernetzung bauen wir diesen Bereich weiter aus und werden unseren Expansionskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir kennen uns bereits mehrere Jahre. Er wird sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut zu uns passen.“

Nikolaus Röver erklärt: „PLUTA ist mit seinem umfassenden Leistungsangebot strategisch hervorragend aufgestellt, um komplexe Restrukturierungsaufgaben und Transaktionen auch in Großunternehmen erfolgreich zu bewältigen. Ich freue mich darauf, den Bereich M&A-Transactions verantwortlich ausbauen zu dürfen und gemeinsam mit den Kollegen von PLUTA zusammenzuarbeiten.“

Stefan Meyer ist neues Mitglied im Gravenbrucher Kreis

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Der Gravenbrucher Kreis hat Stefan Meyer, Managing Partner der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, als neues Mitglied aufgenommen. Stefan Meyer erweitert den Gravenbrucher Kreis, in dem führende, überregional tätige Insolvenzverwalter und Restrukturierungsexperten Deutschlands zusammengeschlossen sind, als 19. aktives Mitglied.

„Mit Stefan Meyer hat der Gravenbrucher Kreis einen äußerst erfahrenen Insolvenz- und Sanierungsexperten aufgenommen. Sein Fachwissen und seine Perspektiven sind eine wertvolle Bereicherung für die Arbeit des Kreises“, kommentiert Stefan Denkhaus, Sprecher des Gravenbrucher Kreises, die Neuaufnahme.

Stefan Meyer ist Partner in der Kanzlei PLUTA sowie Niederlassungsleiter der Büros in Bielefeld, Essen, Lübbecke, Münster, Osnabrück und Paderborn. Er ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, Bankkaufmann und Lehrbeauftragter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zu den Insolvenzverfahren, die er als Insolvenzverwalter, Sachwalter oder Restrukturierungsexperte begleitet hat, gehören neben vielen anderen Verfahren die TuS Nettelstedt GmbH (Handball Bundesliga), MAG Metz Gruppe, Wellemöbel GmbH, Teilzeit Thiele Gruppe, GERRY WEBER AG, Leysieffer GmbH & Co. KG, Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH, FRIMO (Group) GmbH, AWO Arbeiterwohlfahrt OWL e. V. und die SIGNA Sports United GmbH.

Über den Gravenbrucher Kreis

Im Gravenbrucher Kreis sind seit 1986 Vertreter führender Insolvenzkanzleien Deutschlands zusammengeschlossen, die sich durch umfassende Erfahrung und Kompetenz im Bereich überregionaler Restrukturierungs- und Insolvenzverfahren auszeichnen. Die Mitglieder verpflichten sich zur Einhaltung höchster Qualitäts- und Leistungsstandards, die sie durch das exklusive, von unabhängigen Auditoren geprüfte Zertifikat InsO Excellence nachweisen. Der Kreis hat aktuell 30 Mitglieder (davon 19 aktive und 11 passive). Sprecher des Gravenbrucher Kreises ist Stefan Denkhaus.
Seit seiner Gründung sieht sich der Gravenbrucher Kreis gefordert, das Restrukturierungs- und Insolvenzrecht sowie angrenzende Rechtsgebiete aus Sicht der Praxis fortzuentwickeln. Darüber hinaus bringt der Gravenbrucher Kreis seine Erfahrung in grenzüberschreitenden Konzerninsolvenzen ein und beteiligt sich an der Fortentwicklung internationaler Standards und Regeln im Bereich der Restrukturierung.
Der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch und die gemeinsamen Diskussionen innerhalb des Gravenbrucher Kreises führen zu profunden Einschätzungen und fachkundigen Stellungnahmen. Diese genießen in der nationalen und internationalen Fachwelt des Restrukturierungs- und Insolvenzrechts hohe Anerkennung und finden in Gesetzgebungsverfahren Gehör.


Immobilienexperte Sascha Witt verstärkt PLUTA-Team als Head of Real Estate

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Sascha Witt verstärkt seit 1. April 2024 die PLUTA Management GmbH. Der erfahrene Spezialist für Wohn- und Gewerbeimmobilien wird den Bereich Real Estate bei PLUTA deutschlandweit ausbauen. Der 53-Jährige arbeitet in der Niederlassung in Hamburg.

In einem veränderten Marktumfeld sind bereits mehrere Immobilienunternehmen und Projektentwickler in eine Krise geraten; letztlich insbesondere eine Folge aus plötzlich und stark gestiegenen Zinsen, deutlich gestiegenen Baukosten und rückläufigen Transaktionen. Die Zahl der Insolvenzen ist daher deutlich gestiegen und auch das PLUTA-Team betreut derzeit mehrere Immobilien-Verfahren.

Mit Sascha Witt kommt ein Immobilienexperte ins Team, der insbesondere das Beratungsgeschäft im Geschäftsbereich Sanierung und Restrukturierung bei PLUTA ausbauen soll. Seine Expertise soll dazu beitragen, Immobilienunternehmen frühzeitig bei der Sanierung zu unterstützen. Dazu zählen auch notleidende Immobilienkredite, sogenannte Non-Performing Loans (NPL).

Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche

Als gelernter Bankkaufmann, Diplom-Betriebswirt (FH), Immobilienökonom (ebs) und Chartered Surveyor blickt Sascha Witt auf eine über 25-jährige interdisziplinäre Expertise in der Immobilienwirtschaft zurück. Zu Beginn seiner Karriere war er bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Unternehmensberatung Arthur Andersen (später EY) tätig, um u.a. bei der Bewertung von Immobilienportfolios und Non-Performing-Loan-Portfolios zu unterstützen und Due Diligence Prüfungen bei Immobilientransaktionen durchzuführen. Vor seinem Start bei PLUTA war Sascha Witt bei der Commerz Real AG tätig; zunächst als Head of Real Estate Markets Germany und zuletzt als Head of Real Estate Asset Management Institutional.

Im Laufe seiner Karriere bekleidete Sascha Witt zahlreiche leitende Positionen bei Bestandshaltern und Investoren aus den Bereichen Private Equity, offene und geschlossene Immobilienfonds sowie Spezialfonds und Family Office; stets mit Fokus auf Asset/Portfolio Management und Transaktionen. Während der Finanzkrise war er für einen Private Equity Investor tätig und übernahm zudem ein längerfristiges Mandat im Restrukturierungsbereich bei der The Royal Bank of Scotland. Insbesondere die Themen Non-Performing Loans und Restrukturierung von Gewerbeimmobilien beschäftigen Sascha Witt seit vielen Jahren, in denen er vielfältige praktische Erfahrungen sammeln konnte, um die gegenwärtigen Herausforderungen in der Immobilienwirtschaft anzugehen, die derzeit insbesondere finanzierende Banken, Mezzanine-Kapitalgeber und Projektentwickler betreffen.

Geschäftsführer Dr. Maximilian Pluta erklärt: „Der Immobiliensektor ist für PLUTA eine wichtige Branche. Durch die Expertise und das Netzwerk von Sascha Witt werden wir das Beratungsgeschäft in diesem Wirtschaftszweig weiter ausbauen. In den nächsten Jahren sind hier einige interessante Beratungsmandate zu erwarten.“

PLUTA setzt seine Wachstumsstrategie damit konsequent fort, um Unternehmen mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen zu beraten. Sascha Witt sagt: „Der Wechsel zu PLUTA ist eine spannende Herausforderung, damit wir gemeinsam Immobilienunternehmen in der Krise umfassend beraten können. Die Marke ist in der Sanierung sehr bekannt und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Expansionskurs von PLUTA mitzugestalten.“

PLUTA eröffnet Niederlassung in Wiesbaden

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PLUTA stärkt die bundesweite Marktposition: Im Februar hat die PLUTA Rechtsanwalts GmbH eine neue Niederlassung in Wiesbaden eröffnet. Damit wird die lokale Präsenz im Rhein-Main-Gebiet, insbesondere im Bereich der Insolvenzverwaltung, weiter ausgebaut. Die Adresse der neuen Niederlassung lautet: Wilhelminenstraße 50, 65193 Wiesbaden.

Niederlassungsleiter sind Rechtsanwältin Christiane Patricia Herweg und Rechtsanwalt Philip Konen, die gemeinsam ebenfalls die Standorte in Frankfurt, Aschaffenburg und Darmstadt leiten. Philip Konen ist seit 2020 im Unternehmen tätig und Geschäftsleiter des Bereichs Sanierung und Restrukturierung. Seine Schwerpunkte liegen in der Fortführung und Sanierung von Unternehmen in Krisen- und Insolvenzsituationen und er wird regelmäßig als Insolvenzverwalter bestellt. Christiane Patricia Herweg ist Fachanwältin für Insolvenz- und Sanierungsrecht und seit 2015 bei PLUTA. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Insolvenzrecht, insbesondere im Bereich der Insolvenzanfechtung und wird ebenfalls seit Jahren als Insolvenzverwalterin bestellt. „Mit der Niederlassung in Wiesbaden bauen wir unsere Stellung in der Region gezielt aus. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen“, so die beiden Rechtsanwälte.

Derzeit bearbeitet das PLUTA-Team Immobilienverfahren aus Wiesbaden. So befinden sich die Traumhaus-Gruppe mit mehreren ihrer Gesellschaften in einem Insolvenzverfahren.

Wichtige Information zum Insolvenzverfahren der Dock Financial GmbH und Dock Financial Capital GmbH

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Im Zusammenhang mit den Insolvenzverfahren Dock Financial GmbH und Dock Financial Capital GmbH bitten wir alle E-Bankkonten – und Kreditkartenkunden der Dock Financial S.A. in Luxemburg sich ausschließlich an ihren Vertragspartner, die Dock Financial S.A. in Luxemburg, zu wenden.
Die Gesellschaft in Luxemburg ist nicht Gegenstand der in Deutschland von PLUTA verwalteten Insolvenzverfahren, so dass hierzu leider keine Auskünfte erteilt werden können.

Sanierungsexperte Simon Eickmann ist Partner der PLUTA Management GmbH

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Die PLUTA Management GmbH hat Simon Eickmann als neuen Partner aufgenommen. Der Betriebswirt und erfahrene Restrukturierungsexperte gehört bereits seit 2016 zum Team und ist spezialisiert auf Sanierungs- und Restrukturierungsberatung sowie Transaktionsberatung beim Kauf und Verkauf von Unternehmen.

Seine Expertise liegt neben finanzwirtschaftlichen Analysen unter anderem in der operativen Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen, der Erstellung und Prüfung von integrierten Unternehmensplanungen und Sanierungskonzepten sowie von direkten Liquiditätsplanungen. Der 34-jährige Betriebswirt berät zudem Unternehmen bei Transaktionen, wobei er Käufer und Verkäufer bei der Durchführung von Financial Due Diligence Prüfungen sowie der Umsetzung von Transaktionsprozessen berät. Als Geschäftsführer der neugegründeten PLUTA Digital setzt er die Digitalisierungsstrategie der Beratungsleistungen von PLUTA um.

Neben seiner bundesweiten Tätigkeit begleitet er internationale Projekte und erlangte im Rahmen einer einjährigen Entsendung zum Netzwerkpartner B. Riley Financial nach Atlanta und New York vertiefte Einblicke in die US-amerikanische Restrukturierungspraxis.

Expansion und internationale Projektarbeiten

Dr. Maximilian Pluta, Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH, sagt: „Simon Eickmann ist seit vielen Jahren ein wertvoller Bestandteil unseres Teams und übernimmt Verantwortung in unseren Projekten sowie unserer Organisation. Die Aufnahme in den Gesellschafterkreis ist ein logischer Schritt, um gemeinsam unseren erfolgreichen Kurs fortzuführen und unsere Sanierungs- und Transaktionsberatung gezielt weiterzuentwickeln.“

Simon Eickmann erklärt: „Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit und die Chance, die erfolgreiche Entwicklung der Gesellschaft auch weiterhin aktiv mitgestalten zu können. Durch die Pflege und den Ausbau unseres landesweiten und internationalen Netzwerks möchte ich auch zukünftig zu unserer Expansion beitragen. Mit großer Motivation blicke ich auf die Verantwortung, unser stets wachsendes Team strategisch weiterzuentwickeln.“

Simon Eickmann studierte Betriebswirtschaftslehre in Bayreuth, Peking und Hamburg mit Schwerpunkt Finance, Accounting und Controlling. Er ist Teil des International Committee des ABI (American Bankruptcy Institute) und des NextGen Programms 2023 von AmCham Germany (American Chamber of Commerce in Germany). Außerdem ist der Sanierungsexperte Mitglied von TMA (Turnaround Management Association, Atlanta) und engagiert sich als Dozent bei der IDLO (International Development Law Organization).

PLUTA-Niederlassung in Herford zieht um

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Die PLUTA-Niederlassung in Herford ist seit dem 2. Dezember 2024 an einem neuen Standort vertreten.

Die neue Adresse lautet: Berliner Straße 3 in 32052 Herford. Die bekannten Telefon- und Faxnummern gelten unverändert. Niederlassungsleiter ist Rechtsanwalt Frank Schorisch, der sich über die neuen Räumlichkeiten in zentraler Lage in Herford freut.

Standortwechsel der PLUTA-Niederlassung in Nürnberg

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Die PLUTA-Niederlassung in Nürnberg ist ab sofort an ihrem neuen Standort im Business Tower zu finden. Die Adresse lautet: Ostendstraße 100 in 90482 Nürnberg. Die bekannten Telefon- und Faxnummern bleiben weiterhin unverändert. Das PLUTA-Team hat moderne Büroräume im 12. Stockwerk gemietet.

Niederlassungsleiter Patrick Meyerle sagt: „Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten haben wir mehr Platz und können unseren Expansionskurs fortsetzen. Die zentrale Lage, die moderne Infrastruktur und die optimale Erreichbarkeit machen den Tower zu einem idealen Standort.“

Der Business Tower in der Ostendstraße gehört mittlerweile zu den Wahrzeichen der Stadt und ist das höchste Gebäude in Nürnberg mit einem tollen Ausblick. Mit einer Höhe von 135 Metern gehört der Büroturm zu Nürnbergs Skyline wie die Burg oder der Fernmeldeturm.

Das Nürnberger PLUTA-Team hat in der Vergangenheit zahlreiche Verfahren bearbeitet, darunter die Investorenlösungen für die TRAMAG Transformatorenfabrik und für die Einzelunternehmung feiermeier. Im Eigenverwaltungsverfahren des Transportunternehmens Maibach Logistik war das PLUTA-Team zuletzt in der Sachwaltung tätig. Eines der größten Verfahren in der Region ist das Insolvenzverfahren von Küchen Quelle. Rund 4.000 Gläubiger haben ihre Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet, und das Team prüft weiterhin die Forderungsanmeldungen sowie weitere rechtliche Ansprüche.

PLUTA warnt vor betrügerischen E-Mails

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH warnt vor einem aktuellen Betrugsfall. Cyberkriminelle geben sich als Insolvenzverwalter aus und bieten per E-Mail Insolvenzware zum Verkauf an, die überhaupt nicht existiert.

Unter der Domain pluta.berlin, die nach aktuellem Kenntnisstand am 26. Februar 2025 registriert wurde, sind diese betrügerischen E-Mails an Dritte verschickt worden. Dabei verwendeten die Betrüger den Markennamen, das Logo und die Geschäftsadresse von PLUTA.

Solche E-Mails werden mutmaßlich massenhaft an KMUs und Industriebetriebe versendet, um für einen angeblichen Vorabverkauf von Insolvenzware zu werben. Üblicherweise werden bei dieser Betrugsmasche Vorkassen verlangt und eine Warenlieferung erfolgt nicht.

PLUTA weist darauf hin, dass die Anwälte und Insolvenzverwalter keine Massen-Mails verschicken und nicht mit Abverkäufen aus Insolvenzverfahren werben.

Die Masche ist nicht neu. PLUTA hat bereits vor entsprechenden E-Mails Ende 2023 gewarnt: https://www.pluta.net/profil/unternehmensinformation/pluta-warnt-vor-internetbetrugsmasche-im-insolvenzbereich.html

Wie in solchen Fällen üblich, hat das Unternehmen Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Gleichzeitig wurde der Betreiber der Domain sofort aufgefordert, den Account unverzüglich zu sperren und für polizeiliche Ermittlungen alle gespeicherten Daten zu sichern. Der Betreiber hat die Domain bereits gesperrt. Betroffene sollen den Betrugsfall der Polizei melden.


PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann führt Investorengespräche für Vector Foiltec

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Das Amtsgericht Bremen hat am 1. März 2025 die Insolvenzverfahren über die jeweiligen Vermögen der Gesellschaften der Vector Foiltec Gruppe eröffnet. Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Er war zuvor bereits jeweils als vorläufiger Verwalter tätig. In einem Verfahren befinden sich die Vector Foiltec GmbH, die Vector Foiltec Holding GmbH und die Vector Foiltec Europe GmbH. Nicht in einem Insolvenzverfahren sind hingegen die verschiedenen Niederlassungen weltweit.

