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Insolvenzverwalter Pluta erreicht Quote von 36 Prozent bei EnerGen Süd

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Gute Nachrichten für die Gläubiger des insolventen Strom- und Gasanbieters EnerGen Süd. Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH schüttet im Februar Geld an die Gläubiger aus. Die Insolvenzquote beträgt überdurchschnittlich hohe 36 Prozent.

Die Genossenschaft musste im Februar 2012 Insolvenz anmelden. Im Oktober 2012 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und Michael Pluta zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Schlusstermin erfolgte nun im Dezember 2016. Damit kann Pluta gemeinsam mit seinem Team das Großverfahren innerhalb von vier Jahren nach Insolvenzeröffnung abschließen.

Insolvenzverwalter Michael Pluta erklärt: „Durch den Einsatz moderner Kommunikationsmittel konnten wir dieses Verfahren mit rund 43.000 Beteiligten sehr wirtschaftlich und schnell bearbeiten. Davon profitieren auch die Gläubiger. Die Insolvenzquote ist höher als ursprünglich erwartet.“

Das PLUTA-Team absolvierte einen Großteil der aufwendigen Verfahrensarbeit über ein eigenes Online-Portal und kommunizierte auf diese Weise sehr effizient mit den rund 20.000 Gläubigern. Zudem kommunizierte das Team mit rund 23.000 Schuldnern.

Der Verwalter und sein Team mussten bundesweit Restforderungen geltend machen; durch akribische Arbeit wurden dabei auch kleine Beträge schnell und effizient eingezogen.

Das Team des Insolvenzverwalters übernahm zudem die Abstimmung mit rund 800 Netzbetreibern und den Kooperationspartnern der Genossenschaft. Aus einem Buchungsvolumen von ca. 1,9 Mio. Positionen erarbeitete sich das Team von PLUTA die relevanten offenen Forderungen und Verbindlichkeiten.

Zum PLUTA-Team gehörten Diplomkauffrau Martina Hengartner, Rechtsanwalt Markus Fünning und Rechtsanwältin Katja Alexander sowie zahlreiche weitere Mitarbeiter, die insbesondere zu Beginn des Verfahrens das Team um Michael Pluta unterstützten.

EnerGen Süd wurde 2007 gegründet, um über den gemeinsamen Einkauf von Energie einen Preisvorteil an die Genossenschaftsmitglieder weiterzugeben. 2011 hatte die EnerGen Süd Steuern und Abgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nicht vollständig an ihre Kunden weiterberechnet, so dass die Insolvenz unumgänglich war. Die Energiegenossenschaft aus Ulm mit rund 28.000 Mitgliedern war deutschlandweit tätig, schwerpunktmäßig in Süddeutschland. Insgesamt hatte die Genossenschaft rund 48.000 Kunden.


Beck Rechtsanwälte schließt sich mit PLUTA zusammen

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH setzt auch 2017 ihren Wachstumskurs fort. Beck Rechtsanwälte schließt sich zum 1. Februar 2017 der bundesweit tätigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaft an. Die renommierte Kanzlei Beck beschäftigt 16 Mitarbeiter am Standort in Stuttgart und wird von sechs externen Mitarbeitern unterstützt.

PLUTA setzt mit diesem Schritt die Expansionsstrategie im Geschäftsbereich der Sanierung und Restrukturierung erfolgreich fort, da Beck in diesem Bereich hervorragend aufgestellt ist. Allein im Jahr 2016 hat die Stuttgarter Gesellschaft in der Sanierungsberatung die Hälfte ihres Umsatzes erzielt. Steffen Beck, der die gleichnamige Gesellschaft gegründet und aufgebaut hat, wird weiterer Geschäftsführer und Gesellschafter bei der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Gemeinsam mit seinem Team wird er das bundesweite Beratungsgeschäft von PLUTA verstärken. Zugleich baut PLUTA im Stuttgarter Raum den Bereich der klassischen Insolvenzverwaltung aus. Drei Rechtsanwälte von Beck werden regelmäßig an sieben Insolvenzgerichten in Baden-Württemberg zum Insolvenzverwalter, Sachwalter und Sachverständigen bestellt.

Steffen Beck war von 1993 bis 2006 in einer landesweit führenden Kanzlei für Insolvenz- und Wirtschaftsrecht in Stuttgart tätig. 2006 gründete er Beck Rechtsanwälte. Bereits seit 1995 wird der 54-jährige Fachanwalt für Insolvenzrecht zum Insolvenzverwalter in Verfahren jeder Größenordnung bestellt. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren als Berater im Bereich Krisen- und Sanierungsmanagement tätig. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten in Tübingen sowie Kiel und sammelte Auslandserfahrung bei seinen USA-Aufenthalten in Berkeley und New Orleans.

Von den Veränderungen des Marktes profitieren

„Wir machen diesen Schritt genau zur richtigen Zeit. In den nächsten Jahren wird das vorinsolvenzliche Sanierungsverfahren kommen. Hierfür ist es entscheidend, dass eine Gesellschaft bundesweit aufgestellt ist, eine bestimmte Unternehmensgröße hat und über umfangreiche Expertise verfügt. Mit PLUTA sind wir optimal darauf vorbereitet, um von den Veränderungen des Marktes zu profitieren. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft“, erklärt Beck.

Neben der Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung bietet PLUTA ein umfangreiches Leistungsspektrum in der Sanierung. In Deutschland gehört PLUTA zu den größten Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften. Insbesondere in der Beratung von großen und mittelständischen Unternehmen sieht die Gesellschaft großes Potenzial. Zudem hat PLUTA Standorte in Italien, Spanien sowie Polen und ist Mitglied im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory.

Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter Michael Pluta sagt: „Wir kennen uns seit vielen Jahren und haben vor zwei Jahren die ersten Gespräche mit Steffen Beck geführt. Der Sanierungsexperte und sein Team passen sowohl auf der fachlichen als auch auf der menschlichen Ebene optimal zu uns.“

Dr. Maximilian Pluta, der den Bereich Sanierung und Restrukturierung gemeinsam mit Steffen Beck verantwortet, ergänzt: „Gemeinsam werden wir künftig in der Sanierungsberatung weiter wachsen. Der Zusammenschluss ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unserer Expansionsstrategie.“

Experten verstärken PLUTA

Neben Steffen Beck sollen die Kollegen Michael Reichold, Dr. Matthias Lehr und Lars-Philipp Böhme die Sanierungs- und Restrukturierungsberatung von PLUTA auch im Rahmen von Eigenverwaltungs- und Insolvenzverfahren weiter ausbauen.  

In den vergangenen Jahren betreuten die Experten von Beck zahlreiche Verfahren. Der Automobilzulieferer Horeth Kunststoffverarbeitung aus Wendlingen wurde 2016 im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erfolgreich saniert. Bereits 2015 konnte die Geiselmann PrintKommunikation GmbH die Eigenverwaltung mit Unterstützung der Beck Sanierungsexperten erfolgreich durchlaufen.

Beck Rechtsanwälte hat ein Qualitätsmanagementsystem nach den Standards DIN EN ISO 9001:2015 und InsO 9001:2010 eingerichtet. Daneben besteht seit 2013 die Zertifizierung beim Verband der Insolvenzverwalter Deutschland e. V. nach den Regeln über die Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung.

Sächsische Druckguß beginnt Sanierung – PLUTA-Experte Dr. Thiemann ist vorläufiger Sachwalter

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Die Sächsischen Druckguß GmbH (Drubo) hat beim Amtsgericht Leipzig einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren gestellt. Das Amtsgericht folgte der Begründung des Unternehmens und stimmte dem Antrag zu. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt.

„Die Gussindustrie leidet seit mehreren Jahren unter Überkapazitäten, bröckelnden Absatzmärkten und fallenden Preisen. Als dann noch überraschend der Umsatz mit einem unserer Hauptkunden stark einbrach, erwiesen sich rückblickend für diese Aufträge getätigte nennenswerte Investitionen als falsch. Trotz laufender Kostensenkungsprogramme und Optimierungen in unseren Prozessen werden die aktuell verbliebenen Umsätze diese Kosten nicht decken können. Mit den Investitionen war ein hoher Kapitaldienst verbunden, den das Unternehmen in dem derzeitigen Umfeld nicht tragen kann. Deshalb haben wir uns für ein Eigenverwaltungsverfahren entschieden, um das Unternehmen wieder wettbewerbsfähig aufzustellen und nachhaltig in die Zukunft zu führen“, erklärt Geschäftsführer Eduard Jahn. Der Sanierungsansatz konzentriert sich im Wesentlichen auf drei Punkte: Diversifizierung, um eine größere Unabhängigkeit von einzelnen Auftraggebern und Produkten zu erlangen, die Bereinigung der sehr breiten Produktpallette und schließlich eine klassische Kostenoptimierung in allen Unternehmensbereichen. Von dem Eigenverwaltungsantrag ist das süddeutsche Partnerunternehmen Korundal GmbH nicht betroffen.

Der Geschäftsbetrieb und die Produktion der Gießerei laufen in dem Verfahren unverändert weiter. Alle Aufträge werden in der gewohnten Qualität umgesetzt. Die Mitarbeiter sind heute in einer Betriebsversammlung von dem Antrag und über die weiteren Schritte informiert worden. Löhne und Gehälter sind über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Ein Arbeitsplatzabbau ist nicht geplant.

Für die Begleitung des Eigenverwaltungsverfahrens hat sich die Sächsische Druckguß für das Beratungsunternehmen Buchalik Brömmekamp (Berlin, Düsseldorf) entschieden. Die Unternehmensberatung und Wirtschaftskanzlei hat seit der Einführung des neuen Insolvenzrechtes im Jahr 2012 über 100 Unternehmen in einer Eigenverwaltung beraten, darunter die Hulvershorn Eisengießerei (Bocholt) und eine Eisengießerei in Bünde. Sie wird das Unternehmen in rechtlichen Belangen des Eigenverwaltungsverfahrens begleiten und die betriebswirtschaftliche sowie operative Restrukturierung durchführen. Neben der Erstellung des Sanierungsplanes wird der Sanierungsexperte Nils Averbeck (Buchalik Brömmekamp) die Geschäftsführung begleiten.

„Die Sächsische Druckguss wird sich in dem Eigenverwaltungsverfahren operativ neu aufstellen und ausreichend liquide Mittel erwirtschaften, um den Kapitaldienst in Zukunft zu decken. Die Voraussetzungen hierzu beurteile ich als ausgezeichnet, weil das Unternehmen trotz der Insolvenz über ein ungewöhnlich hohes Eigenkapital mit einer Eigenkapitalquote von fast 50 Prozent verfügt und unter dem Schutz des ESUG die notwendige Zeit bekommt, um die Restrukturierungsziele umzusetzen“, so Dr. Hubertus Bartelheimer, Partner der Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp.

„Die Mitarbeiter sind hoch motiviert und die aktuelle Auftragslage stützt unseren Optimismus, die angestrebten Ziele, mit deren Umsetzung wir bereits begonnen haben, schnell zu erreichen. Zumal wir im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringe Verluste erwirtschaftet haben, aber unter dem Druck des hohen Kapitaldienstes gezwungen waren, diesen Weg zu gehen“, ergänzt Geschäftsführer Eduard Jahn.

Mit dem Verfahren nutzt das Unternehmen die Chance, die der Gesetzgeber mit dem ESUG (Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen) vor vier Jahren geschaffen hat, damit sich Unternehmen in schwierigen Situationen wieder neu aufstellen können. Die Unternehmensleitung bleibt in der Eigenverwaltung weiterhin im Amt und wird die Sanierung selbstständig durchführen. „Meine Aufgabe wird es zunächst sein, das Vertrauen der Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter für den Erhalt des Unternehmens zu schaffen. Ich sehe die Sächsische Druckguss sehr gut aufgestellt und die Eigenverwaltung als richtigen Weg, die Sanierung im Interesse aller Beteiligten schnell und erfolgreich umzusetzen“, erklärt Sanierungsberater Averbeck.