Der Geschäftsbetrieb der Unternehmensgruppe wird weiterhin fortgeführt. So hat der Gläubigerausschuss einer Betriebsfortführung zunächst bis August 2025 zugestimmt. Die im Verfahren befindlichen Gesellschaften der Vector Foiltec Gruppe beschäftigen derzeit noch 55 Mitarbeiter. Ein Kernteam ist weiter an Bord und steht hinter Vector Foiltec.

Gleich zu Verfahrensbeginn initiierte der Verwalter einen strukturierten Investorenprozess. Das PLUTA-Team führt derzeit fortgeschrittene Verhandlungen mit mehreren Interessenten. Insolvenzverwalter Dr. Christian Kaufmann erklärt: „Ich bin zuversichtlich, dass zeitnah eine Lösung möglich ist.“

Das Bremer Unternehmen Vector Foiltec hatte am 1. November 2024 Insolvenz angemeldet. Neben Dr. Christian Kaufmann arbeiten im PLUTA-Team die Rechtsanwälte André Gildehaus sowie Diplom-Wirtschaftsjuristin (FH) Nicole Neumerkel. Zudem unterstützt die FIDES Corporate Finance GmbH um Geschäftsführer Tobias Kersten.

Vector Foiltec ist ein innovativer Hersteller von Dach- und Fassadensystemen. Das Unternehmen hat in Bremen einen Standort, an dem seit 1982 produziert wird. Der Betrieb hat bereits über 5.000.000 m² ETFE-Folien installiert und 1.700 Projekte weltweit abgeschlossen.

PLUTA-Sanierungsexperten Barth und Wanko suchen Investor für Brauerei-Anlagenbauer banke

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Im Insolvenzverfahren der banke GmbH führt das PLUTA-Team um Rechtsanwalt Daniel Barth und Wirtschaftsjurist Maximilian Wanko einen Investorenprozess durch. Das Unternehmen ist ein innovativer Technologielieferant für Brauereien und befindet sich seit dem 14. März 2025 in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Das Amtsgericht Landshut bestellte Daniel Barth von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

„Das Unternehmen bietet seinen Kunden vielseitig erprobte und effiziente Anlagen. Wir haben uns einen ersten Überblick verschafft und werden nun mit der Investorensuche beginnen. Interessenten können sich gerne bei uns melden. Wir sind zuversichtlich, dass wir einen Investor finden“, so PLUTA-Sanierungsexperte Daniel Barth.

Der Geschäftsbetrieb des Maschinenbauunternehmens wird derweil vollumfänglich fortgeführt. Die Kundenprojekte gehen weiter. Das Unternehmen beschäftigt 31 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert. Das banke-Team unterstützt die Betriebsfortführung und steht hinter dem Unternehmen. Grund für die Antragstellung sind Auftragsverschiebungen wegen der schlechten Konjunkturlage sowie deutliche Kostensteigerungen bei Projekten und das allgemein schwache Investitionsklima.

Betrieb verfügt über mehrere Patente

Die banke GmbH mit Sitz in Taufkirchen (Vils) liefert Anlagen für die Braubranche nach dem neuesten Stand der Technik. Das Unternehmen hat weltweit namhafte Brauereien als Kunden und ist bekannt für seine Technologien. Seit vielen Jahren ist banke führend im Bereich Hopfentechnologie im gesamten Brauprozess, insbesondere beim Late Hopping und Dry Hopping. Modernisierungen zur Steigerung der Effizienz in Bestandsanlagen ist ebenfalls eine Kernkompetenz. In jüngster Zeit wurde auf nachhaltige Technologien gesetzt, wie Entalkoholisierungen, kieselgurfreie Filtration und besonders Energiemanagementlösungen, die nicht nur gravierende Energieeinsparungen, sondern auch eine vollständige elektrifizierte Dekarbonisierung von Gesamtbrauereien ermöglichen. Der 2006 gegründete Betrieb verfügt über eine Vielzahl von Patenten. Das Engineering Know-how basiert auf der eigenen langjährigen Forschung und Entwicklung sowie der engen Zusammenarbeit mit Hochschulen, Universitäten und Instituten.

Geschäftsführer Friedrich Banke sagt: „Unser Unternehmen ist seit fast 20 Jahren erfolgreich am Markt tätig und entwickelt hochwertige und nachhaltige Anlagen für Brauereien. Das aktuelle Branchenumfeld ist nicht förderlich. Dennoch konnten wir entgegen dem Trend aufgrund unserer Technologien wachsen und Aufträge platzieren, was zeigt, dass dieses Geschäftsmodel mittel- und langfristig Wachstumspotenzial birgt. Wir brauchen nun einen Investor, der unseren Betrieb übernimmt. Das Unternehmen banke hat eine gute Kundenstruktur und eine starke internationale Basis.“

Der M&A-Berater Dr. Michael Saatmann von der INTRION Gesellschaft für Managementberatung mbH unterstützt bei der gezielten Suche nach einem potenziellen Investor.

Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH saniert sich im Schutzschirmverfahren

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Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH hat ein Schutzschirmverfahren eingeleitet und richtet sich mit ihren zwei Standorten für die Zukunft aus. Die Gesellschaft, vertreten durch die Geschäftsführung, stellte einen entsprechenden Antrag. Das Amtsgericht Nördlingen hat dem Antrag entsprochen und am 19. März 2025 die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet. Ziel ist eine Sanierung der gemeinnützigen Gesellschaft, um die wirtschaftliche Situation der Klinik zu stabilisieren und eine nachhaltige medizinische Versorgung in der Region sicherzustellen.

Die Eigenverwaltung unter dem Schutzschirm ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen. Die Geschäftsführung bleibt dabei im Amt, führt die Gesellschaft selbst durch das Verfahren und wird von externer Seite unterstützt. Sanierungsexperte Dr. Maximilian Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wird zum Sanierungsgeschäftsführer bestellt, um den Restrukturierungsprozess gemeinsam mit Geschäftsführerin Sonja Greschner umzusetzen. Das Amtsgericht Nördlingen bestellte Prof. Dr. Martin Hörmann von Anchor Rechtsanwälte zum vorläufigen Sachwalter. Seine Aufgabe ist es, das Verfahren im Interesse der Gläubiger zu begleiten.

Am 14. März 2025 hatte der Kreistag des Landkreises Dillingen a.d.Donau die Umsetzung des Medizinkonzepts 2025 beschlossen. Der Landkreis als Träger der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH strebt mit dem Verfahren eine nachhaltige Lösung für die Klinik an den zwei Standorten in Dillingen und Wertingen an. Dieses Verfahren dient dazu, die Klinik zu sanieren und den Bürgern langfristig eine sehr gute medizinische Versorgung anzubieten – und zwar auf der Basis der vorliegenden Zielstruktur in Einklang mit dem geplanten Versorgungsverbund Nordschwaben.

Die Landkreise Dillingen a.d.Donau und Donau-Ries gehen bei der künftigen Gesundheitsversorgung in Nordschwaben einen gemeinsamen Weg. Einstimmig hatte der Kreistag am 14. März 2025 dem Konzept zum Aufbau einer strategischen Kooperation für einen Versorgungsverbund Nordschwaben zugestimmt. Damit reagieren beide Landkreise auf das noch im Jahr 2024 sowohl vom Bundestag als auch vom Bundesrat beschlossene Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG), das die Krankenhauslandschaft vor große Herausforderungen stellt und gleichzeitig neue Chancen für eine zukunftsfähige und effektive Gesundheitsversorgung eröffnet. Dabei soll schnellstmöglich flächendeckend eine wohnortnahe Notfall- und Grundversorgung unter Berücksichtigung der gesetzlichen neuen Vorgaben realisiert werden.

Notwendiger Schritt

Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH beschäftigt über 900 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert. Die Verantwortlichen haben die Mitarbeiter über die aktuelle Lage informiert.

„Wir sind weiterhin für die Bürger im Landkreis Dillingen da. Der Betrieb läuft an beiden Standorten weiter, alle medizinischen Leistungen werden wie gewohnt erbracht. Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt notwendig und richtig ist, um die Kreisklinken Dillingen-Wertingen gGmbH langfristig als starke Gesundheitseinrichtung für die Region gemeinsam eingebettet in einem Versorgungsverbund zu erhalten und langfristig zu stärken“, erklärt die Geschäftsführerin der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH, Sonja Greschner. Beide Standorte der Klinik in Dillingen und in Wertingen sollen künftig noch enger zusammenwachsen. Es geht darum, dass sich die medizinischen Schwerpunkte sehr gut ergänzen und die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH eine optimale medizinische Versorgung für die Bürger gewährleisten kann und gleichzeitig die Strukturen hat, um nachhaltig zu wirtschaften.

Während die Klinik in Dillingen künftig das Profil eines Grundversorgers mit den Leistungsbereichen Notfallmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie & Geburtshilfe sowie Intensivmedizin erhalten soll, setzt man bei der Kreisklinik Wertingen auf einen sektorenübergreifenden Versorger und mit Blick auf den demografischen Wandel auf ein innovatives Zukunftsmodell mit einer Spezialisierung auf die Versorgung älterer Menschen in der Verknüpfung von stationär, rehabilitativ und ambulant. Das Zentrum für Altersmedizin mit den Leistungsgruppen Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie soll eine bedarfsgerechte Ergänzung um eine Geriatrische Rehabilitation, eine Tagesklinik, mobile Rehabilitation sowie eine Kurzzeit- und Überleitungspflege erfahren.

Für die Versorgung kleinerer, nicht lebensbedrohlicher Notfälle, wie z.B. starke Schmerzen, Prellungen, Knochenbrüche etc. soll eine medizinische Anlaufstelle geschaffen werden, idealerweise gemeinsam über die Medizinische Versorgungszentrum DLG MVZ gGmbH, 100%ige Tochtergesellschaft der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen, und mit der Kassenärztlichen Vereinigung, um dem tatsächlichen Versorgungsbedarf gerecht zu werden. Die Etablierung eines Facharztzentrums soll flankierend forciert werden.

„In den kommenden Monaten werden wir eine tragfähige Lösung erarbeiten. Wir müssen die Klinik so aufstellen, dass sie langfristig erfolgreich wirtschaften kann. Das ist unser Ziel. Wir werden beide Standorte erhalten“, so der Sanierungsgeschäftsführer Dr. Maximilian Pluta. Ein Restrukturierungsteam von PLUTA unterstützt die Klinik in den kommenden Monaten. Neben Dr. Maximilian Pluta arbeiten im Team Diplom-Betriebswirt Ludwig Stern, die Rechtsanwälte Florian Zistler, Markus Fünning, Daniel Barth, Peter Roeger sowie die Wirtschaftsjuristen Dennis Stroh und Celine Plaschke.

Der vorläufige Sachwalter Prof. Dr. Martin Hörmann von Anchor Rechtsanwälte erklärt: „Die Eigenverwaltung bietet Planungssicherheit für die Klinik und berücksichtigt gleichzeitig die Interessen der Gläubiger. In den kommenden Monaten werde ich die Fortführung und Sanierung im Sinne der Gläubiger begleiten.“

PLUTA verstärkt das Team in Italien

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH verstärkt ihre italienische Niederlassung mit dem Anwalt Armando Perna. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Insolvenz, Restrukturierung und Distressed M&A, einschließlich grenzüberschreitender Transaktionen und Sondersituationen.

Armando wurde gemeinsam mit Vittorio Cardano zum Standortleiter ernannt und wird für die Entwicklung des Geschäfts von PLUTA auf dem italienischen Markt verantwortlich sein. Zudem soll das Duo die Synergien mit dem internationalen Netzwerk von PLUTA heben.

Managing Partner Dr. Maximilian Pluta sagt: „PLUTA verstärkt gezielt sein Team mit Rechtsanwälten, die nationale und internationale Unternehmen unterstützen können. Armando ist dank seiner juristischen Fähigkeiten, seiner Sprachkenntnisse und seines Netzwerks in Italien eine perfekte Ergänzung für unser Team. Wir freuen uns sehr, ihn bei PLUTA willkommen zu heißen. Er wird maßgeblich zum Erfolg unserer Mandanten beitragen.“

Vittorio Cardano erklärt: „PLUTA ist in Italien auf Wachstumskurs – auch dank der Zusammenarbeit mit Deutschland. Mit Armando haben wir einen hervorragenden Kollegen mit internationaler Erfahrung, der unsere Mandanten im Unternehmens- und Restrukturierungsbereich unterstützen wird. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Armando Perna sagt: „Ich freue mich sehr, dem Team von PLUTA beizutreten. Die italienische Niederlassung hat einen überzeugenden Wachstumsplan, den wir künftig umsetzen werden. Restrukturierung und Insolvenz sind nicht mehr nur eine nationale Angelegenheit: Ein internationaler Ansatz ist der Schlüssel zur Unterstützung unserer Mandanten und zur Entwicklung ihres Geschäfts in Italien und im Ausland. Mit den Standorten in Deutschland und Italien sowie unserem internationalen Netzwerk ist PLUTA sehr gut aufgestellt, um die Ziele zu erreichen.“

Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung: Ingenieursdienstleister kontech aus Singen richtet sich neu aus

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Die kontech GmbH richtet sich neu aus und startet ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Rechtsanwalt Steffen Beck von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH unterstützt als Generalhandlungsbevollmächtigter und steht der Geschäftsführung beratend zur Seite.

Das Amtsgericht Konstanz hat dem Antrag entsprochen und die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet. Das Gericht bestellte Rechtsanwalt Dr. Thorsten Schleich zum vorläufigen Sachwalter. Er begleitet das Sanierungsverfahren im Sinne der Gläubiger.

Der Geschäftsbetrieb des Technologiedienstleisters wird uneingeschränkt fortgeführt, alle Aufträge werden wie geplant bearbeitet. Die gesamtwirtschaftliche Situation in der Branche ist herausfordernd, erläutert der Geschäftsführer der kontech GmbH, Carsten Hoffmann, die Gründe für den Antrag. Er führt aus: „Wie viele Unternehmen spüren wir die zurückhaltende Investitionsbereitschaft. Kunden verschieben Aufträge, die laufenden Kosten beispielsweise für Material sind hoch. Wir stellen uns den Herausforderungen und richten unseren Betrieb mithilfe der Eigenverwaltung zukunftsfähig aus.“

Der Hauptsitz der kontech GmbH befindet sich in Singen. Das Unternehmen unterhält zudem vier Zweigniederlassungen in Hamburg, Schopfheim, Friedrichshafen und Augsburg. Die kontech GmbH beschäftigt an allen fünf Standorten rund 70 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Umfassendes Sanierungskonzept für Neuaufstellung

„Das Verfahren bietet uns die Gelegenheit, das bereits begonnene Sanierungskonzept weiter auszuarbeiten und umzusetzen. Wir werden sämtliche Prozesse und Umsatz- sowie Kostenpositionen analysieren und geeignete Maßnahmen umsetzen“, erklärt der Generalhandlungsbevollmächtigte und PLUTA-Sanierungsexperte Beck. Teil des Konzepts ist beispielsweise ein effektives Projektmonitoring. Außerdem sollen interne Prozesse effizienter aufgestellt werden und alle Kostenpositionen geprüft sowie Verträge neu verhandelt werden.

Die ersten Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern verliefen positiv, betont Beck. Eine mögliche Zukunftslösung ist unter anderem ein Investor, der in das Unternehmen investiert. Die Verantwortlichen haben hierfür den strukturierten M&A-Prozess gestartet. Beck wird im Verfahren von seinem PLUTA-Sanierungsteam mit Jonas Scheble, Franco Caputo, Sarah Dingler und Bella Jimenez unterstützt.

Der vorläufige Sachwalter Dr. Thorsten Schleich von SCHLEICH & PARTNER mbB RECHTSANWÄLTE erklärt: „Als vorläufiger Sachwalter ist es meine Aufgabe, im Interesse der Gläubiger sicherzustellen, dass das Verfahren transparent und zielgerichtet verläuft. Gemeinsam mit allen Beteiligten arbeiten wir an einer tragfähigen Lösung, die wirtschaftliche Stabilität und bestmögliche Ergebnisse für die Gläubiger sichert.“

Innovative Technologiedienstleistungen für verschiedene Branchen

kontech bietet in unterschiedlichen Branchen innovative Technologiedienstleistungen wie mechanische und elektrische Konstruktion, Hard- und Softwareentwicklung, Messtechnik, Test- und Prüfdienstleistungen, Qualitätssicherung, Integration und eine weltweite Inbetriebnahme an. In weiteren Branchen entwickelt und fertigt die kontech GmbH zusammen mit der TECCON Gruppe bundesweit hochqualifizierte Technologien und Produkte. Die Muttergesellschaft ist von der Antragstellung nicht betroffen.

In unterschiedlichen Projekten erarbeitet kontech zielorientierte Lösungen für Kunden. So unterstützt das Unternehmen mit seinen Spezialisten die Kunden und entlastet deren Engineeringteams durch die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Automatisierung und Elektrotechnik, sowie Luft- und Raumfahrt im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung.

Automobilzulieferer UBC Composites startet Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung

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Die UBC Composites GmbH hat ein Eigenverwaltungsverfahren eingeleitet. Das Amtsgericht Heilbronn hat dem Antrag des Unternehmens am 20. März 2025 entsprochen und die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet.

Mit dem Sanierungsverfahren erhält das Unternehmen die Möglichkeit, sich aus eigener Kraft zu sanieren. Die Geschäftsführung bleibt weiterhin verantwortlich und wird durch externe Spezialisten unterstützt. Rechtsanwalt Philip Konen und Diplom-Betriebswirt Ludwig Stern von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH haben eine Generalhandlungsvollmacht erhalten und werden gemeinsam mit Geschäftsführer Peter Gerl den Restrukturierungsprozess umsetzen. Gleichzeitig hat das Amtsgericht Heilbronn Rechtsanwalt Sebastian Krapohl, Partner der Kanzlei GÖRG, zum vorläufigen Sachwalter bestellt, der das Verfahren im Sinne der Gläubiger begleitet und überwacht.

Mit der Maßnahme verfolgt UBC Composites das Ziel, sich zukunftssicher aufzustellen und notwendige Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen. Der Geschäftsbetrieb läuft derweil in vollem Umfang weiter, während das Unternehmen an der finanziellen Stabilisierung arbeitet. Die Löhne und Gehälter der rund 90 Mitarbeiter sind für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert.

UBC Composites ist spezialisiert auf die Verarbeitung von Verbundfaserstoffen und der Fertigung von Bauteilen für Fahrzeugbau und Rennsport. Grund für die Antragstellung sind die schwache konjunkturelle Lage und die schwierige Situation in der Automobilbranche. Angesichts dieser Rahmenbedingungen kann die Tochtergesellschaft in der Slowakei die erforderliche Auslastung für einen rentablen Betrieb nicht erreichen. Zur Vergrößerung und teilweisen Auslagerung der Produktionskapazitäten hatte das Unternehmen im Jahr 2022 beschlossen, ein zusätzliches Fertigungswerk in der Slowakei zu errichten. Dieses Werk ging im Jahr 2024 in Betrieb, hat aber eine geringe Auslastung. Für die Tochtergesellschaft werden daher ebenfalls Restrukturierungsmaßnahmen geprüft, um sich kurzfristig von der Gesellschaft zu lösen und Kosteneinsparungen zu realisieren. Zudem wird im Zuge der Sanierung geprüft, Aufträge und Fertigungskapazitäten nach Deutschland zurückzuverlagern, um den Standort in Murr (Baden-Württemberg) optimal auszulasten. Gleichzeitig werden Potenziale zur Kosteneinsparung analysiert. Das Hauptwerk in Murr arbeitet derzeit kostendeckend.

Neuausrichtung und Investorensuche

„Die Eigenverwaltung ermöglicht es uns, unser Unternehmen aus eigener Kraft nachhaltig zu sanieren und strategisch neu auszurichten“, erklärt Geschäftsführer Peter Gerl, der über 21 Jahre Erfahrung im Bereich Composite verfügt. „Wir haben bereits ein Konzept erarbeitet und sind zuversichtlich, dass wir mit der Erfahrung unserer Belegschaft und den eingeleiteten Restrukturierungsschritten eine stabile Zukunft am Standort in Murr gestalten können.“

In den vergangenen Tagen führten die Verantwortlichen Gespräche mit Kunden und Lieferanten. Diese Gespräche verliefen sehr positiv. Die Bestellungen der Kunden sind gesichert. Folgebestellungen wurden zugesagt. Zudem wird das Unternehmen kurzfristig einen Investorenprozess in die Wege leiten.

Rechtsanwalt Philip Konen sagt: „Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von UBC Composites langfristig zu sichern. In enger Abstimmung mit allen Beteiligten arbeiten wir an einer nachhaltigen Lösung für das Unternehmen. In den kommenden Monaten werden wir einen Investorenprozess durchführen. Wir sind zuversichtlich, einen passenden Investor zu finden.“

Das Unternehmen wird während des Verfahrens von einem eingespielten PLUTA-Team begleitet, das umfassende insolvenzrechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung bietet. Neben den beiden Generalhandlungsbevollmächtigten Philip Konen und Ludwig Stern arbeiten im Team Rechtsanwältin Heike Metzger, Wirtschaftsjuristin Selina Senf, Rechtsanwalt Sebastian Weyland und Betriebswirt (M.Sc.) Luca Reifenberg.

Der vorläufige Sachwalter Sebastian Krapohl erklärt: „Die UBC Composites erhält durch das Instrument der Eigenverwaltung nun Planungssicherheit für die kommenden Monate. Zugleich werden die Interessen der Gläubiger gewahrt. In den nächsten Monaten unterstütze ich die Betriebsfortführung und Sanierung im Sinne der Gläubiger.“

Erfahrung in Faserverbundtechnik

Die UBC Composites GmbH ist ein Automobilzulieferer und Partner für Faserverbundtechnik, Modellbau und Werkzeugbau. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Murr in Baden-Württemberg und beschäftigt in Deutschland rund 90 Mitarbeiter. Bei der Tochtergesellschaft in der Slowakei arbeiten mehr als 80 Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1993 liefert das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen in erstklassiger Qualität. Zahlreiche Unternehmen und Global Player vertrauen auf die hochwertigen Kohlefaserbauteile der UBC Composites GmbH. Mit über 30 Jahren Erfahrung ist das Unternehmen zudem Partner im Bereich des Motorsports und stellt hochpräzise Bauteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie her.

PLUTA-Sanierungsexperte Brachwitz sichert Zukunft des Berliner Automotive-Ingenieursdienstleisters embeddeers

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Insolvenzverwalter Frank Brachwitz von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH verkündet positive Nachrichten für die embeddeers GmbH aus Berlin. Der Sanierungsexperte hat den Geschäftsbetrieb des IT- und Ingenieursdienstleisters, dessen Kernkompetenz in der Automobilindustrie liegt, im Rahmen einer übertragenden Sanierung veräußert. Die Gläubigerversammlung hat der Übernahme durch die SPYROSOFT SOLUTIONS GmbH, eine deutsche Tochtergesellschaft der polnischen börsennotierten Aktiengesellschaft SPYROSOFT S.A., am heutigen Tag zugestimmt.

Die embeddeers GmbH ist für ihre Kunden ein langjähriger strategischer Partner. „Die Gesellschaft verfügt über ein erfahrenes Ingenieursteam mit umfassendem Know-how in Embedded Software- und Hardwareentwicklung. Wir freuen uns, dass dieses Fachwissen den Kunden künftig auch weiterhin zur Verfügung stehen wird“, erklärt Rechtsanwalt Brachwitz. Der Großteil der Arbeitsplätze bleibt mit der gefundenen Lösung erhalten.

Das Unternehmen erbringt von seinem Berliner Standort aus Entwicklungsdienstleistungen für den Automotive-Bereich und deckt das gesamte Prozessmodell ab. Die Mitarbeiter beraten in der Entwicklung und Positionierung und übernehmen die Soft- und Hardwareentwicklung. Neben der Automobilbranche setzen auch Kunden aus der Automatisierungstechnik, Telekommunikation und Medizintechnik auf die maßgeschneiderten Lösungen. Mit projektspezifisch zusammengestellten Teams entwickeln die Fachkräfte komplexe und sicherheitskritische System- und Softwarelösungen.

Mehrere Gespräche mit potenziellen Interessenten

Seit der Antragstellung im November 2024 führte das Sanierungsteam um Brachwitz den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fort. Parallel dazu wurde ein strukturierter Investorenprozess durchgeführt, der mit der heutigen Zustimmung der Gläubigerversammlung erfolgreich abgeschlossen werden konnte. „Wir haben eine Vielzahl von Gesprächen mit nationalen wie internationalen Interessenten geführt. Mit der erzielten Einigung ist uns eine positive Lösung gelungen, von der auch die Gläubiger profitieren werden“, erläutert der Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht weiter.

„Beziehungen auf dem deutschen Automobilmarkt stärken“

Für SPYROSOFT eröffnet die erzielte Einigung die Möglichkeit, seine Präsenz auf dem deutschen Markt weiter auszubauen. Die künftige Zusammenarbeit bringt wertvolles Fachwissen im Bereich Automotive Services und Vorentwicklungsprojekte mit sich, wobei der Schwerpunkt auf Embedded Software, Hardware und der Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme liegt.

„Von nun an können wir KI-Beratung für den Automobilmarkt mit Expertise in den Bereichen Batteriemanagement, Fahrerüberwachung und Software Defined Vehicles weiter integrieren. Wir freuen uns darauf, erstklassige Expertise in noch größerem Umfang anbieten zu können, insbesondere – aber nicht nur – bei Embedded Softwarelösungen. Wir freuen uns darauf, unsere Beziehungen zu Unternehmen auf dem deutschen Markt weiter zu stärken“, so das Fazit von Witold Leder, CEO von SPYROSOFT SOLUTIONS.


Sanierung des Sportvereins Post SV Augsburg e.V. auf gutem Weg – PLUTA-Anwalt Stemshorn erhält erste Angebote

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Die Sanierung des Sportvereins Post SV Augsburg e.V. verläuft planmäßig. Der vorläufige Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestätigt, dass im Investorenprozess in der ersten Phase mehrere nicht-bindende Angebote von potenziellen Investoren eingegangen sind. Ziel ist es, den Verein zukunftsfähig aufzustellen und eine nachhaltige Lösung im Rahmen eines Insolvenzplans zu erarbeiten.

Das Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht - ordnete Mitte Februar die vorläufige Insolvenzverwaltung über den Augsburger Sportverein an. Sanierungsexperte Georg Jakob Stemshorn wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

„Augsburger Verein ist attraktiv als Institution“

„Die ersten Angebote zeigen, dass der Verein als Institution und Standort attraktiv ist. Besonders das Vereinsgebäude bietet Potenzial für Investoren. Alle Beteiligten arbeiten konstruktiv zusammen, um eine Perspektive für den Post SV in Augsburg zu sichern“, resümiert Insolvenzexperte Stemshorn. Die Gehälter der 17 Mitarbeiter und die Übungsleiterpauschalen der Übungsleiter sind über das Insolvenzgeld gesichert. Im PLUTA-Team arbeiten neben Stemshorn noch Martina Kaderabek, die Wirtschaftsjuristen Anna Beck, Maximilian König und Marina Weber sowie die Dipl.-Jur. Maralen Peischer.

Auch der Vereinsvorstand blickt optimistisch in die Zukunft. „Wir sehen eine echte Chance, den Verein auf wirtschaftlich solide Beine zu stellen und gleichzeitig unsere sportlichen Werte zu erhalten. Die enge Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter und seinem Team trägt dazu bei, eine nachhaltige Lösung zu finden“, erklärt Vereinspräsident Heinz Krötz.

Mitglieder werden regelmäßig informiert

In den kommenden Wochen werden die eingegangenen Angebote geprüft. Parallel dazu werden weitere Gespräche mit Investoren geführt, um die bestmögliche Lösung für den Verein zu finden. Ziel ist es, einen Investor zu finden, der sowohl wirtschaftliche Stabilität als auch die sportliche Tradition des Vereins sichert. Die Sportangebote und Veranstaltungen finden weiterhin wie gewohnt statt. Mitglieder können sich an die Ansprechpartner im Verein wenden. Der vorläufige Insolvenzverwalter und der Vorstand werden die Delegierten und Mitglieder regelmäßig über den aktuellen Stand informieren. Bei Fragen zum Sportangebot oder der Mitgliedschaft sind die Verantwortlichen erreichbar unter: info@postsv.de

PLUTA-Niederlassung München zieht um

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Die PLUTA-Niederlassung in München bezieht Anfang April 2025 ihren neuen Standort in der Radlkoferstraße 2. Die modernen Räumlichkeiten bieten optimale Arbeitsbedingungen und liegen zentral in der Nähe der Theresienwiese. Die bekannten Telefon- und Faxnummern bleiben unverändert, ebenso die gewohnten Ansprechpartner.

25 Jahre PLUTA in München

Neben dem Umzug feiert die Münchener Niederlassung ihr 25-jähriges Bestehen. Seit der offiziellen Eröffnung im Frühjahr 2000 hat sich der Standort stetig weiterentwickelt. Ursprünglich am Stadtrand von München gelegen, zog das Team bereits im Jahr 2002 in die Barthstraße 16 um. Jetzt folgt der nächste Schritt in modernere Büros.

In den vergangenen Jahren konnte das Münchener Team zahlreiche Erfolge verzeichnen – darunter viele Sanierungen von mittelständischen Unternehmen. Zuletzt gelang eine Insolvenzplanlösung für die MARO Wohnbaugenossenschaft. Zu den bekanntesten Verfahren, die das Team in München bearbeitet, zählen u.a. das Solartechnologieunternehmen Sono Motors, das Versicherungsunternehmen FWU, die Unternehmensberatung Achtzig20, die Kommunikationsagentur Olando, das Modeunternehmen Ted Baker und der Onlinehändler windeln.de SE.

Die Mitarbeiter des Standorts bieten die gesamte Bandbreite von der Insolvenzverwaltung über Rechtsberatung bis hin zur Sanierung und Restrukturierung an. Die PLUTA Management GmbH, deren Geschäftsführer Dr. Maximilian Pluta ist, hat ihren Hauptsitz in München. Zudem ist dort das PLUTA International Desk beheimatet, um die internationalen Aktivitäten zu koordinieren.

Niederlassungsleiter und Managing Partner Ivo-Meinert Willrodt blickt optimistisch in die Zukunft: „Die neuen Räumlichkeiten bieten uns die Möglichkeit, unseren Wachstumskurs in München und Bayern fortsetzen zu können. Der neue Standort bietet zudem hervorragende Bedingungen und sehr gute Erreichbarkeit für unsere Mandanten und Geschäftspartner.“

PLUTA-Rechtsanwalt Dr. Wehner führt VAPIANO-Restaurant in Bielefeld fort

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Die VAP Bielefeld GmbH, die als Franchisenehmer das VAPIANO-Restaurant in Bielefeld betreibt, hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Bielefeld ordnete am 28. März 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte Dr. André Wehner von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Das VAPIANO in Bielefeld ist ein etabliertes Restaurant mit einem hochmotivierten Team. Der Geschäftsbetrieb läuft ohne Einschränkungen weiter. Wir setzen alles daran, tragfähige Perspektiven für die Zukunft zu finden.“ Rechtsanwalt Dr. André Wehner wird im Verfahren unterstützt von dem Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH) Tim Austmeyer. Das PLUTA-Team leitete bereits die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes in die Wege. Damit sind die Gehälter der 38 Mitarbeiter für die Monate März, April und Mai gesichert.

Darüber hinaus wird das Team einen Investorenprozess starten, um eine Perspektive für den Betrieb zu schaffen. „Unser Ziel ist es, einen verlässlichen und finanzstarken Investor zu gewinnen, der das Restaurant langfristig erfolgreich weiterführt. Wir werden daher in den kommenden Wochen Gespräche mit Interessenten führen, die einsteigen wollen“, so Dr. Wehner.

Die Insolvenz wurde aufgrund von Liquiditätsengpässen notwendig. In den vergangenen Monaten waren die Umsätze rückläufig, während weiterhin hohe Kosten angefallen sind. Zudem belasten Altverbindlichkeiten das Unternehmen, und ein verändertes Konsumverhalten wirkt sich negativ auf das Restaurantgeschäft aus.

Geschäftsführerin Necla Türkmen erklärt: „In den vergangenen Monaten und Jahren hat sich das Kundenverhalten verändert. Davon sind wir auch betroffen. Wir hoffen, dass uns zahlreiche Gäste in den kommenden Wochen besuchen und uns in dieser schwierigen Phase unterstützen. Unser Team ist motiviert und wird mit dem Insolvenzverwalterteam gut zusammenarbeiten. Das Insolvenzverfahren kann auch einen Neuanfang ermöglichen.“

Die VAP Bielefeld GmbH betreibt nur das Restaurant in Bielefeld. Andere Standorte sind nicht betroffen. Es ist flächenmäßig das größte Restaurant des bekannten Systemgastronomieanbieters in Deutschland. Der Gastronomiebetrieb hat täglich geöffnet und verfügt über eine ausgezeichnete Lage in der Bielefelder Innenstadt (Niederwall 26 in 33602 Bielefeld). Neben Klassikern wie Pasta und Pinsa bietet das Restaurant u.a. Salate, Suppen, Antipasti sowie Desserts und Kuchen. Die Öffnungszeiten sind von 12 bis 22 Uhr. An Freitagen und Samstagen ist das Restaurant sogar bis 0 Uhr geöffnet.