In der Eigenverwaltung steht die Unternehmensleitung unter der Aufsicht eines vorläufigen Sachwalters. Das Amtsgericht Leipzig hat als vorläufigen Sachwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt. „Die Mitarbeiter bei der Sächsischen Druckguß sind sehr motiviert. Auch die Beteiligten haben ihre Bereitschaft zu einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert“, so der vorläufige Sachwalter Dr. Thiemann nach einem Besuch in der Gießerei.

Sanierungsberatung: PLUTA gründet Management-Gesellschaften in Deutschland und Spanien

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die PLUTA Management GmbH gegründet. Mit der neuen Gesellschaft in Deutschland wird PLUTA seinen Expansionskurs im Bereich der außergerichtlichen Sanierung und Restrukturierung fortsetzen. Bereits 2016 gründete das Unternehmen in Spanien die PLUTA Management Restructuring S.L. mit Sitz in Madrid.

Die Management-Gesellschaften beraten und unterstützen Unternehmen bei der Restrukturierung und bieten das gesamte Leistungsspektrum der Sanierungsberatung und -umsetzung. Dazu zählen unter anderem die integrierte Unternehmensplanung, die Erstellung und Begutachtung von Sanierungskonzepten, eine fundierte Finanzplanung, das entsprechende Controlling sowie die Umsetzungsbegleitung von Sanierungskonzepten durch erfahrene Interim Manager.

Oberstes Ziel der Management-Gesellschaften ist es, innerhalb kurzer Zeit wirtschaftlich und finanziell sinnvolle Ergebnisse zu erreichen. PLUTA unterstützt dabei schon bei der Ursachenanalyse und gewährleistet eine umfassende Erhebung und Auswertung aller sanierungsrelevanten Erfolgsfaktoren.

Die Experten von PLUTA verfügen über langjährige Praxiserfahrung sowie fundiertes betriebs- und finanzwirtschaftliches Know-how, um Unternehmen wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Geschäftsführer der neuen PLUTA Management GmbH sind die Sanierungsexperten Dr. Maximilian Pluta und Jochen Glück. Pluta ist Rechtsanwalt, Diplomkaufmann sowie Steuerberater. Der 38-Jährige arbeitet seit 2013 bei PLUTA und hat den Bereich Sanierung und Restrukturierung aufgebaut. Der 51-jährige Glück ist Diplombetriebswirt (FH) und seit vielen Jahren als Interim Manager bei Krisenunternehmen tätig. Ab 1. Februar 2017 wird Steffen Beck weiterer Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH. Der 54-jährige Rechtsanwalt gründete 2006 Beck Rechtsanwälte und wird künftig mit allen seinen Mitarbeitern unter dem PLUTA-Dach arbeiten. Die spanische Management-Gesellschaft wird vom erfahrenen Sanierungsexperten Áticus Ocaña geleitet, der seit 2013 bei PLUTA tätig ist und für die Niederlassung in Madrid verantwortlich ist. Der 45-Jährige besitzt einen Abschluss in Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaft.

Wachstumspotenzial im Sanierungsmarkt

Hintergrund der strategischen Ausrichtung von PLUTA ist das starke Wachstum des Geschäftsbereiches der Sanierung und Restrukturierung in den vergangenen Jahren. Das Unternehmen erwartet, dass die außergerichtliche Sanierung in Zukunft über großes Wachstumspotenzial verfügt. Mit der Gründung der Management-Gesellschaften nimmt PLUTA unter den Rechtsanwaltsgesellschaften eine Vorreiterrolle ein. Dieser Schritt erfolgt auch vor dem Hintergrund der geplanten EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen. Die Europäische Union will künftig europaweit einheitliche Regeln schaffen, damit kriselnde Unternehmen in einem außergerichtlichen Verfahren frühzeitig eine leistungs- oder finanzwirtschaftliche Restrukturierung durchführen können. Insbesondere in der Beratung von großen und mittelständischen Unternehmen ergeben sich damit Chancen.

Geschäftsführer Dr. Maximilian Pluta erklärt: „Der Restrukturierungsmarkt wird sich in den nächsten Jahren weiter verändern. In Zukunft werden insbesondere die außergerichtlichen Verfahren eine wichtige Rolle spielen. Mit unserer strategischen Ausrichtung sind wir bestens vorbereitet, um von diesen Marktveränderungen zu profitieren.“

In Deutschland gehört PLUTA seit vielen Jahren zu den großen Restrukturierungsgesellschaften. Neben Spanien ist das Unternehmen seit vielen Jahren auch in Italien mit einer Niederlassung vertreten. 2015 wurde die PLUTA Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Studio Legale) zur Restrukturierungsgesellschaft des Jahres in Italien ausgezeichnet. Das Team in Mailand um Professor Alessandro P. Scarso hat sich damit im Bereich der Sanierung erfolgreich am Markt etabliert.

Durch die Einbindung in das Netzwerk BTG Global Advisory, einem globalen Netzwerk von unabhängigen Restrukturierungsgesellschaften, kann PLUTA weltweit Krisenunternehmen bei Restrukturierungsprozessen optimal unterstützen und eine reibungslose Sanierung sicherstellen.

PLUTA-Sanierungsexpertin Metzger ist vorläufige Insolvenzverwalterin von Laura Chavin Cigars

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Das Amtsgericht Heilbronn hat mit Beschluss vom 19. Januar 2017 Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zur vorläufigen Insolvenzverwalterin der Laura Chavin Cigars GmbH bestellt.

Das 1998 gegründete Unternehmen vertreibt hochwertige Zigarren im Premium-Bereich in Deutschland und weiteren Ländern wie Schweiz, Japan und Russland. Die Zigarren werden in einer Manufaktur in der Dominikanischen Republik exklusiv für Laura Chavin hergestellt und sind für ihre außergewöhnlich hohen Qualitätsstandards bekannt.

Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH erklärt: „Der Geschäftsbetrieb wird vollumfänglich fortgeführt. Die Kunden können weiterhin bestellen und bekommen ihre Waren pünktlich geliefert.“

Die Marke Laura Chavin ist in der Branche bekannt und etabliert. Metzger sagt: „Es gibt bereits erste Interessenten. Ich bin daher optimistisch eine Lösung für Laura Chavin zu erzielen.“ Ziel der Sanierungsexpertin ist die langfristige Fortführung der Unternehmenstätigkeit und der Marke Laura Chavin.

Die Produktion in der Dominikanischen Republik, die Lagerung der wertvollen Tabake sowie die hohe Qualität der Produkte sind weiter gewährleistet. Auch die Lieferfähigkeit ist nicht beeinträchtigt. Die Kunden können also weiterhin auf den hohen Qualitätsanspruch vertrauen. Auch den Online-Shop betreibt das Unternehmen vollumfänglich weiter.

BREMEN Rechtsanwälte schließt sich PLUTA an

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Zum 1. März 2017 erweitert die PLUTA Rechtsanwalts GmbH ihr Standortnetz. Mit BREMEN Rechtsanwälte schließt sich erneut eine renommierte Kanzlei der bundesweit tätigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaft an. Die Sozietät beschäftigt 13 Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf und Aachen. Im Zuge der Expansionsstrategie baut PLUTA die bundesweite Marktstellung damit weiter aus.

Michael Bremen, der die gleichnamige Kanzlei leitet, wird seit mehr als 25 Jahren in Insolvenzverfahren aller Größenordnungen durch die Amtsgerichte Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Sanierungsexperte ist vereidigter Buchprüfer, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Insolvenzrecht sowie als Vorstandsmitglied im VID Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e. V. unter anderem zuständig für Qualitätsfragen, wie die Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung, und die zuletzt durch den EU-Richtlinienentwurf eingeleitete Entwicklung eines vorinsolvenzlichen Restrukturierungsverfahrens. Bremen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach ersten Berufsjahren in Stuttgart trat er 1988 in die Kanzlei ein, deren alleiniger Inhaber er heute ist. Michael Bremen wird zum 1. März 2017 Mitgesellschafter sowie Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH.

„Ich freue mich, dass sich Michael Bremen und sein Team uns angeschlossen haben. Wir gewinnen erfahrene Experten hinzu. Der Zusammenschluss ist zudem ein wichtiger Baustein, mit welchem wir unsere Präsenz in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen“, sagt Gründer, Geschäftsführer und Gesellschafter Michael Pluta.

Michael Bremen ergänzt: „In Zukunft wird es noch wichtiger, sich standortübergreifend aufzustellen. PLUTA verfügt über ein ausgezeichnetes bundesweites Netzwerk und ist mit seiner breiten Ausrichtung in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Restrukturierung und Rechtsberatung am Puls der Zeit. Durch den Zusammenschluss profitieren wir gegenseitig: von der starken Marke PLUTA und von einer starken Präsenz im Rheinland.“

Neben Michael Bremen werden auch die beiden Rechtsanwälte Dr. Uwe Paul, der zahlreiche Veröffentlichungen zum Insolvenzplan, Steuerrecht und Schuldverschreibungsgesetz herausgegeben hat, und Oliver Westkamp sowie alle bisherigen Mitarbeiter das PLUTA-Team verstärken. In den vergangenen Jahren betreute Michael Bremen Verfahren mit Schwerpunkten auf Non Performing Loans (NPLs) aus dem Bereich gewerblicher Immobilienfinanzierung, aber auch nicht alltägliche Verfahren wie ein solches über das Vermögen einer Hochschule in privater Trägerschaft, die in kurzer Zeit erfolgreich an die Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH verkauft werden konnte. Weiterer Schwerpunkt ist die arbeitsrechtliche Restrukturierung von Unternehmen vor und im Insolvenzverfahren. Auch auf seine Initiative geht die Gründung des ISR – Instituts für Insolvenz- und Sanierungsrecht an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zurück, dessen Beirat er angehört und das er als Mitglied und Vorsitzender der Düsseldorfer Vereinigung für Insolvenz- und Sanierungsrecht tatkräftig fördert.

Insolvenzverwalter Schulz erreicht Quote von knapp 70 Prozent für die Gläubiger der OWG Personalservice

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Im Insolvenzverfahren der OWG Personalservice aus Warendorf schüttet Insolvenzverwalter Marc Daniel Schulz von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH über eine halbe Million Euro an die Gläubiger aus, die damit rund 70 Prozent ihrer Forderungen erhalten.

Das Einzelunternehmen war auf die Vermittlung von Personaldienstleistungen für die Lebensmittelindustrie spezialisiert und beschäftigte im nordrhein-westfälischen Warendorf 49 Mitarbeiter. Ende 2011 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der OWG Personalservice eröffnet.

Nach Fortführung des Geschäftsbetriebs im vorläufigen und eröffneten Verfahren konnte Insolvenzverwalter Schulz eine Nachfolgelösung erreichen und das Unternehmen veräußern. Neben der Immobilienverwertung und dem Forderungseinzug spielten für das gute Ergebnis die Sonderaktiva eine bedeutende Rolle. „Der Erfolg in diesem Verfahren liegt in der Realisierung erheblicher Anfechtungsansprüche gegen die Finanzverwaltung. Für die ungesicherten Gläubiger wurde auf diesem Wege die Gläubigergleichbehandlung durchgesetzt“, freut sich Insolvenzverwalter Schulz.