PLUTA-Sanierungsexperte Zistler führt Geschäftsbetrieb des Brillenherstellers Menrad weiter

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Die traditionsreiche Unternehmensgruppe Menrad mit Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd hat einen Insolvenzantrag gestellt. Mit Beschluss vom 31. März 2025 ordnete das Amtsgericht Aalen die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Ferdinand Menrad GmbH + Co. KG an und bestellte Rechtsanwalt Florian Zistler von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Rechtsanwalt Florian Zistler hat heute bereits vor Ort erste Gespräche mit der Geschäftsführung geführt und sich ein erstes Bild der Lage verschafft. Die Verantwortlichen informierten in einer Mitarbeiterversammlung die Beschäftigten über die nächsten Schritte. Der Geschäftsbetrieb des renommierten Brillenherstellers läuft weiter. Die Löhne und Gehälter der 115 Beschäftigten sind über das Insolvenzgeld für die Monate März, April und Mai gesichert. Der Verwalter wird eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten, um die Löhne schnellstmöglich auszuzahlen.

Chance für Neustart

PLUTA-Sanierungsexperte Zistler erklärt in einer ersten Stellungnahme: „Wir stehen ganz am Anfang des Verfahrens. Meine heutigen Gespräche verliefen sehr konstruktiv. Der Betrieb ist gut strukturiert und läuft normal weiter. Wichtig ist, dass die Kunden die Fortführung unterstützen werden. Dazu wurden heute schon die ersten Gespräche geführt. Wir werden alles versuchen, um eine Sanierung zu ermöglichen und den Betrieb zu erhalten.“ Neben Zistler arbeiten im PLUTA-Team Wirtschaftsjurist (LL.M.) Dennis Stroh und Wirtschaftsjurist (LL.B.) Nico Kwiatkowski.

Grund für den Antrag ist ein zukünftig zu erwartender Liquiditätsengpass bedingt durch eine rückläufige Auftrags- und Umsatzentwicklung aufgrund eines schwierigen Marktumfeldes. Die Geschäftsführung erklärt: „Die aktuelle Situation ist herausfordernd, aber ein Insolvenzverfahren kann auch die Chance für einen Neustart bieten. Gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter arbeiten wir daran, das Unternehmen zu stabilisieren und unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine Perspektive zu bieten. Wir wollen unseren traditionsreichen Betrieb erhalten und sind zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird.“

Dauerhafte Lösung für Menrad gesucht

Der vorläufige Insolvenzverwalter strebt eine dauerhafte Lösung für die Unternehmensgruppe an. Hierzu wird er in den kommenden Tagen die ersten Gespräche führen. Es ist geplant, einen strukturierten M&A-Prozess zu initiieren, um die Suche nach möglichen Investoren oder finanzstarken Partnern zu forcieren.

Das Familienunternehmen Menrad mit Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd ist seit mehr als 125 Jahren im Eyewear-Geschäft aktiv und einer der führenden Brillenhersteller Europas. Geführt wird das Unternehmen heute in vierter Generation von den Brüdern Eberhard und Hermann Müller-Menrad. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen auf höchstem Niveau. Die Qualitätsprodukte sind bekannt für ihre sehr hochwertigen Materialien, exklusiven Designs und optimalen Tragekomfort. Designt und entwickelt werden alle Brillen in Deutschland. Seit 1970 erfolgt die Produktion im Ausland. Menrad Produkte sind auf allen Kontinenten in über 100 Ländern erhältlich.

Am Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd beschäftigt Menrad 115 Mitarbeiter, bei der Tochtergesellschaft in München arbeiten 4 Beschäftigte. In Schwäbisch Gmünd befinden sich die Verwaltung, der deutsche Vertrieb und die weltweite Logistik. Das Team des Produktdesigns sowie die Export- und Marketingabteilung sitzen in München. Weitere Designer arbeiten in Paris, London und weltweit. Das Unternehmen hat zudem eigene Vertriebsgesellschaften in Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Italien, Polen, Türkei und Brasilien, die nicht von der Antragstellung betroffen sind. Dort arbeiten rund 80 Mitarbeiter.

PLUTA-Rechtsanwalt Patrick Meyerle erzielt Investorenlösung für das Bauunternehmen Dörrmann

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Im Insolvenzverfahren der Dörrmann Bau GmbH hat Insolvenzverwalter Patrick Meyerle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH trotz schwieriger Rahmenbedingungen einen Investor gefunden. Die familiengeführte GS Schenk Firmengruppe mit Hauptsitz in Fürth übernimmt zum 1. April 2025 das Bauunternehmen Dörrmann aus Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz.

PLUTA-Rechtsanwalt Patrick Meyerle freut sich über den erfolgreichen Abschluss: „Mit GS Schenk haben wir eine Lösung gefunden, die nicht nur wirtschaftlich sinnvoll ist, sondern vor allem auch die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt. In einer angespannten Branchensituation ist es ein sehr positives Signal, dass hier Arbeitsplätze erhalten und Perspektiven geschaffen werden. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war stets zielgerichtet und lösungsorientiert.“ Im PLUTA-Team arbeitet zudem Dino Eglinski (Master of Laws, LL.M.).

Das Amtsgericht Nürnberg eröffnete am 1. April 2025 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft und bestellte Patrick Meyerle zum Insolvenzverwalter. Er war bereits seit 24. Januar 2025 als vorläufiger Verwalter tätig. Das Team führte in dieser Zeit den Geschäftsbetrieb fort und initiierte einen Investorenprozess, der nun erfolgreich abgeschlossen wurde.

Übernahme als Investition

Nahezu alle Mitarbeiter sowie sämtliche laufende Aufträge werden vom Erwerber übernommen. Das Unternehmen GS Schenk hat sogar allen 40 Beschäftigten ein Angebot unterbereitet, welches bis auf wenige Ausnahmen von den Mitarbeitern angenommen wurde. Sie werden zu gleichen Konditionen künftig im Hoch- und Tiefbau bei GS Schenk weiterbeschäftigt. Der bisherige Eigentümer und Geschäftsführer Alexander Dörrmann wechselt in die neue Rolle als Oberbauleiter bei GS Schenk.

Die Übernahme erfolgt in einem für die Baubranche herausfordernden Umfeld. Steigende Kosten, unsichere Rahmenbedingungen und ein deutlicher Rückgang im Wohnungsbau setzen insbesondere mittelständische Bauunternehmen unter Druck. Auch die Firma Dörrmann aus der Oberpfalz blieb von dieser Entwicklung nicht verschont und musste daher Insolvenz anmelden – trotz jahrzehntelanger Marktpräsenz und verlässlicher Bauqualität.

Andreas Eckert, geschäftsführender Gesellschafter von GS Schenk, sieht in der Übernahme eine strategische Entscheidung: „Die Branche steht aktuell unter Druck – keine Frage. Umso wichtiger ist es, jetzt mutige und zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Wir haben eine stabile Auftragslage und sehen die Verstärkung durch die erfahrenen Fachkräfte als Investition in unsere Leistungsfähigkeit. Unsere Baustellen brauchen genau diese eingespielten, kompetenten Fachleute – und wir freuen uns, sie in unserem Team aufnehmen zu können.“

Auch Alexander Dörrmann selbst blickt mit Zuversicht auf die neue Perspektive: „Die Insolvenz war ein schwerer Schritt, aber ich bin dankbar, dass es weitergeht – für unsere Bauherren und vor allem meine Mitarbeiter. Die Übernahme durch die Firma Schenk war die ideale Lösung – eine Traditionsfirma, die unsere Werte teilt und auf unsere Leute setzt. Ich freue mich sehr, selbst Teil dieses Teams zu sein.“

Das mittelständische Familienunternehmen GS Schenk zählt mit 420 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in der regionalen Baubranche. Im Jahr 2025 feiert das Bauunternehmen sein 111-jähriges Jubiläum.

Rostocker PLUTA-Niederlassung an neuem Standort

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Die PLUTA-Niederlassung in Rostock ist seit dem 1. April 2025 an einem neuen Standort zu finden.

Die neue Adresse lautet: Kröpeliner Straße 64 in 18055 Rostock.

Die bekannten Telefon- und Faxnummern gelten unverändert. Niederlassungsleiter ist Rechtsanwalt Michael Bohnhoff, der sich über das moderne Büro in der Rostocker Innenstadt freut.

PLUTA-Sanierungsexpertin Herweg findet Nachfolgelösung für Sandwich-Manufaktur Strahmann

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Die bekannte Sandwich-Manufaktur Strahmann in Frankfurt am Main bleibt erhalten. Insolvenzverwalterin Christiane Patricia Herweg von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für die Betreibergesellschaft, die insolvente FCS Feinkost Catering Strahmann GmbH, eine Nachfolgelösung erzielt.

Die neugegründete Strahmann Food Concept GmbH übernimmt mit Wirkung zum 1. März 2025 den Geschäftsbetrieb und alle Mitarbeiter des Betriebs, der seit 1987 besteht. Geschäftsführer des Unternehmens ist Oliver Scheer, der zuvor als Betriebsleiter der Sandwich-Manufaktur tätig war.

Rechtsanwältin Christiane Patricia Herweg führte den Betrieb rund ein Jahr fort und wurde dabei unter anderem von Wirtschaftsjuristin Selina Senf unterstützt. Das Team verhandelte mit Geschäftspartnern und sprach mit potenziellen Investoren und vermittelte zwischen dem Investor und dem Vermieter, um eine tragfähige Lösung zu erreichen.

Die PLUTA-Sanierungsexpertin Herweg erklärt: „Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass der Betrieb wirtschaftlich tragfähig ist. Mit der nun gefundenen Lösung bleibt die Sandwich-Manufaktur erhalten, und die Gäste können sich weiterhin auf das bewährte Angebot freuen. Davon profitieren auch die Gläubiger, deren Quote erhöht wird.“

„Kenne den Betrieb und das Potenzial“

Auch der neue Betreiber blickt zuversichtlich in die Zukunft. Geschäftsführer Oliver Scheer freut sich auf die künftigen Herausforderungen: „Als langjährige Führungskraft kenne ich den Betrieb und sein Potenzial sehr gut. Ich freue mich, diesen Weg nun als Unternehmer weiterzugehen und gemeinsam mit dem Team neue Akzente zu setzen.“ Das Geschäft, das für Focaccia Spezialitäten, Sandwiches und andere Snacks über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannt ist, bietet seit Anfang 2024 zusätzlich ein umfangreiches Office Catering Angebot für Frankfurt und die nähere Umgebung an. Das Ladengeschäft in der Bethmannstraße 58 in Frankfurt ist zu den gewohnten Zeiten von früh morgens bis zum späten Nachmittag geöffnet.

Das Amtsgericht Königstein / Taunus hatte am 10. April 2024 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der FCS Feinkost Catering Strahmann GmbH angeordnet. Am 2. Juli 2024 eröffnete das Amtsgericht das Verfahren und bestellte Christiane Patricia Herweg zur Insolvenzverwalterin, nachdem sie bereits als vorläufige Verwalterin tätig war.


PLUTA-Anwalt Laboga sichert Zukunft des HealthTech-Start-ups MedKitDoc

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Insolvenzverwalter Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für das auf digitale Fernbehandlung spezialisierte Unternehmen BDS Digital Health Solutions GmbH eine Investorenlösung erreicht. Der in der Branche bekannte Investor, die GoMedicus Group GmbH, übernimmt den Geschäftsbetrieb mit Wirkung zum 1. Februar 2025 im Rahmen einer übertragenden Sanierung.

Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Das Start-up BDS Digital Health Solutions wurde 2020 gegründet und bietet mit MedKitDoc eine innovative Lösung für ärztliche Fernbehandlungen: Neben klassischen Video-Sprechstunden erlaubt die Plattform durch die Integration vernetzter Medizingeräte auch präzisere Untersuchungen auf Distanz – ein zukunftsweisendes Konzept in Zeiten zunehmender Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Der Geschäftsbetrieb wurde seit der Antragstellung im November 2024 fortgeführt. Im Zuge des strukturierten Investorenprozesses ist es Laboga und seinem PLUTA-Sanierungsteam um Rechtsanwalt Michael Bohnhoff gelungen, eine tragfähige Lösung zu realisieren. GoMedicus bietet hochwertige ärztliche Versorgung in verschiedenen Regionen an – vor Ort und per Online-Sprechstunde. Der Investor plant, die Technologieplattform von MedKitDoc weiterzuentwickeln und den operativen Betrieb mit einem fokussierten Geschäftsmodell fortzuführen.

Technologische Innovationskraft und hohes Marktpotenzial

Rechtsanwalt und PLUTA-Managing Partner Sebastian Laboga erklärt:
„Die BDS Digital Health Solutions GmbH verfügt mit MedKitDoc über ein hohes Maß an technologischer Innovationskraft und großes Marktpotenzial. Es freut mich sehr, dass wir eine zukunftsfähige Lösung für das Unternehmen, seine Kunden und Partner erzielen konnten. Die Fortführung durch einen erfahrenen Investor bietet die Chance, die Entwicklung des digitalen Gesundheitswesens mitzugestalten.“ Durch die Übernahme ist auch die technologische Weiterentwicklung des MedKitDoc-Systems gesichert.

Die BDS Digital Health Solutions GmbH musste im November 2024 Insolvenz anmelden. Am 1. Februar 2025 eröffnete das Amtsgericht Charlottenburg das Verfahren und bestellte Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter, nachdem er zuvor bereits als vorläufiger Verwalter tätig war. Der Investorenprozess wurde von den Transaktionsexperten der WMCF GmbH um Alexej Koslov begleitet. Sie unterstützten unter anderem dabei, den passenden Partner für MedKitDoc zu identifizieren.

Schanzer Zeitarbeit startet Sanierungsprozess in Eigenverwaltung

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Die Schanzer Zeitarbeit GmbH aus Ingolstadt hat ein Eigenverwaltungsverfahren eingeleitet, um sich für die Zukunft aufzustellen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Amtsgericht Ingolstadt hat dem Antrag des Unternehmens stattgegeben und die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet.

Die Sanierungsexperten Ludwig Stern und Ivo-Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH unterstützen die Geschäftsführung als Generalhandlungsbevollmächtigte. Zum vorläufigen Sachwalter bestellte das Gericht Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl von der Kanzlei Dr. Beck & Partner, der das Verfahren im Interesse der Gläubiger begleitet.

Der Geschäftsbetrieb der Schanzer Zeitarbeit GmbH läuft uneingeschränkt weiter. Alle Mitarbeiter werden bei den Kundenunternehmen wie geplant eingesetzt. Geschäftsführer Bernd Seiler betont: „Wir sehen das Verfahren als Chance. Mit der Eigenverwaltung wollen wir die Basis für eine stabile Zukunft stellen.“

Das Zeitarbeitsunternehmen beschäftigt insgesamt rund 280 interne Mitarbeiter und externe Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden über die Lage informiert. Ihre Löhne und Gehälter sind für drei Monate über das sogenannte Insolvenzgeld gesichert.

Altverbindlichkeiten belasten das Unternehmen

Hintergrund des Antrags sind Altverbindlichkeiten aufgrund der Coronakrise. Das Unternehmen hatte damals Hilfen gestellt und muss die Kredite zurückzahlen. Allerdings reichen die Erträge nicht aus, um den Kapitaldienst für Zins und Tilgung zu erwirtschaften. Daher ist eine Neuaufstellung ohne Altlasten notwendig, damit der Betrieb eine Zukunftsperspektive hat.

Ein Restrukturierungsteam von PLUTA unterstützt das Personaldienstleistungsunternehmen bei der Neuaufstellung. Neben Diplom-Betriebswirt Ludwig Stern und Rechtsanwalt Ivo-Meinert Willrodt arbeiten im Team Rechtsanwältin Marlene Scheinert, Rechtsanwalt Rasmus Linden und Celine Plaschke (Master of Laws LL.M.). Sanierungsexperte Ludwig Stern erklärt: „Das Management handelt vorausschauend und nutzt die Sanierungsinstrumente, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Wir werden gemeinsam an einer tragfähigen Lösung arbeiten.“

Auch der vorläufige Sachwalter, Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl, zeigt sich zuversichtlich: „Die Schanzer Zeitarbeit GmbH verfügt über eine solide Struktur und eine klare Vorstellung vom künftigen Kurs. Ich werde das Verfahren konstruktiv begleiten und auf die Wahrung der Gläubigerinteressen achten.“

Die Schanzer Zeitarbeit GmbH ist ein etablierter Personaldienstleister mit Sitz in Ingolstadt. Mit Motivation und hohem Einsatz der internen und externen Mitarbeiter hat sich das Unternehmen zu einem starken Partner in der Personaldienstleistungsbranche entwickelt. Schanzer Zeitarbeit überlässt die Mitarbeiter gemäß dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) oder vermittelt direkt das benötigte Personal an die Kunden. Durch das umfangreiche Netzwerk und starke Kooperationspartner kann das Unternehmen über das ganze Jahr hinweg Facharbeiter und Produktionshelfer jeglicher Branchen und Qualifikationen anbieten.

seele sichert Zukunft von Abele Ingenieure – PLUTA-Sanierungsexperte Stemshorn erzielt Investorenlösung

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Die seele holding GmbH hat im Rahmen eines Asset-Deals die Abele Ingenieure GmbH (in Insolvenz) übernommen. Der Kaufvertrag mit Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH aus Augsburg zur Übernahme der Vermögenswerte wurde am 28. April 2025 erfolgreich vollzogen. Künftig firmiert das Unternehmen unter dem Namen Abele Automation GmbH & Co. KG und wird als eigenständige Tochter in die seele Unternehmensgruppe integriert. Rund 50 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Im Zuge der Integration wird seele den Geschäftsbetrieb mit der Abele Automation GmbH & Co. KG um den Bereich „Automatisierung“ erweitern, der den Fokus auf bewegliche Fassadensysteme setzt. Ein wachstumsstarkes Geschäftsfeld, in dem Synergien zwischen Entwicklung, Engineering und Anwendung optimal genutzt werden. Durch die Übernahme stärkt seele gezielt den Technologie- und Entwicklungsstandort in der Region.