PLUTA-Experte Stemshorn schließt Sanierung von Bäckerei Vögele ab

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Insolvenzverwalter Georg Stemshorn von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH konnte eine Nachfolgelösung für die traditionsreiche Bäckerei Vögele realisieren. Mit Wirkung zum 1. März 2017 wurde der Geschäftsbetrieb an die Bäckerei-Konditorei Vögele GmbH verkauft. Der bisherige Betreiber Alexander Münch fungiert als Geschäftsführer der neuen Gesellschaft. Den Bürgern bleibt damit der Name und das Geschäft als letzter Bäckereihandwerksbetrieb in Schwabmünchen erhalten. Die zuletzt neun Mitarbeiter werden ebenfalls übernommen. Vorausgegangen sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. So wurde eine Reihe von Filialen geschlossen. Gleichzeitig konnten neue Großkunden für die Bäckerei gewonnen werden. Künftig will sich die Bäckerei vor allem durch die besondere handwerkliche Qualität der Produkte positionieren.

„Die Arbeit hat sich gelohnt. Gemeinsam ist es uns gelungen, für den Traditionsbetrieb und die Mitarbeiter eine optimale Lösung zu erzielen. Die Einschnitte im vergangenen Jahr sind niemandem leichtgefallen. Letztlich konnten wir die Lösung nur auf diesem Weg erreichen“, erklärt Rechtsanwalt Stemshorn. Zum PLUTA-Team gehört auch Diplom-Kaufmann Andreas Hummel, der die Restrukturierung maßgeblich unterstützt hat.

Das Amtsgericht Augsburg hatte im Februar des vergangenen Jahres das Insolvenzverfahren eröffnet und Stemshorn zum Insolvenzverwalter bestellt. Zuvor war er bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig. Die Bäckerei musste Anfang Dezember 2015 Insolvenzantrag stellen.

Ursache für die Schieflage des Traditionsunternehmens war die Verfolgung einer zu raschen Expansionsstrategie, die nicht zu den erhofften Ergebnissen geführt hatte. Bei Insolvenzantragstellung verfügte das Unternehmen über neun Filialen in Augsburg, Untermeitingen, Bobingen, Großaitingen, Wehringen, Schwabmünchen und beschäftigte 58 Mitarbeiter. Die Verschlankung der Strukturen soll künftig ein nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen. Der Betrieb wurde bereits 1906 gegründet. Die Bäckerei ist bekannt für die Qualität ihrer Produkte.


PLUTA-Sanierungsexperte Stefan Meyer zum Insolvenzverwalter bei Lohmeier Schaltschranksysteme bestellt

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit Beschluss vom 1. März 2017 das Insolvenzverfahren für die Lohmeier Schaltschranksysteme GmbH & Co. KG eröffnet und Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter bestellt. Rechtsanwalt Meyer war bereits zuvor als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig.

Der Geschäftsbetrieb wird seitdem erfolgreich fortgeführt. Die Kunden können bestellen und bekommen ihre Waren wie gewohnt geliefert. Ziel des Insolvenzverwalters ist es, für das im Jahr 1963 gegründete Traditionsunternehmen eine Investorenlösung zu erzielen.

Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Der Investorenprozess verläuft positiv. Es freut mich zudem, dass es uns gelungen ist, die Auftragslage zu verbessern. Die Mitarbeiter sind motiviert und ziehen mit uns an einem Strang. Das Unternehmen ist gut aufgestellt. Ich bin daher optimistisch, dass wir die bestmögliche Lösung für die Mitarbeiter und die Gläubiger realisieren werden.“

Lohmeier Schaltschranksysteme bietet Industriegehäuse-Lösungen für die Automobilindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau, den Elektroanlagen- und Steuerungsbau, den Elektrogroßhandel sowie Gehäusekomponenten für Datennetzwerke und Telekommunikation. Kernprodukte sind Industriegehäuse aus Stahlblech, Edelstahl und Polyester sowie mechanische und elektrotechnische Systemkomponenten.

Die Kunden von Lohmeier Schaltschranksysteme sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um große und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland. Die Produkte werden europaweit sowie außerhalb von Europa insbesondere auch in Australien und Russland vertrieben. Der Jahresumsatz lag 2016 bei rund 11 Mio. €. Grund für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten.

PLUTA-Experte Willrodt führt Geschäftsbetrieb der Eureka Navigation Solutions fort

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Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ist seit Januar vorläufiger Insolvenzverwalter der Eureka Navigation Solutions AG. Gemeinsam mit seinem Team hat sich der Rechtsanwalt einen Überblick über die Lage des Unternehmens verschafft und den Geschäftsbetrieb seit dem Insolvenzantrag vollumfänglich aufrechterhalten.

„Nach einer ersten Bestandsaufnahme kann ich ein positives Zwischenfazit ziehen. Eureka verfügt über innovative Produkte und motivierte Mitarbeiter. Auch die Kunden halten dem Unternehmen die Treue. Es ist mein Ziel, dem Unternehmen eine tragfähige Zukunftslösung zu eröffnen. Derzeit werden bereits Investorengespräche geführt“, so Willrodt.

Durch Beschluss vom 19. Januar 2017 ordnete das Amtsgericht München die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den PLUTA-Experten zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Ursache für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten. Das Unternehmen beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden auf einer Mitarbeiterversammlung über die Lage informiert. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Eureka Navigation Solutions entwickelt an den Standorten München und Oberpfaffenhofen Ortungs-, Kommunikations- und Sensoriklösungen für die Logistik und das Flottenmanagement. Das Unternehmen ist dabei spezialisiert auf die energieautarke Ortung und Lokalisierung von Objekten ohne eigene Stromversorgung, wie Güterwagen, Triebfahrzeuge oder Transportbehälter. Seit der Übernahme der sogenannten NavMaster-Technologie von Knorr-Bremse hat Eureka im Bereich der Bahntelematiksysteme eine führende Position. Das Unternehmen hat zudem ein mobiles Datenkommunikationssystem entwickelt, das den Einsatz vieler batteriebetriebener Funksensoren erlaubt.