Mit fundierter Erfahrung in den Bereichen Maschinenbau, Konstruktion und Automatisierung bringt das Team von Abele Automation zentrale Schlüsselkompetenzen mit, die gezielt im Bereich automatisierte Fassadensysteme weiterentwickelt werden. Die Geschäftsführung übernehmen Siegfried Goßner (Mitgründer und Gesellschafter der seele Gruppe) und David Abele. Sie haben gemeinsam eine zukunftsweisende Strategie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erschließung neuer Märkte erarbeitet. Hierbei wird erreicht, dass die umfassende Fassadenbaukompetenz von Siegfried Goßner auf langjährige Kompetenz in der Automation von David Abele trifft.

„Dieser Synergie ist der Erfolg in den Schoß gelegt“, sagt Gerhard Seele, der die Muttergesellschaft als Geschäftsführer vertritt und ebenfalls Gründer der seele Gruppe ist.

Abele meint: „Nach den herausfordernden Monaten bin ich dankbar, dass wir mit seele einen starken Partner an unserer Seite wissen. Es freut mich sehr, dass wir nicht nur das Know-how sichern konnten, sondern nahezu unser gesamtes Team übernommen wird. Das ist ein echter Neustart mit Perspektive“.

Siegfried Goßner kann dem nur beipflichten: „Wir werden kraftvoll „Durchstarten“ in die Welt der automatisierten Fassadensysteme.“
Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bedankt sich für die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten und begrüßt die erzielte Einigung: „Die erfolgreiche Umsetzung dieser Transaktion ist ein bedeutender Schritt und schafft eine tragfähige Grundlage für die Zukunft der Firma Abele. Wir freuen uns, dass es gelungen ist, eine nachhaltige Lösung zu realisieren, die nicht nur wirtschaftlich sinnvoll ist, sondern auch langfristiges Potenzial für den Betrieb bietet.“ Von Seiten der Insolvenzverwaltung verantwortete Wirtschaftsjurist Maximilian König die operative Betriebsfortführung.

Die M&A-Transaktion begleitete das Team um Peter Wieland und Alexander von Abercron von SGP Corporate Finance.

PLUTA-Sanierungsexperte Willrodt tätigt erste Quotenzahlung an die MARO-Gläubiger – Verfahren kurz vor erfolgreichem Abschluss

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„Es ist ein großer Meilenstein. Alle Voraussetzungen sind erfüllt. Die MARO steht vor dem erfolgreichen Abschluss ihres Insolvenzverfahrens“, erklärt Insolvenzverwalter Ivo-Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Das Sanierungsteam, zu dem noch Rechtsanwältin Marlene Scheinert gehört, hat in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Banken, der Treuhänderin sowie den Verantwortlichen der Genossenschaft die Voraussetzungen für eine nachhaltige Fortführung der Wohnungsbau-Genossenschaft geschaffen. „Die Gläubiger haben in der vergangenen Woche ihre erste Zahlung in Höhe von 1 Million Euro erhalten“, ergänzt Scheinert.

Im Zuge des Verfahrensabschlusses wird die MARO Genossenschaft für selbstbestimmtes und nachbarschaftliches Wohnen e.G. künftig wieder eigenverantwortlich agieren. Die Eintragung der fortgeführten MARO 2.0 ins Genossenschaftsregister steht unmittelbar bevor. Zur Überwachung der weiteren Umsetzung wird PLUTA-Anwalt Willrodt den Plan im laufenden und kommenden Jahr überwachen. Er wird in rund einem Jahr die Verteilung des verbleibenden Rettungskapitals an die Gläubiger übernehmen.

Nach Bestätigung der Banken, dass die im Insolvenzplan festgelegten Bedingungen erfüllt wurden, sind für die zuvor gekündigten Kredite nun die nötigen neuen Kreditverträge vorbereitet. Damit ist eine wichtige Voraussetzung erfüllt und die gerichtliche Treuhänderin wurde angewiesen, die Verfahrenskosten sowie sämtliche Masseverbindlichkeiten gemäß Planregelung zu bedienen.

„Wir freuen uns, dass wir mit vereinten Kräften eine rechtlich und wirtschaftlich tragfähige Lösung gefunden haben. Die MARO kann nun mit klarem Blick nach vorne schauen. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Verfahrens beginnt ein neues Kapitel – MARO 2.0“, erklärt Insolvenzverwalter und PLUTA-Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt.

Erste Quotenzahlung an die Gläubiger

Am 25. April 2025 hat die Treuhänderin die erste Quotenzahlung in Höhe von 1 Million Euro an die Gläubiger ausgezahlt. Insgesamt wird die Ausschüttung bei rund 2,7 Millionen Euro liegen, und die Insolvenzquote voraussichtlich rund 50 % betragen und damit überdurchschnittlich hoch für die Gläubiger ausfallen. Die Aufhebung des Verfahrens beim zuständigen Gericht wurde unmittelbar im Anschluss angeregt und ist nach der Prüfung durch das Amtsgericht am 30. April 2025 erfolgt.

Rechtsanwältin Marlene Scheinert zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Das Vertrauen der Genossenschaftsmitglieder und die enge Abstimmung mit allen Beteiligten waren entscheidend für den Erfolg des Plans. Die erste Verteilung ist ein starkes Signal – sowohl für die Gläubiger als auch für die Zukunftsfähigkeit der MARO.“

Mit dem Verfahren der MARO eG wurde Neuland betreten: wohl erstmals in Deutschland wurde ein Insolvenzplan für eine eingetragene Genossenschaft erfolgreich umgesetzt. Dieses rechtlich anspruchsvolle Vorgehen zeigt, dass auch genossenschaftlich organisierte Gesellschaften über einen Insolvenzplan zukunftsfähig saniert werden können. Willrodt und Scheinert bedanken sich hierfür ausdrücklich bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.

Projekte werden fortgeführt

Die 2012 gegründete MARO Genossenschaft hat sich auf die Projektierung, Errichtung und Vermietung von gemeinschaftlich orientierten Wohnanlagen spezialisiert – größtenteils im geförderten Wohnungsbau. Rund 2.100 Mitglieder zählen zur Genossenschaft, die besonderen Wert auf sozialen Zusammenhalt und nachhaltiges Bauen legt. Mit der Umsetzung des Insolvenzplans ist die Grundlage geschaffen, um dieses Engagement unter neuer Struktur fortzusetzen.

Die MARO 2.0 ist laut Plan im Jahr 2025 solide finanziert mit den Mieteinnahmen aus allen Anlagen. Alle bewohnten Anlagen bleiben im Bestand erhalten. Die Häuser in Andechs, Wielenbach, Wolfratshausen und Landsham werden fertiggestellt.

G. Wurm GmbH + Co. KG übernimmt Sortiment von Riffelmacher & Weinberger und sichert Fortbestand der traditionsreichen Marke – PLUTA-Anwalt Barth begrüßt erzielte Einigung

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Die G. Wurm GmbH + Co. KG hat das Sortiment und die entsprechenden Lagerbestände der traditionsreichen Riffelmacher & Weinberger Christbaumschmuck-Fabrik GmbH & Co. KG übernommen. Nach der Insolvenzanmeldung des Unternehmens wird durch die Einigung mit Insolvenzverwalter Daniel Barth von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH die Zukunft der Marke und ihrer beliebten Produkte gesichert. Für die Kunden von Riffelmacher & Weinberger ändert sich nichts: Das Sortiment bleibt weiterhin bestellbar, die Qualität und der Charakter der Marke bleiben erhalten und Topseller werden weitergeführt.

Zwei starke Namen für festliche Dekoration

Die G. Wurm GmbH + Co. KG zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Großhändlern für Dekorations- und Geschenkartikel in Europa. Mit einer breiten Sortimentsvielfalt beliefert das Unternehmen stationäre Händler, Fachgeschäfte und moderne Konzepte im Bereich Home & Living sowie saisonaler Dekoration.

Riffelmacher & Weinberger, gegründet 1921 in Roth bei Nürnberg, steht seit über 100 Jahren für fein gearbeiteten Christbaumschmuck und liebevolle saisonale Dekorationsartikel. Das Unternehmen hat mit seinen Designs und seinem Qualitätsanspruch Generationen geprägt und zählt zu den traditionsreichsten Namen der Branche. Über Jahrzehnte hinweg war Riffelmacher & Weinberger eine feste Größe im Sortiment vieler Einzelhändler im In- und Ausland.

Die G. Wurm GmbH + Co. KG ist seit ihrer Gründung auf den Handel mit Geschenkartikeln, Wohnaccessoires und Dekoration spezialisiert. Mit einer umfassenden Produktwelt von klassischer Weihnachtsdekoration über trendige Wohnaccessoires bis hin zu Gartendekoration bedient G. Wurm heute mehrere tausend Wiederverkäufer in Deutschland und Europa. Der Anspruch: Inspirierende Produkte, verlässliche Partnerschaft und persönliche Betreuung auf Augenhöhe.

Sortiment bleibt – Verfügbarkeit wie gewohnt

Für Kunden bleibt das Sortiment von Riffelmacher & Weinberger weiterhin wie gewohnt über den Online-Shop von G. Wurm unter wurm.com erhältlich. Bestellungen und Belieferung laufen nahtlos weiter – ohne Umstellung, ohne Veränderungen im Ablauf. Lagerbestände werden zum Großteil übernommen und auch nicht verfügbare Artikel können bei Bedarf nach Rücksprache nachbestellt werden.

Tradition bewahren, Zukunft gestalten

Der Geschäftsführer von G. Wurm, Philip Wurm, fasst die Übergabe zusammen: „Mit großer Wertschätzung für die Geschichte und das Sortiment von Riffelmacher & Weinberger integrieren wir die Produkte in unser Portfolio. Unser Ziel ist es, die besondere Handschrift der Marke zu bewahren und gleichzeitig neue Impulse für die Zukunft zu setzen. Wir freuen uns, diese traditionsreiche Marke in eine neue Zukunft zu begleiten – und gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

„Wir freuen uns über die erzielte Einigung. Die traditionsreiche Marke bleibt erhalten und durch die Verwertung der Warenbestände profitieren die Gläubiger im Verfahren, deren Quote hierdurch erhöht wird“, erklärt Daniel Barth von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, der gemeinsam mit dem Wirtschaftsjuristen Maximilian Wanko (Master of Laws, LL.M.) das Verfahren betreut.

Insolvenzverfahren eröffnet: PLUTA-Anwalt Stemshorn setzt Sanierung des Post SV Augsburg e.V. fort

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Das Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht – hat am 1. Mai 2025 das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Post SV Augsburg e.V. eröffnet und Georg Jakob Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter bestellt. Er war bereits seit der Antragstellung im Februar 2025 als vorläufiger Verwalter tätig. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Fortführung und nachhaltige Sanierung des Breitensportvereins erreicht. Der Sportbetrieb läuft uneingeschränkt weiter, die 14 Mitarbeiter und 33 Übungsleiter sind weiterhin an Bord.

„Die Sanierung des Sportvereins verläuft planmäßig“, erklärt Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn. Der PLUTA-Sanierungsexperte begrüßt besonders die Unterstützung aller Beteiligten. „Wir führen konstruktive Gespräche und haben verschiedene Lösungswege erarbeitet, um den Verein zukunftsfähig aufzustellen. Besonders erfreulich ist die breite Unterstützung der Grundpfandgläubiger, die mit ihrer Massebeteiligung die Deckung der Kosten ermöglichen.“

Bereits im vorläufigen Verfahren wurden durch einen strukturierten Investorenprozess erste Angebote potenzieller Investoren eingeholt. Diese werden im nächsten Schritt nun umfassend geprüft.

Ziel ist dauerhafte wirtschaftliche Stabilität

„Die konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, insbesondere mit dem Vorstand und den neu gewählten Vorstandsmitgliedern, dem Beirat sowie den finanzierenden Gläubigern, ermöglicht es uns, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Unser Ziel bleibt eine dauerhafte wirtschaftliche Stabilisierung des Vereins im Rahmen eines Insolvenzplans“, erklärt Stemshorn. Im PLUTA-Team arbeiten noch Martina Kaderabek, die Wirtschaftsjuristen Anna Beck, Maximilian König und Marina Weber sowie die Dipl.-Jur. Maralen Peischer.

In den kommenden Wochen wird der Fokus auf der weiteren Ausarbeitung des Insolvenzplans sowie der Fortführung der Gespräche mit Investoren und Partnern liegen. Ziel bleibt es, dem Verein eine langfristige und stabile Perspektive zu eröffnen. Mit der erfolgten Eröffnung des Verfahrens können die Gläubiger ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anmelden. Diese werden anschließend vom Insolvenzverwalter geprüft.

„Wir stellen die Weichen für die Zukunft“

Heinz Krötz, Präsident des Post SV Augsburg e.V., betont: „Die Eröffnung des Verfahrens gibt uns die notwendige Planungssicherheit, um gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter die Weichen für eine nachhaltige Zukunft unseres Vereins zu stellen. Wir danken allen Mitgliedern, Mitarbeitern und Partnern für ihre Treue und ihr Vertrauen.“

Im April hat der Augsburger Sportverein einen neuen Vorstand gewählt. Im Amt der Vizepräsidentinnen sind nun Dr. jur. Sonja Rapp, Inhaberin der gleichnamigen Steuerkanzlei, sowie Stadträtin Tatjana Dörfler tätig. Als weiterer Vizepräsident ist der ehemalige Sportreferent der Stadt Augsburg, Dirk Wurm, in den Vorstand berufen.

Darüber hinaus bestätigte die Delegiertenversammlung Rudolf Otto Reisch und Thomas Schnörzinger in ihren Ämtern als Beisitzer. Durch die Wahl von Dirk Wurm und Rudolf Reisch in den Vorstand wurde eine Neubesetzung im Präsidiumsbeirat notwendig. Dieser wurde daher um den ehemaligen Leiter der Agentur für Arbeit Augsburg, Reinhold Demel, ergänzt.

Die Sportangebote und Veranstaltungen finden weiterhin wie gewohnt statt.

Automobilzulieferer Kurt Erxleben GmbH & Co. KG: Max Valier Holding übernimmt Geschäftsbetrieb – Alle Arbeitsplätze gesichert

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Die Sanierung der Kurt Erxleben GmbH & Co. KG ist erfolgreich abgeschlossen: Der Geschäftsbetrieb des traditionsreichen Automobilzulieferers mit Sitz in Wildeshausen wird zum 1. Mai 2025 vollständig durch die renommierte Max Valier Holding übernommen. Sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten. Damit ist die Zukunft des Unternehmensnach mehr als einem Jahr Betriebsfortführung in der Eigenverwaltung gesichert.

„Unser Ziel war von Anfang an klar: Wir wollten den Betrieb erhalten, die Arbeitsplätze sichern und eine nachhaltige Zukunftsperspektive schaffen. Dieses Ziel haben wir gemeinsam erreicht“, erklärt Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, der das Unternehmen als Generalhandlungsbevollmächtigter durch das Verfahren begleitet. „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten – vom Management über die Belegschaft bis hin zu den Geschäftspartnern – war sehr konstruktiv, und dies in einem derzeit sehr herausfordernden Marktumfeld.“

Das bisherige Management um den Geschäftsführer Hans Hermann Breuer wird die Übernahme noch einige Monate begleiten, um einen geordneten Übergang auf das Nachfolgeunternehmen zu ermöglichen.

Enge Zusammenarbeit aller Beteiligten

Die Kurt Erxleben GmbH & Co. KG hatte im Februar 2024 beim Amtsgericht Delmenhorst ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet, um sich angesichts der branchenweiten Herausforderungen neu aufzustellen. Anfang Mai 2024 eröffnete das Amtsgericht das Verfahren.

Der Betrieb ist ein führender Spezialist für Umformtechnik. Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen komplexe Blechform-, Schweiß- und Zerspanungsteile, insbesondere für die Automobilindustrie.

Die Übernahme ist das Ergebnis eines strukturierten Investorenprozesses im Rahmen des Eigenverwaltungsverfahrens, der von RSM Ebner Stolz begleitet wurde. In den vergangenen Wochen arbeiteten Geschäftsführung, Sanierungsteam und Sachwalter eng zusammen, um eine tragfähige Lösung für das Unternehmen und seine rund 160 eigenen Mitarbeiter und 100 Leiharbeiter zu entwickeln.

Unterstützt wurde und wird die Geschäftsführung im Verfahren vom Sanierungsteam der PLUTA Rechtsanwalts GmbH unter Leitung von Dr. Christian Kaufmann. Zum Team zählen außerdem Rechtsanwalt André Gildehaus und Wirtschaftsjuristin Nicole Neumerkel sowie für die Kaufvertragsverhandlungen Rechtsanwalt Markus Fünning. Als Sachwalter setzte das Gericht Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger ein, der das Verfahren im Sinne der Gläubiger begleitet. Er begrüßt die erzielte Einigung ebenfalls ausdrücklich. „Die Lösung sichert den Fortbestand der Marke und des Unternehmens und bietet auch aus Sicht der Gläubiger eine überzeugende Perspektive“, so das Fazit von Sachwalter Martin Mucha.

„Wir sehen in dem sich wandelnden Markt großes Potenzial in Kurt Erxleben“

Die Max Valier Holding ist spezialisiert auf den Erwerb und die Entwicklung von mittelständischen Ingenieur-, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen aus dem gewerblichen und industriellen Bereich. Auch der neue Eigentümer zeigt sich zufrieden. Geschäftsführer und Partner Hannes Mahlknecht sowie Franco Nocera von der Max Valier Holding resümieren: „Die Kurt Erxleben GmbH & Co KG hat über die Jahre technische Fähigkeiten entwickelt, mit welchen sie den Kunden qualitativ hochwertige und wettbewerbsfähige Lösungen anbieten kann. Damit und mit der zweifelsohne vorhandenen hohen Dynamik des Unternehmens sehen wir großes Potenzial in der Kurt Erxleben GmbH & Co. KG – sowohl in den bestehenden Kundenbeziehungen als auch im gesamten sich stark im Wandel befindenden Markt. Die professionelle Vorbereitung und die Offenheit aller Beteiligten haben maßgeblich zum Gelingen der Transaktion beigetragen. Wir freuen uns darauf, die bisherige Arbeit fortzuführen und das Unternehmen gemeinsam erfolgreich weiterzuentwickeln.“

Die Max Valier Holding verfügt über umfangreiche Expertise in den verschiedenen Industriebranchen. Durch das tiefe technische Verständnis sind die Verantwortlichen in der Lage, wesentliche Unternehmens- und Marktpotentiale im Detail zu erkennen und bieten auf dieser Basis attraktive und maßgeschneiderte Nachfolgelösungen für Unternehmen. Das Ziel ist die langfristige Investition in Unternehmen, die Förderung von Innovation sowie Modernisierung. Dabei unterstützt die Max Valier Holding den Ausbau einer nachhaltig führenden Position in ausgewählten Nischenmärkten.

Zu den Portfoliounternehmen der Gruppe gehört seit Anfang 2025 das Maschinenbauunternehmen KOLBUS aus Rahden. Hier begleitete PLUTA-Anwalt Stefan Meyer als Sachwalter die Neuaufstellung im Eigenverwaltungsverfahren. Außerdem zählen das Maschinenbauunternehmen Boehm Group, der Rohrleitungsspezialist Schuck Group, der Leichtbaukomponentenhersteller ETM International sowie Dalex, ein renommierter Hersteller mit über 100 Jahren Erfahrung in der Widerstandsschweißtechnik zu den Gruppenunternehmen. In allen Gruppenunternehmen arbeiten weltweit rund 1.500 Mitarbeiter.


Strandhotel Kurhaus Juist: Betrieb läuft fort – PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann arbeitet an Zukunftslösung

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Dr. Christian Kaufmann, Insolvenzverwalter des Strandhotels Kurhaus Juist, informiert über den aktuellen Stand im Verfahren. Der Sanierungsexperte der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erklärt: „Der Hotelbetrieb läuft auch im eröffneten Verfahren fort, das traditionsreiche Haus ist ein fester Bestandteil des touristischen Angebots der Insel.“ Am 1. April 2025 eröffnete das Amtsgericht Aurich das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Strandhotel Kurhaus Juist GmbH und bestellte Dr. Christian Kaufmann zum Insolvenzverwalter. Er war seit der Antragstellung Ende Januar als vorläufiger Verwalter tätig.

Die Gespräche mit potenziellen Investoren laufen, betont PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann. Er erklärt: „Die Eröffnung des Verfahrens stellt einen wichtigen, rechtlichen Schritt dar. Wir arbeiten intensiv an einer Nachfolgelösung für diese Gesellschaft und sind zuversichtlich, diese noch in diesem Sommer zu erreichen“. Der Hotelbetrieb der Strandhotel Kurhaus Juist GmbH läuft uneingeschränkt weiter – auch im gastronomischen Bereich. Gäste können sich wie gewohnt auf Frühstück, Kaffee- und Kuchenangebote sowie abendliches á la Carte-Angebot und Menüwahl freuen. Die gewohnte Qualität und der aufmerksame Service sind dabei unverändert.

„Das ist ein großer Verdienst des gesamten rund 50-köpfigen Teams, das in dieser herausfordernden Phase mit besonderem Engagement arbeitet“, sagt Dr. Kaufmann. Er wird im PLUTA-Sanierungsteam von Rechtsanwalt Alexander Bortfeldt sowie Diplom-Wirtschaftsjuristin (FH) Nicole Neumerkel unterstützt.

Eigentümergemeinschaft unterstützt Betrieb

Das Kurhaus Juist ist weiterhin mit vier Sternen Superior klassifiziert – ein Status, den es auch bei der anstehenden DEHOGA-Überprüfung wieder bestätigen will. Besonders hervorheben möchten die Verantwortlichen die Eigentümergemeinschaft der Zimmer und Suiten. Sie steht geschlossen hinter dem Fortbestand des Hauses, sichert aktuell auch den laufenden Betrieb, beispielsweise durch eine Übernahme anfallender Kosten, und gestaltet aktiv die langfristige Perspektive für das Hotel mit.

In Zukunft soll vor allem die Vermarktung des Hauses auf flexiblere Beine gestellt werden. Ziel soll sein, das Kurhaus Juist noch besser im Markt zu positionieren – an der bewährten Qualität und dem Anspruch des Hauses ändert sich jedoch nichts. Das Hotel sieht sich weiterhin als integralen Bestandteil der Juister Inselgemeinschaft. Die Insulanerinnen und Insulaner sind ebenso wie Reisende herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen – bei einem Besuch im Haus oder einem Abendessen mit Blick aufs Meer.

PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann erzielt Lösung für Architekturspezialisten Vector Foiltec

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Den erfolgreichen Abschluss des M&A-Prozesses verkündet Sanierungsexperte Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH im Verfahren der Vector Foiltec Gruppe. Für die Vector Foiltec GmbH, die auf den Bau von innovativen Dach- und Fassadensystemen spezialisiert ist, erzielte der Insolvenzverwalter mit Wirkung zum 1. Mai 2025 eine zukunftsfähige Nachfolgelösung.

Führungskräfte aus dem Management des Architekturspezialisten übernehmen im Rahmen eines Management-Buy-outs gemeinsam mit einem strategischen Partner, der BEMO Group aus den USA, die Assets der Vector Foiltec GmbH in eine neu gegründete Gesellschaft. Die BEMO Group, Spezialist für metallische Gebäudehüllen mit Schwerpunkt-Gesellschaften in den USA und Deutschland, erweitert mit dieser Partnerschaft gezielt ihr Portfolio und die internationale Präsenz als Komplett-Anbieter für architektonisch anspruchsvolle und nachhaltige Gebäudehüllen.

Der Geschäftsbetrieb der Vector Foiltec Holding GmbH, die Managementdienstleistungen für die Gruppe angeboten hat, und der Vector Foiltec Europe GmbH, die als Vertriebsgesellschaft für Europa agiert hat, wurde eingestellt.

Betrieb seit Antragstellung fortgeführt

„Wir haben die bestmögliche Lösung für Vector Foiltec erreicht und den dringend benötigten Investor gefunden. Der besondere Vorteil eines Management-Buy-outs liegt in der Sicherung von Know-how und der vorhandenen Fachkompetenz. Damit werden auch in Zukunft die innovativen Fassadensysteme in verschiedenen beeindruckenden Projekten umgesetzt“, so Dr. Christian Kaufmann. Seit der Antragstellung im November 2024 führte der PLUTA-Anwalt den Geschäftsbetrieb mit seinem Sanierungsteam fort und startete den Investorenprozess. Dieser ist nun abgeschlossen.

Überzeugende technische Kompetenz

Rund 60 Arbeitsplätze bleiben mit der vereinbarten Lösung erhalten. „Vector Foiltec verfügt über überzeugende technische Kompetenz und eine klare Marktposition. Wir sehen in der Übernahme und der künftigen engen Zusammenarbeit zwischen Vector Foiltec und BEMO eine strategisch sinnvolle Investition und blicken mit Zuversicht auf die gemeinsame Weiterentwicklung in einem anspruchsvollen Umfeld“, erklärt Hans Wiedemann als Geschäftsführer der neugegründeten Gesellschaft LIGHTSPAN HOLDING.

Der Standort in Bremen bleibt bestehen.

Vector Foiltec wurde 1982 gegründet und hat über 5.000.000 m² ETFE-Folien installiert und 1.700 Projekte weltweit abgeschlossen. Anfang November 2024 hatte der Betrieb Insolvenz angemeldet und Dr. Christian Kaufmann wurde vom Amtsgericht Bremen zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Gesellschaften bestellt. Am 1. März 2025 eröffnete das Gericht die Verfahren und bestellte Dr. Kaufmann zum Insolvenzverwalter. In einem Verfahren befinden sich die Vector Foiltec GmbH, die Vector Foiltec Holding GmbH und die Vector Foiltec Europe GmbH. Nicht in einem Insolvenzverfahren sind hingegen die verschiedenen Niederlassungen weltweit, die auch nicht von der nun erzielten Lösung betroffen sind.

Neben Dr. Christian Kaufmann arbeiten im PLUTA-Team Rechtsanwalt André Gildehaus sowie Diplom-Wirtschaftsjuristin (FH) Nicole Neumerkel. Zudem unterstützt die FIDES Corporate Finance GmbH um Geschäftsführer Tobias Kersten.

Traditions-Koffermarke STRATIC saniert sich in Eigenverwaltung für die Zukunft

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Die STRATIC Lederwaren - Jacob Bonifer GmbH hat ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet, um sich für die Zukunft neu auszurichten. Ziel ist es, das Unternehmen dauerhaft wettbewerbsfähig aufzustellen. Das Amtsgericht Hannover hat dem Antrag stattgegeben und die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet.

Die Eigenverwaltung ermöglicht es dem Unternehmen, notwendige Sanierungsschritte eigenverantwortlich unter fachlicher Begleitung umzusetzen. Unterstützt wird die Geschäftsführung dabei durch den Sanierungsexperten Dr. Oliver Liersch von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, der als Generalhandlungsbevollmächtigter tätig ist. Im Team arbeiten zudem Rechtsanwalt Günther Hahn und Diplom-Ökonom Jürgen Schendel. Als vorläufiger Sachwalter überwacht Rechtsanwalt Silvio Höfer von der Anchor Rechtsanwaltsgesellschaft mbH das Verfahren im Sinne der Gläubiger.

„Wir nutzen das Verfahren, um unser Unternehmen zukunftsfest und tragfähig aufzustellen“, erklärt Geschäftsführer Axel Bree. „Der laufende Geschäftsbetrieb ist gesichert und im Online-Shop können sämtliche Produkte weiterhin bestellt werden – unsere Kunden können auf die bewährte Qualität und Verlässlichkeit sowie unseren Service vertrauen.“

Die Geschäftsführung blickt zuversichtlich in die Zukunft und ist bestrebt, die innovative Qualitätsmarke für die Zukunft zu stärken. Kunden und Partner können weiterhin auf STRATIC setzen. Die ersten Gespräche verliefen bereits positiv.

Das 1946 gegründete Familienunternehmen STRATIC ist ein Anbieter für leichtes und innovatives Reisegepäck mit Firmensitz in Garbsen bei Hannover. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter, die über die aktuellen Entwicklungen bereits umfassend informiert wurden. Die Löhne und Gehälter sind für die Dauer von drei Monaten über das sogenannte Insolvenzgeld abgesichert.

Solide Basis, aber Altlasten aus der Corona-Zeit

Hintergrund des Verfahrens sind finanzielle Belastungen aus den Pandemiejahren kombiniert mit den aktuellen Herausforderungen wie Kostensteigerungen in den Lieferketten und die schwache Konjunktur. Daher setzt das Unternehmen auf einen Neuanfang in Eigenregie, um gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

Dr. Oliver Liersch sagt: „Die Geschäftsführung begegnet den aktuellen Herausforderungen mit klarer Strategie und Verantwortung. Gemeinsam erarbeiten wir eine wirtschaftlich tragfähige Lösung, die das Unternehmen zukunftsfest aufstellt.“

Auch der vorläufige Sachwalter Silvio Höfer sieht gute Chancen: „STRATIC bringt eine starke Marke, motivierte Mitarbeiter und eine klare Ausrichtung für die Zukunft mit. Ich begleite das Verfahren konstruktiv im Sinne der Gläubiger.“

Badhersteller heibad strebt Neuaufstellung an – PLUTA-Anwalt Roeger ist vorläufiger Insolvenzverwalter

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Die heibad Badmöbel Vertriebs GmbH hat beim Amtsgericht Nürnberg einen Insolvenzantrag gestellt, um auf die wirtschaftlichen Herausforderungen zu reagieren und die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Das Gericht ordnete am 5. Mai 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den Sanierungsexperten Peter Roeger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Der Geschäftsbetrieb des renommierten Badmöbelherstellers läuft uneingeschränkt weiter. Die Löhne und Gehälter der rund 120 Beschäftigten sind durch das Insolvenzgeld für die Monate April, Mai und Juni gesichert. Eine Vorfinanzierung wird derzeit vorbereitet, um eine zeitnahe Auszahlung sicherzustellen.

Konstruktive Gespräche

Rechtsanwalt Peter Roeger verschaffte sich bereits einen persönlichen Eindruck vor Ort und führte erste Gespräche mit der Geschäftsführung. „Der Betrieb ist solide aufgestellt, die Gespräche mit den Mitarbeitern und dem Führungsteam waren offen und lösungsorientiert. Jetzt geht es darum, eine Perspektive zu schaffen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Sanierung zu erarbeiten“, sagt Peter Roeger, der im Verfahren von der Rechtsanwältin Jacqueline Tilberis und dem Wirtschaftsjuristen Maximilian Wanko unterstützt wird.

Hintergrund des Antrags ist eine zwischenzeitlich rückläufige Auftrags- und Umsatzentwicklung im schwierigen Marktumfeld, die zu einem Liquiditätsengpass geführt hat. Nun soll im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses nach geeigneten Investoren oder Partnern gesucht werden, um eine langfristige Lösung für das Unternehmen zu entwickeln.

Auch die Geschäftsführung zeigt sich trotz der aktuellen Herausforderungen zuversichtlich: „Wir haben in den vergangenen Jahren unser Unternehmen auf Wachstum ausgerichtet und Investitionen getätigt, doch die Rahmenbedingungen haben sich zuletzt deutlich verschlechtert und die Auftragslage ist schwierig. Daher mussten wir reagieren und einen Antrag stellen. Wir sehen hierin eine Chance, das Unternehmen zu stabilisieren und für die Zukunft neu aufzustellen. Mit Unterstützung des Insolvenzverwalters möchten wir unseren Betrieb erhalten.“

heibad ist ein mittelständisches Unternehmen aus dem Fränkischen Seenland, das Badmöbel mit dem Qualitätsanspruch „Made in Germany“ entwickelt und produziert. Die Produktionsstätte in Heideck umfasst eine Fläche von ca. 10.000 qm. Das Unternehmen ist bekannt für seine modernen Maschinen, den fachlich gut ausgebildeten Schreinern und dem handwerklichen Können im Montagebereich. In der hauseigenen Fertigung werden hochwertige Materialien und Zulieferkomponenten namhafter Hersteller verwendet und somit Qualitätsbadmöbel hergestellt. Der Betrieb wurde im Jahr 2000 gegründet und hat sich aus einer reinen Vertriebsgesellschaft zum Industrieunternehmen mit eigener Produktion entwickelt. Seit 2016 leiten Martin Uhlig und Andreas Schmidpeter als geschäftsführende Gesellschafter das Unternehmen in zweiter Generation.