Sanierung von Brüggershemke + Reinkemeier auf gutem Weg

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Ende Februar hat Insolvenzverwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH im Rahmen eines Berichtstermins beim Amtsgericht Bielefeld die Gläubiger über die wirtschaftliche Lage der Brüggershemke + Reinkemeier KG unterrichtet. Er zeigte sich insgesamt zufrieden mit der wirtschaftlichen Gesamtsituation der vergangenen Wochen. Der Geschäftsbetrieb wird weiterhin umfänglich aufrechterhalten. Er betonte zudem, dass die Kunden wie bisher pünktlich beliefert werden und Brüggershemke + Reinkemeier unverändert die Treue halten.

„Die Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen operativ profitabel arbeiten kann, wenngleich die Insolvenzsituation natürlich nicht einfach ist. Wir werden uns nicht ausruhen, sondern weiterhin alles daransetzen, eine Fortführungslösung umzusetzen. Die Investorengespräche befinden sich aktuell auf einem guten Weg; mit einem strategischen Investor sind inzwischen Vertragsverhandlungen aufgenommen worden. Es ist unser Ziel, die bestmögliche Lösung für die Mitarbeiter und Gläubiger zu realisieren“, erklärt der Sanierungsexperte Dr. Stephan Thiemann.

Das Amtsgericht Bielefeld hat Dr. Thiemann Anfang Dezember 2016 zum Insolvenzverwalter der Brüggershemke + Reinkemeier KG bestellt. Der PLUTA-Sanierungsexperte war zuvor bereits als vorläufiger Insolvenzverwalter tätig. In den vergangenen Wochen ist es ihm und seinem Team gelungen, den Geschäftsbetrieb zunächst zu stabilisieren und fortzuführen. Seit Anfang November wird in Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss ein umfassender Investorenprozess durchgeführt.

Das Familienunternehmen wurde 1955 in Gütersloh gegründet und hat sich vom einstigen Papiergroßhändler zu einem Full-Service-Großhandel entwickelt. Brüggershemke + Reinkemeier beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Neben dem Handel mit Papier und Verpackungsmaterialien umfasst das Sortiment verschiedene Produkte wie Bürobedarf, Einwegschutz, Druckerzeugnisse, Fachmedien und Arbeitskleidung.

Die Kunden der Brüggershemke + Reinkemeier KG sind ausschließlich gewerblich tätig. Es handelt sich dabei um groß- und mittelständische Unternehmen im In- und Ausland.

Der Unternehmenssitz ist im westfälischen Gütersloh. Neben dem Verwaltungssitz und Produktionsstätten befindet sich dort auch ein ca. 45.000 Quadratmeter großes Lagerareal, in dem durchschnittlich bis zu 50.000 Artikel lagern.

Sanierungsexperte Meyer ist vorläufiger Insolvenzverwalter der Ith Sole-Therme

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Das Amtsgericht Bielefeld hat mit gestrigem Beschluss Rechtsanwalt Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Lielje Immobilien GmbH & Co. KG bestellt. Das Unternehmen betreibt die Ith Sole-Therme in Salzhemmendorf.

Gemeinsam mit seinem Team verschafft sich Sanierungsexperte Meyer derzeit einen ersten Überblick über die Situation. Der PLUTA-Rechtsanwalt erklärt: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Für die Badegäste gibt es aktuell keine Veränderungen. Ihnen stehen weiterhin alle Angebote der Therme zur Verfügung.“

Die Mitarbeiter wurden heute im Rahmen einer Betriebsversammlung über die aktuelle Situation informiert. Schnellstmöglich wird der Sanierungsexperte eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das sogenannte Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten. Die Lielje Immobilien GmbH & Co. KG beschäftigt 57 Mitarbeiter. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, der Therme eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Dazu wird auch ein Umstrukturierungs- und Sanierungskonzept erarbeitet. Ursache für die finanzielle Schieflage sind Liquiditätsschwierigkeiten aufgrund auslaufender Finanzierungen.

Die Ith Sole-Therme ist bekannt für ihr umfangreiches Wellnessangebot. Die fluoridhaltige Schwefel-Sole bietet gesundheitsbewussten Gästen ideale Bedingungen. Die Therme verfügt neben einer Saunalandschaft auch über ein großzügiges Spa. Neben Rückenmassagen können sich Besucher dort auch Hände, Füße und Gesicht pflegen lassen.

PLUTA-Experte Dr. Thiemann zum Sachwalter der Sächsischen Druckguß GmbH bestellt – Sanierungsplan wird umgesetzt

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Das Amtsgericht Leipzig hat mit Beschluss vom 03. April 2017 Dr. Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Sachwalter der Sächsischen Druckguß GmbH bestellt und das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Sanierungsexperte war zuvor bereits vorläufiger Sachwalter des Unternehmens.

In den vergangenen Wochen wurde ein umfangreicher Sanierungsplan erstellt, der nun umgesetzt wird. Mit dem Maßnahmenbündel wird unter anderem die Produktivität des Traditionsbetriebes verbessert. Zudem soll die Unabhängigkeit von einzelnen Auftraggebern erhöht werden. Die Arbeitsplätze sollen ebenfalls erhalten bleiben.

„Kunden und Lieferanten halten dem Unternehmen die Treue. Zudem ziehen die Mitarbeiter gemeinsam mit der Geschäftsführung an einem Strang und der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt fort. Ich bin daher zuversichtlich, dass sich die positive Entwicklung der letzten Wochen fortsetzt und die Sanierung erfolgreich abgeschlossen werden kann“, erklärt der Sachwalter Dr. Thiemann.

Bis zum Sommer soll mit den Gläubigern eine Einigung zur Zukunft des Unternehmens erzielt werden. In der Eigenverwaltung steht die Unternehmensleitung unter der Aufsicht des Sachwalters. Nils Averbeck von der Unternehmensberatung und Wirtschaftskanzlei Buchalik Brömmekamp begleitet vor Ort die Geschäftsführung bei der Umsetzung des Sanierungsprozesses.

Im Januar hatte das Unternehmen Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, nachdem sich unter anderem ein Großkunde unerwartet zurückgezogen hat. Die Sächsische Druckguß GmbH wurde bereits 1954 gegründet und beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Umsetzung komplexer Aluminiumguss-Lösungen. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Gießverfahren von der Gussteilentwicklung mit Konstruktion und Simulation über den Formenbau und den Gießprozess bis hin zu einbaufertigen Teilen.

PLUTA-Experte Wahl prüft Sanierungsmöglichkeiten bei Kunststoff Wagner

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Das Amtsgericht Göppingen hat mit Beschluss vom 10. April 2017 Michael Wahl von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Kunststoff Wagner GmbH bestellt.

Gemeinsam mit seinem Team hat sich der Sanierungsexperte Wahl einen ersten Überblick über die Lage des Unternehmens verschafft und entschieden, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Ursache für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten. Kunststoff Wagner beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden gestern im Rahmen einer Betriebsversammlung über die aktuelle Lage informiert. Schnellstmöglich wird der Sanierungsexperte eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das sogenannte Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten.

„Es ist mein Ziel, dem Unternehmen eine Fortführungsperspektive zu ermöglichen und die Arbeitsplätze zu erhalten. Dazu werden wir in den kommenden Tagen die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft genau analysieren und Sanierungsmöglichkeiten prüfen“, so PLUTA-Anwalt Wahl.

Das Unternehmen mit Sitz in Donzdorf ist im Bereich Faserverbundtechnik tätig und beliefert unter anderem Unternehmen aus der Automobil-, Pharma- und Sportartikelbranche. Das Leistungsspektrum reicht vom Modell-, Werkzeug-, und Vorrichtungsbau bis hin zur stückzahlunabhängigen Fertigung von Bauteilen. Kunststoff Wagner verfügt über moderne Fertigungsanlagen sowie aktuelle Verfahren im Bereich der Kunststoffherstellung und ist für seine hohen Qualitätsansprüche bekannt.

PLUTA-Experte Willrodt gelingt Sanierung der Eureka Navigation Solutions

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Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Geschäftsbetrieb der insolventen Eureka Navigation Solutions AG im Rahmen einer übertragenden Sanierung an die ASTO Telematics GmbH verkauft. Die ASTO Telematics übernahm den Geschäftsbetrieb der Eureka mit Wirkung zum 1. April 2017. Von den sechs Mitarbeitern wurden fünf übernommen. Ein Mitarbeiter hat von sich aus das Unternehmen verlassen. ASTO Telematics ist ebenfalls im Bereich Ortungs-, Kommunikations- und Sensorik-Lösungen tätig und hat seinen Sitz in Gilching bei München.

Das Amtsgericht München hat zudem am 31. März 2017 das Insolvenzverfahren eröffnet und Willrodt zum Insolvenzverwalter bestellt. Der Rechtsanwalt war bereits zuvor durch Beschluss vom Januar 2017 zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. In den vergangenen Wochen ist es dem PLUTA-Experten gelungen, den Geschäftsbetrieb vollumfänglich aufrechtzuerhalten. Ursache für den Insolvenzantrag waren Liquiditätsschwierigkeiten.

„Wir haben für das Unternehmen eine sehr gute Lösung gefunden. Durch den Verkauf stellen wir sicher, dass der Betrieb und die Projekte fortgeführt werden und die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern und Kunden, die dem Unternehmen die Treue gehalten haben und damit ebenfalls Teil der erfolgreichen Entwicklung sind. Ich freue mich, dass es uns so gelungen ist, zeitnah eine tragfähige Zukunftslösung zu realisieren“, erklärt PLUTA-Experte Willrodt.

Eureka Navigation Solutions entwickelt an den Standorten München und Oberpfaffenhofen Ortungs-, Kommunikations- und Sensoriklösungen für die Logistik und das Flottenmanagement. Das Unternehmen ist dabei spezialisiert auf die energieautarke Ortung und Lokalisierung von Objekten ohne eigene Stromversorgung wie Güterwagen, Triebfahrzeuge oder Transportbehälter. Das Unternehmen hat zudem ein mobiles Datenkommunikationssystem entwickelt, das den Einsatz vieler batteriebetriebener Funksensoren erlaubt. Einfache ganzheitliche Sensorik- und Telematik-Lösungen für die Branchen Schiene, Trailer, Container und Spezialverpackungen werden maßgeschneidert entwickelt. Die Lösungen unterstützen durch Push- und Pull-Nachrichten die präzise Wartung und helfen bei Vandalismus und Diebstahl. Die nun zusammengeführten Systeme von Eureka und ASTO bieten damit eine nachhaltige und effiziente Unterstützung für die Schadenminimierung.


Sanierungsexperte Zistler startet Verkaufsprozess für Grundstück am August-Fischer-Platz in Kempten

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Insolvenzverwalter Florian Zistler von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Verkaufsprozess für das Grundstück in der Bahnhofstraße am August-Fischer-Platz in Kempten gestartet. Die Sicherungsgläubiger, die ihre Forderungen in einem Insolvenzverfahren vorrangig zurückerhalten, stimmten dem Verteilungsvorschlag des Insolvenzverwalters schließlich zu. Der PLUTA-Sanierungsexperte veräußert das Immobilienobjekt im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Ritter & Kyburz GbR. Die Grundstücksgröße beträgt 2031 Quadratmeter.

In der Region ist das Projekt als das „große Loch“ bekannt, da das Bauvorhaben nach dem Aushub der Grube und dem Bau von Teilen einer Tiefgarage zum Stillstand gekommen war. Die Tiefgarage wurde zwischenzeitlich im Rahmen des Zwangsverwaltungsverfahrens fertiggestellt.