Degner GmbH & Co. KG aus Alfeld (Leine) stellt Insolvenzantrag – PLUTA-Anwalt Thurm führt Betrieb fort

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Das Amtsgericht Hildesheim hat mit Beschluss vom 5. Mai 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Degner GmbH & Co. KG sowie der operativ nicht tätigen, persönlich haftenden Gesellschafterin, der Degner Verwaltungs-GmbH, angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter beider Gesellschaften bestellte das Amtsgericht Rechtsanwalt Ingo Thurm von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Der Geschäftsbetrieb des Werkzeugbauers wird in vollem Umfang fortgeführt.

Das Unternehmen mit Sitz Alfeld (Leine) ist auf Komponenten für die Automobilindustrie und den Maschinenbau spezialisiert und beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiter. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, den laufenden Betrieb zu stabilisieren und parallel die wirtschaftlichen Perspektiven des Unternehmens zu prüfen.

Rechtsanwalt Thurm verschaffte sich bereits vor Ort ein erstes Bild vom Unternehmen und führte Gespräche mit der Geschäftsführung und den Beschäftigten. Im Rahmen der vorläufigen Insolvenzverwaltung sind die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit für drei Monate gesichert. Eine Vorfinanzierung wird derzeit in die Wege geleitet.

Grund für die Antragstellung sind die schwache Konjunktur und eine rückläufige Auftragslage bei einer gleichzeitig steigenden Kostensituation. Thurm erklärt: „Der Geschäftsbetrieb läuft ohne Einschränkungen weiter. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit der Geschäftsführung und allen Beteiligten eine stabile Ausgangslage zu schaffen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Degner verfügt über erfahrene Fachkräfte und einen etablierten Kundenstamm.“ Der Fachanwalt wird im PLUTA-Sanierungsteam von Rechtsanwalt Philippe d'Avoine unterstützt.

Auch die Geschäftsführung zeigt sich zuversichtlich. „Die aktuelle Situation ist nicht leicht, die Antragstellung war leider unumgänglich. Wir unterstützen das Verfahren mit voller Energie. Unser Team steht auch in dieser Phase eng zusammen und arbeitet mit großem Engagement weiter“, erläutert Geschäftsführer Michael Rozok.

Die kommenden Wochen werden genutzt, um die wirtschaftliche Lage eingehend zu analysieren und mögliche Sanierungsoptionen zu prüfen.

PLUTA-Rechtsanwalt Roeger startet M&A-Prozess für KonzeptBau

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Der vorläufige Insolvenzverwalter Peter Roeger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Investorenprozess für die Bayreuther KonzeptBau GmbH gestartet. Dazu beauftragte er die Transaktionsberatung BGA Invest exklusiv mit dem Verkaufsprozess und der Vermarktung mehrerer wohnwirtschaftlicher Projektentwicklungsgrundstücke. Die Flächen zählen zum Eigentum der KonzeptBau, die sich seit dem 31. März 2025 in einem vorläufigen Insolvenzverfahren befindet.

PLUTA-Anwalt Peter Roeger erklärt: „Im Verkaufsprozess sind drei Lösungen möglich. Eine Gesamtlösung für KonzeptBau, der Verkauf von mehreren Bauprojekten im Paket oder die Veräußerung der einzelnen Projektentwicklungsgrundstücke an verschiedene Investoren. Unser Ziel ist es, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“ Der vorläufige Insolvenzverwalter wird mit Unterstützung der BGA Invest die Grundstücke im Rahmen eines strukturierten Prozesses gegen Gebot veräußern. Rechtsanwalt Peter Roeger wird im Verfahren von Dipl.-Wirtschaftsjurist Holger Christian Buehler unterstützt.

Verkaufsportfolio mit mehr als 150 Wohneinheiten

Die Liegenschaften befinden sich an mehreren Standorten in Bayreuth und dem Umland sowie an einem weiteren Standort in Garmisch-Partenkirchen. Das Verkaufsportfolio umfasst eine Gesamtfläche von über 18.000 m², verteilt auf vier Grundstücke zwischen 1.500 und 8.000 m². Insgesamt ist die Entwicklung von mehr als 150 Wohneinheiten vorgesehen.

„Wir freuen uns, PLUTA erneut mit unserem strukturierten, transparenten und revisionssicheren Transaktionsprozess zu unterstützen und die Grundstücke zu vermarkten“, sagt Marco Schlottermüller, Geschäftsführer der BGA Invest. „Das bedeutet: Wir schreiben die Liegenschaften gegen Gebot aus und generieren so für den Auftraggeber werthaltige Kaufangebote, um für ihn das wirtschaftlich beste Ergebnis zu erzielen.“

Die Projektstandorte sind für den Neubau von Wohnungen sehr gut geeignet. Bayreuth ist ein wichtiger wirtschaftlicher und kultureller Standort in Oberfranken mit stabiler Infrastruktur, einer Universität sowie einer konstanten Nachfrage nach Wohnraum. Garmisch-Partenkirchen ergänzt das Portfolio als etablierter Wohn- und Erholungsort mit hoher Lebensqualität und knappem Flächenangebot.

Weitere Details zu den Projekten:
Bayreuth: Erlanger Straße mit 21 geplanten Wohneinheiten
Kulmbach: Erlenweg mit 57 geplanten Wohneinheiten
Hof: Alter Seligenweg mit 55 geplanten Wohneinheiten
Garmisch-Partenkirchen: Klammstraße mit 22 geplanten Wohneinheiten

Geplante Lösungen für fortgeschrittene Bauprojekte

Neben den Projektentwicklungsgrundstücken hat die KonzeptBau auch mehrere Bauprojekte realisiert, die einen großen Baufortschritt aufweisen. Peter Roeger erklärt dazu: „In den vergangenen Wochen haben wir auch alle laufenden Bauprojekte umfassend analysiert, die schon weit fortgeschritten sind. Die Gespräche mit allen Beteiligten verliefen konstruktiv. Wir arbeiten daran, gemeinsam Lösungen zu finden, damit die einzelnen Wohnungen übergeben werden können.“ Das betrifft das Projekt in der Tannenbergstraße, bei dem insbesondere noch die Außenanlagen zu erstellen sind, und das Projekt in der Jahnstraße, bei dem noch Restarbeiten durchgeführt werden müssen.

20 Jahre Erfahrung in der Baubranche

KonzeptBau ist ein erfahrener Partner für Schlüsselfertigbau und Projektentwicklung. Als Generalunternehmer setzt das Unternehmen die Pläne bis zur schlüsselfertigen Übergabe um. Das Unternehmen agiert auch als Generalübernehmer und übernimmt die komplette Abwicklung des Bauvorhabens. KonzeptBau ist zudem im Bauträgergeschäft tätig und unterstützt außerdem als erfahrener Projektentwickler bei der Umsetzung von Projekten. Seit über 20 Jahren agiert das Unternehmen eigenständig und hat zahlreiche Bauprojekte realisiert, darunter Häuser und Wohnanlagen, Gewerbeobjekte, Sozialimmobilien sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen.

dataform dialogservices stellt Insolvenzantrag – PLUTA-Anwalt Patrick Meyerle sieht gute Sanierungschancen

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Das Amtsgericht Fürth hat mit Beschluss vom 7. Mai 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der dataform dialogservices GmbH angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht Rechtsanwalt Patrick Meyerle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH aus Nürnberg.

Die dataform mit Sitz in Roßtal hat sich als Anbieter von Dienstleistungen im Dialogmarketing und eCommerce Fulfillment in den vergangenen Jahren eine gute Marktposition erarbeitet. Der Antragstellung ging der kurzfristige Ausfall eines zugesagten Gesellschafterdarlehens voraus, wodurch eine Finanzierungslücke entstand. Diese konnte trotz bestehender Aufträge nicht kurzfristig geschlossen werden. Der Antrag war daher unvermeidlich. Aufgrund der guten Auftragslage wird die dataform-Geschäftstätigkeit in Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter in vollem Umfang fortgeführt.

Das Unternehmen verfügt über eine moderne technische Ausstattung sowie langjährige Kundenbeziehungen im B2B-Segment. Ziel des vorläufigen Verfahrens ist es, den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fortzuführen und die wirtschaftlichen Grundlagen für eine Zukunftslösung zu schaffen.

Gespräche mit Interessenten laufen

Der vorläufige Insolvenzverwalter Patrick Meyerle arbeitet dafür gemeinsam mit der Geschäftsführung an einer wirtschaftlich tragfähigen Fortführungsperspektive. Eine wichtige Maßnahme ist dabei die gezielte Ansprache potenzieller Investoren.

„Wir wollen den Betrieb erhalten. Die Voraussetzungen hierfür sind gegeben. Obwohl das Verfahren noch ganz am Anfang steht, haben sich schon erste Interessenten bei uns gemeldet. In den kommenden Wochen werden wir die wirtschaftliche Lage im Detail analysieren, alle Sanierungsoptionen prüfen und einen strukturierten Investorenprozess starten. Die Ausgangssituation ist damit mehr als positiv zu bewerten“, erklärt Rechtsanwalt Patrick Meyerle. In seinem PLUTA-Sanierungsteam arbeitet außerdem Diplom-Wirtschaftsjurist Holger Christian Buehler und Rechtsanwältin Jacqueline Tilberis.

Geschäftsbetrieb wird fortgeführt

Während der vorläufigen Insolvenzverwaltung wird der Geschäftsbetrieb nahtlos fortgeführt. Die Löhne und Gehälter der knapp 230 Mitarbeiter sind für die Dauer des vorläufigen Verfahrens über das Insolvenzgeld abgesichert. Patrick Meyerle und die Geschäftsführung informierten die Belegschaft im Rahmen einer Betriebsversammlung über die aktuelle Situation.

Die Produktion im Dialogmarketing, die Auslieferung der Digitaldruckprodukte sowie die Erbringung von Fulfillment-Dienstleistungen auf Basis der bestehenden Bestellungen und Verträge sind sichergestellt. Die zuständigen Mitarbeiter im Innen- und Außendienst nehmen Aufträge jederzeit gerne entgegen. Mit den Lieferanten und Kunden werden unmittelbar Abstimmungsgespräche zur Fortführung geführt.

dataform-Geschäftsführer Klaus Vollmer bedankt sich bei den Mitarbeitern für ihr Engagement. Auch die ersten Gespräche mit den Geschäftspartnern verliefen sehr konstruktiv. Er erklärt: „Wir sind davon überzeugt, dass wir im Laufe des Verfahrens eine langfristige Lösung finden werden. Erste positive Reaktionen von Kunden und Lieferanten bestätigen diese Einschätzung und wir bedanken uns für die Unterstützung.“


PLUTA-Sanierungsexperte Patrick Meyerle sichert Zukunft der Digital- und Strategieagenturen netgrade und datamints

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In einem Gruppeninsolvenzverfahren hat Insolvenzverwalter Patrick Meyerle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH einen ersten wichtigen Sanierungserfolg erzielt: Die netgrade GmbH und die datamints GmbH, zwei der insgesamt vier operativ tätigen Gesellschaften der Gruppe, wurden im Wege eines Asset Deals auf zwei neugegründete Gesellschaften übertragen. Mit dieser Investorenlösung sichert Patrick Meyerle den Geschäftsbetrieb beider Unternehmen, der jeweils nahtlos fortgeführt wird. Alle insgesamt 64 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Bei der netgrade GmbH, die künftig als netgrade digital GmbH firmiert, bleiben 37 Arbeitsplätze erhalten. Mit der neuen datamints.com GmbH werden 27 Arbeitsplätze gesichert. Die Transaktion wurde durch den Insolvenzverwalter strukturiert und in enger Abstimmung mit Investoren, Gläubigern und der Geschäftsführung umgesetzt.

„Fortbestand und Arbeitsplätze gesichert“

„Mit dem jetzt erreichten Ergebnis sichern wir nicht nur den Fortbestand zweier Unternehmen, sondern auch alle Arbeitsplätze. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die die Betriebsfortführung in den vergangenen Monaten unterstützt haben“, so Rechtsanwalt und PLUTA-Sanierungsexperte Patrick Meyerle.

Das Unternehmen netgrade mit Sitz in Würzburg ist seit der Gründung im Jahr 2012 eine Digital-Agentur, spezialisiert auf individuelle Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA) und die technische Betreuung von Onlineauftritten. Bei netgrade werden so alle Anforderungen im Online-Marketing für verschiedene Kundenprojekte erfüllt. Die Web Development Agentur datamints aus Penzberg ist seit 2022 eine 100-prozentige Tochter der netgrade GmbH. Beide Teams bieten seitdem für zahlreiche Kunden an zwei Standorten integrierte Online- und e-Commerce-Lösungen mit Design, Technik und Marketing aus einer Hand.

Weitere Gespräche mit potenziellen Interessenten laufen

„Für die verbleibenden Gesellschaften, die seo2b GmbH und belboon GmbH, befinden wir uns aktuell in konstruktiven Gesprächen mit mehreren Interessenten. Auch hier ist unser Ziel, langfristige Fortführungslösungen zu ermöglichen“, erklärt Patrick Meyerle. Derzeit wird mit Hochdruck daran gearbeitet, auch für diese beiden Unternehmen der Gruppe zukunftsfähige Perspektiven zu entwickeln. Im PLUTA-Team ist zudem Wirtschaftsjurist Dino Eglinski (LL.M.) tätig.

Die Insolvenzverfahren über das Vermögen der netgrade GmbH und der datamints GmbH wurden mit Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg am 30. April 2025 eröffnet. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht in beiden Verfahren Rechtsanwalt Patrick Meyerle von PLUTA. Die Verfahren werden im Sinne einer koordinierten Gruppenrestrukturierung eng miteinander abgestimmt, um Synergien zu nutzen und Handlungsspielräume zu schaffen.

Die Geschäftsführer Dominik Klosa und Robert Kolloch begrüßen die Einigung und sind sehr zuversichtlich, beide Unternehmen weiter ins Wachstum zu bringen.

Dominik Klosa und Robert Kolloch sagen: „Die gefundene Lösung gibt unserem Team und unseren Kunden Planungssicherheit. Wir danken Herrn Meyerle für die professionelle und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben, ist ein starkes Signal – und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit nun in neuer Struktur fortzuführen.“

Zukunft von SMS Maschinenbau gesichert – chinesischer Investor übernimmt Geschäftsbetrieb

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Für die SMS Maschinenbau GmbH aus Albstadt in Baden-Württemberg wurde eine Investorenlösung erzielt. Im Rahmen des laufenden Eigenverwaltungsverfahrens übernimmt die Hengerda New Materials (Fujian) Co., Ltd. aus China den Geschäftsbetrieb sowie alle 74 Mitarbeiter. Die Verantwortlichen unterzeichneten am 8. Mai 2025 den Kaufvertrag.

Vorausgegangen waren über mehrere Wochen intensive und komplexe Verhandlungen mit mehreren Interessenten im Rahmen der grenzüberschreitenden Transaktion. Das Sanierungsverfahren erzielte damit ein optimales Ergebnis.

In den vergangenen Monaten unterstützte die PLUTA Rechtsanwalts GmbH mit dem Generalhandlungsbevollmächtigen Stefan Warmuth zusammen mit Carina Hönle den Sanierungsprozess. Rechtsanwalts Markus Fünning war mit der Vertragsgestaltung betraut.

Am 1. Mai 2025 wurde das Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Das Amtsgericht Hechingen bestellte Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei GRUB BRUGGER zum Sachwalter, der das Verfahren im Sinne der Gläubiger begleitet. In seinem Team arbeitet u.a. Rechtsanwalt Tobias Bodenhöfer.

Mit der Durchführung des Investorenprozesses war die benten capital GmbH & Co um Felix Kröll und Dr. Florian Eisele beauftragt.

„Die nun erzielte Investorenvereinbarung bietet SMS Maschinenbau die Chance, sich technologisch mit dem neuen strategischen Eigentümer zu ergänzen und weiter langfristig am Markt zu agieren“, erklärt PLUTA-Rechtsanwalt Stefan Warmuth.

Experte für Gewindeschleifmaschinen

Die hochwertige Produktion wird fortgeführt. Das Unternehmen kann für die Kunden auch weiterhin die innovativen Gewindeschleifmaschinen für verschiedenste Anwendungsbereiche herstellen. Der bisherige Geschäftsführer Norbert Schmitz wird dem Unternehmen mit seinem umfassenden Know-how auch künftig weiter beratend zur Verfügung stehen.

SMS ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Werkzeugmaschinen zur Präzisionsbearbeitung von Gewindewerkstücken, Zahnrädern und Werkzeugen. Zum Leistungsspektrum im Sondermaschinenbau zählen Neumaschinen und Retrofit, also die Modernisierung und Nachrüstung von bestehenden Anlagen, sowie das After-Sales-Geschäft. Die Kunden sind insbesondere Mittelständler, die Schneid- und Messwerkzeuge bzw. Antriebs-, Förder- oder Pumpenelemente herstellen. Die Gesellschaft ist international tätig und beliefert neben deutschen Kunden auch den europäischen und asiatischen Markt. In den vergangenen Wochen konnte das Unternehmen im vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren mehrere Sondermaschinen fertigstellen und an Kunden aus Indien und China ausliefern.

Börsennotierter Investor plant Wachstum

Gemeinsam konnten die Verantwortlichen mit Hengerda New Materials einen finanzstarken Investor für SMS gewinnen. Das chinesische Unternehmen erzielt einen Jahresumsatz von über 70 Mio. Euro und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter.

Director Junfeng Fang von Hengerda New Materials sagt: „Wir sehen viel Potenzial in der Technologie und freuen uns, gemeinsam die nächsten Wachstumsschritte zu gehen. Unsere Investition ist langfristig ausgelegt und wir werden in den Standort in Baden-Württemberg investieren.“

Hengerda New Materials wurde 1995 gegründet und im Jahr 2021 erfolgreich an der ChiNext der Shenzhener Börse notiert. Das Unternehmen befasst sich hauptsächlich mit der Entwicklung, Produktion sowie dem Verkauf und Service von Metallschneidewerkzeugen, wie z. B. Stanzstähle, Bandsägeblätter, Kreissägeblätter und Werkzeugmaschinen.

Sachwalter Martin Mucha ergänzt: „Gemeinsam haben wir eine Lösung gefunden, die die Zukunft des Betriebs sichert, Arbeitsplätze erhält und Gläubigerinteressen wahrt – das ist keine Selbstverständlichkeit im aktuellen M&A-Umfeld.“

PLUTA-Anwalt Georg Jakob Stemshorn erzielt Sanierungslösung für Traditionssportverein Post SV Augsburg e.V.

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Im Insolvenzverfahren über das Vermögen des Post SV Augsburg e.V. hat Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Georg Jakob Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH eine Investorenlösung erreicht, und das Insolvenzverfahren soll noch im Sommer durch einen Insolvenzplan abgeschlossen werden. Mit der Siegmund Group, vertreten durch Geschäftsführer Daniel Siegmund, hat der Sanierungsexperte einen Investor gefunden, der die Immobilie übernimmt und an den Post SV Augsburg e.V. und den TSV Haunstetten e.V. zu passenden Konditionen vermieten wird. Es wurde bereits ein Vorvertrag und eine Exklusivitätsvereinbarung geschlossen. Den Investorenprozess begleitete Mark Hellwege von Raab & Kollegen.

Der Post SV und der TSV Haunstetten schließen zudem einen Kooperationsvertrag.
Für die Mitglieder des Post SV Augsburg ändert sich im Trainingsbetrieb nichts. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Außerdem soll in der Sportstätte eine Basketball-Akademie der BG Leitershofen (Hessing Kangaroos) entstehen. Die Siegmund Group ist zusammen mit Wayne Chico Pittman und Jan Niklas Wimberg (Basketball Nationalspieler) Eigentümer der Kangaroos Basketball GmbH, für deren Entwicklung die Akademie einen wesentlichen Bestandteil darstellt. Die Profi-Mannschaft und der Basketball-Nachwuchs finden hier optimale Trainingsbedingungen. Beide trainieren mehrheitlich tagsüber, so dass es keine Überschneidungen mit den Trainingszeiten des Vereins gibt.

Der traditionsreiche Verein, der ein fester Bestandteil des lokalen Sport- und Vereinslebens ist, hatte im Februar einen Insolvenzantrag gestellt. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurden unter der Leitung des Insolvenzverwalters sowohl die wirtschaftlichen Grundlagen als auch die finanzielle Situation des Vereins analysiert. Die zentralen Elemente des Sanierungskonzepts sind der Verkauf der vereinseigenen Immobilie, eine finanzielle Stabilisierung durch einen Investor und die Kooperation mit dem TSV Haunstetten.

„Stabile wirtschaftliche Zukunft geschaffen“

„Mit dem Insolvenzplan ist es gelungen, den Verein finanziell neu aufzustellen und zugleich die Grundlage für eine stabile wirtschaftliche Zukunft zu schaffen. Die Immobilie steht weiterhin für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung. Die Lösung stellt zudem die bestmögliche Lösung für die Gläubiger dar“, erklärt Stemshorn. Im PLUTA-Team arbeiten neben Stemshorn Martina Kaderabek und die Wirtschaftsjuristen Maximilian König, Anna Beck und Marina Weber sowie Dipl.-Jur. Maralen Peischer. Die Gläubiger profitieren durch die Planlösung von einer im Vergleich zur Zerschlagung deutlich höheren Quote. Die Finanzierung des Insolvenzplans kann durch den Investor und den Unterstützerkreis sowie durch den Verkauf der Immobilie in Augsburg sichergestellt werden.

Der Insolvenzplan soll im Juli von der Mehrheit der Gläubiger angenommen und anschließend vom Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht – bestätigt werden. Danach kann das Verfahren aufgehoben werden und der Neustart des Vereins kann im Sommer 2025 erfolgen.

„Wir freuen uns, dazu beitragen zu können, einen Traditionsverein zu erhalten und das sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Region nachhaltig zu stärken. Sport verbindet Menschen“, sagt Daniel Siegmund.

Auch die Vereinsführung unter Heinz Krötz zeigt sich erleichtert: „Wir sind dankbar, dass wir diese schwierige Phase bald hinter uns lassen und nun gestärkt in die Zukunft blicken können. Die Unterstützung durch den Insolvenzverwalter war entscheidend für diesen Erfolg. Jetzt müssen noch die Gläubiger im Sommer dem Insolvenzplan zustimmen. Wir freuen uns auf die kommende Zeit und die Zusammenarbeit mit den Basketballern und Siegmund.“ Der Post SV Augsburg hat zu diesem Thema gestern auch seine Delegierten in einer Informationsveranstaltung informiert.

Wenn die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen und das Gericht den Plan bestätigt, kann das Verfahren aufgehoben werden. Die operative Verantwortung liegt nach der Aufhebung, voraussichtlich im Sommer, wieder vollständig beim Verein. Der Sportbetrieb läuft seit der Antragstellung uneingeschränkt weiter.

Insolvenzverwalter Georg Jakob Stemshorn von PLUTA setzt die Transaktion und den Insolvenzplan in Zusammenarbeit mit Dr. Maximilian Hüttel, Dr. Anne Deike Riewe und Jana Leutloff von Rechtsanwälte Sonntag & Partner auf der Verkäuferseite und Nicole Michel, Dr. Volker von Danckelmann, Stephan Schraudner und Stefan Schlecker von SGP Schneider Geiwitz & Partner auf der Käuferseite um.

SPARKS Gruppe aus Ingolstadt startet Eigenverwaltungsverfahren zur nachhaltigen Neuaufstellung

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Die SPARKS Gruppe, ein IT- und Softwaredienstleister für mehrere Kunden im Automobilbereich, hat beim zuständigen Amtsgericht Ingolstadt die Einleitung von Eigenverwaltungsverfahren beantragt. Das Gericht hat diesen Anträgen am 4. April 2025 entsprochen und die vorläufigen Eigenverwaltungen angeordnet. Ziel dieser Verfahren ist es, die Gruppe zukunftsfähig aufzustellen und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken.

Die Sanierungsexperten der PLUTA Rechtsanwalts GmbH aus München, Ivo-Meinert Willrodt und Hans-Christian Källner, begleiten die Neuaufstellung als Generalhandlungsbevollmächtigte. Sie beraten und begleiten die Geschäftsführung bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen. Rechtsanwalt Marc-André Kuhne von der Kanzlei dkr kuhne dr. raith in München ist als vorläufiger Sachwalter in den Verfahren tätig. Im Sinne der Gläubiger wird er die Verfahren überwachen.

Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt

Der Geschäftsbetrieb der Gruppe wird uneingeschränkt fortgeführt. Die Kunden können weiterhin auf die gewohnte Qualität und Zuverlässigkeit der Dienstleistungen vertrauen. Wichtige Geschäftsbeziehungen bleiben bestehen und sollen im Zuge der Restrukturierung weiter gefestigt werden. „Die Gruppe verfügt über großes Know-how und hochwertige Software im Bereich Automotive. Wir arbeiten nun an einem umfassenden Sanierungskonzept und prüfen verschiedene Lösungsansätze. Ein Investorenprozess wurde sofort begonnen und wir führen bereits Gespräche mit mehreren Interessenten“, erklärt PLUTA-Sanierungsexperte Willrodt die nächsten Schritte.

Betroffen von der Antragstellung ist die SPARKS GmbH, die SPARKS BW GmbH und die SPARKS IN GmbH. Für die SPARKS Solutions GmbH ordnete das Amtsgericht Ingolstadt ein Regelverfahren an und bestellte Rechtsanwalt Marc-André Kuhne zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Insgesamt beschäftigen die Gesellschaften rund 130 Mitarbeiter an den beiden Standorten Ingolstadt und Heimsheim.

Die Verantwortlichen informierten die Mitarbeiter bereits über die aktuelle Situation. Ihre Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Die Geschäftsführung bedankt sich ausdrücklich bei der Belegschaft für das entgegengebrachte Vertrauen und die Bereitschaft, den eingeschlagenen Weg aktiv mitzugestalten.

Grund für die Antragstellung sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem durch rückläufige Umsatzprognosen. „Als Dienstleister trifft uns die derzeitige Stimmung in der Branche. Es ist eine deutliche Zurückhaltung zu spüren. Mit der Eigenverwaltung haben wir die Möglichkeit, unser Unternehmen aus eigener Kraft zu sanieren und neu aufzustellen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern diesen Prozess erfolgreich gestalten werden“, erklärt Geschäftsführer Stefan Schwaiger.

Unternehmen führt selbst durch das Verfahren

Die Eigenverwaltungsverfahren bieten der Gruppe die Chance, notwendige Restrukturierungsmaßnahmen zügig und effizient umzusetzen. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch das Verfahren führen. Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, dass durch diesen Schritt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens gestellt werden.

Der vorläufige Sachwalter Marc-André Kuhne erklärt: „Die SPARKS Gruppe nutzt mit dem Eigenverwaltungsverfahren ein bewährtes Instrument, um sich in einem herausfordernden Marktumfeld neu auszurichten. Auf dieser Grundlage bestehen gute Chancen, eine tragfähige Zukunftsperspektive für das Unternehmen zu entwickeln.“

Als Entwicklungspartner führender Automobilhersteller steht bei SPARKS seit der Gründung 2012 der technische Fortschritt im Fokus. Die Gruppe mit Sitz in Ingolstadt und in Heimsheim ist ein etablierter Dienstleister im Automobilbereich und bietet hochwertige Software- und Beratungslösungen für namhafte Automobilhersteller an. Mit dem engagierten Team steht das Unternehmen für Qualität, Innovation und Kundennähe.

Sanierung der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen in Eigenverwaltung wird fortgeführt

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Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH kann ihre strategische Neuausrichtung im Rahmen des gerichtlichen Sanierungsverfahrens fortsetzen. Die Sanierung in Eigenverwaltung bietet die Chance, die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen gGmbH strukturell und wirtschaftlich so aufzustellen, dass eine langfristige Perspektive für beide Standorte entsteht – eingebettet im Versorgungsverbund Nordschwaben und ausgerichtet auf das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG). Das Amtsgericht Nördlingen hat das gerichtliche Sanierungsverfahren am 26. Mai 2025 planmäßig eröffnet. Seit dem 19. März 2025 befindet sich die Gesellschaft im Verfahren.

Die Sanierung in Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen. Die Geschäftsführung bleibt dabei im Amt, führt die Gesellschaft selbst durch das Verfahren und wird von externer Seite unterstützt. Die Sanierungsexperten der PLUTA Rechtsanwalts GmbH begleiten die Neuaufstellung der Klinik. Dr. Maximilian Pluta ist seit März 2025 als Sanierungsgeschäftsführer tätig, um den Restrukturierungsprozess gemeinsam mit Geschäftsführerin Sonja Greschner umzusetzen. Das Amtsgericht Nördlingen bestellte Prof. Dr. Martin Hörmann von Anchor Rechtsanwälte zum Sachwalter. Er war zuvor bereits als vorläufiger Sachwalter tätig, um das Verfahren im Sinne der Gläubiger zu begleiten. Die Gläubiger können im Verfahren nun ihre Forderungen beim Sachwalter zur Tabelle anmelden.

Die Weichenstellung ist richtig und wichtig

Die Kreisklinik richtet sich mit ihren zwei Standorten für die Zukunft aus. Ziel bleibt weiterhin die nachhaltige wirtschaftliche Stabilisierung und Zukunftssicherung der Klinikstandorte. Im Rahmen des Verfahrens ist ein sozialverträglicher Personalabbau leider unumgänglich, der auf Basis eines belastbaren Sozialplanes mit den Betriebsratsgremien abschließend verhandelt worden ist. Das hatten die Verantwortlichen bereits im März bei Verfahrenseinleitung angekündigt. Ab heute informieren sie die Mitarbeiter über den Abbau von 190 Arbeitsplätzen. Davon sind Mitarbeiter an beiden Standorten in Dillingen und im Zuge der Schließung der Fachbereiche Zentrale Notaufnahme und Chirurgie mit Orthopädie am Standort Wertingen betroffen. Die Geschäftsführung ergreift Maßnahmen, um den betroffenen Mitarbeitern Job-Alternativen bspw. im nordschwäbischen Versorgungsverbund aufzuzeigen und zu vermitteln.

Geschäftsführerin Sonja Greschner sagt: „Das ist ein schmerzhafter Einschnitt, aber es gibt leider keine Alternative. Wir müssen in der Verantwortung für die gesamte Belegschaft und die medizinische Versorgung der Region handeln. Unser Ziel ist es, die Klinikstandorte in Dillingen und Wertingen zu erhalten und auch künftig als verlässliche Säulen der Gesundheitsversorgung in der Region zu erhalten. Wir benötigen langfristig wirtschaftlich tragfähige Strukturen, um uns für die Zukunft aufzustellen. Dies umfasst neben organisatorischen und strukturellen Maßnahmen auch die engere Verzahnung mit ambulanten Strukturen sowie strategische Kooperationen – insbesondere mit den Donau-Ries Kliniken. Die Bürger im Landkreis Dillingen können sich weiter auf uns verlassen. Der Betrieb läuft weiter, aber ab Juni 2025 in veränderten Strukturen.“

Die Klinik in Dillingen wird wie bisherig als zentraler Akut- und Notfallversorger mit Zentraler Notaufnahme, Innerer Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie & Geburtshilfe und Anästhesie/Intensivmedizin eine wichtige Rolle für die Region einnehmen. Der Standort Wertingen konzentriert sich auf die Versorgung älterer Menschen mit Innerer Medizin und Akutgeriatrie und wird sich hin entwickeln zu einem Krankenhaus mit stationären, rehabilitativen und ambulanten Säulen.

Diese zukünftige Struktur entspricht dem vom Kreistag mit großer Mehrheit am 14. März 2025 beschlossenen „Medizinkonzept“ 2025“. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention hatte zuletzt das vom Kreistag beschlossene Konzept als „richtig“ bewertet und dabei darauf hingewiesen, dass die neuen gesetzlichen Anforderungen mit dem KHVVG und der starke Trend zu mehr Ambulantisierung sowie der Fachkräftemangel eine Anpassung der Strukturen zwingend erforderten. Zudem schrieb es der für den Standort Wertingen vorgesehenen Etablierung der Altersmedizin mit Akutgeriatrie mit Blick auf den demografischen Wandel eine zunehmende Bedeutung zu.

„Wir arbeiten an einer langfristigen Lösung für die beiden Klinik-Standorte. Mit dem Medizinkonzept und den Sanierungsmaßnahmen stellen wir die gemeinnützige Gesellschaft zukunftsfähig auf. Es geht darum, die beiden Kliniken wirtschaftlich zu betreiben“, so der Sanierungsgeschäftsführer Dr. Maximilian Pluta. Ein Restrukturierungsteam von PLUTA unterstützt die Klinik seit mehreren Monaten. Neben Dr. Maximilian Pluta arbeiten im Team Diplom-Betriebswirt Ludwig Stern, die Rechtsanwälte Florian Zistler, Markus Fünning, Daniel Barth, Peter Roeger sowie die Wirtschaftsjuristen Dennis Stroh und Celine Plaschke.

Der vorläufige Sachwalter Prof. Dr. Martin Hörmann von Anchor Rechtsanwälte erklärt: „Das Verfahren verläuft planmäßig. Die vergangenen Monate waren sehr konstruktiv, alle Beteiligten arbeiten sehr gut zusammen. Die erfolgte Eröffnung des Verfahrens ist ein wichtiger Schritt und bestätigt, dass der eingeschlagene Sanierungskurs fortgesetzt werden kann.“