Bereits im Vorfeld des nun gestarteten Verkaufsprozesses gab es Anfragen von mehr als 30 Interessenten. Die Veräußerung des Grundstücks soll im Wege eines sogenannten zweistufigen Bieterverfahrens durchgeführt werden, in dem der Höchstbietende den Zuschlag erhält. Der Verkaufsprozess wird begleitet von der impro Immobilienverwertung GmbH. Das Unternehmen ist bereits seit 1993 deutschlandweit als Spezialist für die Verwertung von Insolvenzimmobilien tätig. So war die Gesellschaft beispielsweise für die Veräußerung des gesamten Immobilienbestands der insolventen Infinus Gruppe und die Verkaufsabwicklung der Max Bahr Baumärkte in ganz Deutschland verantwortlich.

„Aufgrund der Lage des Objekts und der gegenwärtigen Marktsituation gibt es eine überregionale Nachfrage. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine sehr gute Verwertungslösung erreichen werden. Bei einem optimalen Verlauf sollte der Verkauf noch in diesem Jahr abgeschlossen werden“, sagt Rechtsanwalt Zistler.

Das Amtsgericht Kempten hatte mit Beschluss vom 3. Mai 2016 das Insolvenzverfahren über die Grundstücksgemeinschaft Bahnhofstraße/August-Fischer-Platz Ritter & Kyburz GbR eröffnet und den Sanierungsexperten Florian Zistler von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum Insolvenzverwalter bestellt.

Awetis saniert sich in Eigenverwaltung – PLUTA-Sanierungsexperte als Geschäftsführer berufen

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Die Awetis GmbH aus Laudenbach, ein Spezialist für Produktionstechnologie, wird derzeit in Eigenverwaltung saniert. Im April stellte das Unternehmen einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren, dem das Amtsgericht Mannheim zustimmte. Zudem berief die Gesellschaft Diplombetriebswirt Jochen Glück  von der PLUTA Management GmbH in die Geschäftsführung. Gemeinsam mit Geschäftsführer Wilfried Münster wird er den Sanierungskurs umsetzen. Vorläufiger Sachwalter ist Tobias Wahl von der Kanzlei anchor Rechtsanwälte.

2016 gewann Awetis einen Großauftrag. Bei der Realisierung des Projekts gab es jedoch unerwartete Verzögerungen, die das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten brachten. „Wir haben uns daher für die Eigenverwaltung entschieden, um das Unternehmen schnellstmöglich wieder auf die Erfolgsspur zurückzuführen“, erklärt Geschäftsführer Wilfried Münster. Ziel aller Beteiligten ist die Sanierung des Unternehmens sowie der Erhalt der Arbeitsplätze. Die Awetis GmbH beschäftigt derzeit über 90 Mitarbeiter.

„Der Geschäftsbetrieb läuft wie gewohnt weiter. Unsere Mitarbeiter ziehen an einem Strang und unsere Kunden können wie gewohnt auf die hohe Qualität von Awetis vertrauen“, betont Münster. Von den Kunden erhielt das Unternehmen durchweg positives Feedback. „Wir hoffen auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit und bauen insbesondere auf die weitere Unterstützung der Unternehmensgruppe Freudenberg“, sagt Sanierungsexperte Jochen Glück. Die Awetis GmbH entstand 2010 im Zuge der Ausgliederung aus der Unternehmensgruppe Freudenberg, die immer noch ein wichtiger Hauptkunde ist.

Die Sanierung ist derweil auf einem guten Weg. „Wir verbessern die Prozesse und setzen alles daran, um das innovative Unternehmen zu erhalten“, erklärt Glück. Zeitgleich werden auch Investorengespräche geführt.

Das Unternehmen ist mit den Produktbereichen Automatisierung, Werkzeugbau und produktionsnahe IT gut aufgestellt. Anfang des Jahres wurde der Maschinenpark im Werkzeug- und Formenbau mit einer neuen Tuschierpresse komplettiert. Damit kann die Feinabstimmung der Werkzeuge noch präziser, flexibler und sicherer durchgeführt werden.

Das PLUTA-Team leitet Dr. Maximilian Pluta. Er ist Geschäftsführer und Leiter der Restrukturierungsabteilung bei PLUTA. Zum Team gehören neben Geschäftsführer Jochen Glück noch Diplomkaufmann Andreas Hummel und Rechtsanwalt Rainer Bachert.

Informationen zum Verfahren

Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen in der Krise. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch die Krise führen. Nach einem 2-3 monatigen Vorverfahren mündet es in einem Hauptverfahren, in dem die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können.

Niederländische Beeztees Holding erwirbt Karlie Flamingo GmbH – PLUTA unterstützt Eigenverwaltung

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Bad Wünnenberg-Haaren, 19. Mai 2017. Die Geschäftsführung der Karlie Group GmbH gibt bekannt, dass die niederländische Holding und Muttergesellschaft von Beeztees, Pet Supplies Beheer, die Karlie Flamingo GmbH erworben hat. Der Kaufvertrag wurde am 17. Mai 2017 unterzeichnet. 100% der Anteile sowie die Handelsnamen "Karlie Flamingo" und "Karlie" wurden an den Käufer veräußert. Die Marke Karlie bleibt damit erhalten.

Die Karlie Group GmbH befindet sich seit Dezember 2016 in einem Verfahren in Eigenverwaltung. Der M&A-Prozess der werthaltigen Tochtergesellschaft Karlie Flamingo GmbH (deutscher Teilkonzern) wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen wird im Verfahren von den Rechtsanwälten und Sanierungsexperten Dr. Maximilian Pluta, Stefan Meyer und Markus Fünning von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH unterstützt. Der M&A Prozess wurde von der Unternehmensberatung hahn.consultants durchgeführt.

Das Amtsgericht Paderborn eröffnete am 10. April 2017 das Hauptverfahren über das Vermögen der Karlie Group GmbH und genehmigte die Eigenverwaltung. Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner von Brinkmann & Partner wurde zum Sachwalter bestellt, der das Verfahren überwacht.

Die Karlie Group ist ein internationaler Großhändler und Markenhersteller von Heimtierzubehör und Tiersnacks. Beeztees zählt zu einem führenden B2B-Partner für Heimtierzubehör mit Kunden in über 45 Ländern. Die wichtigsten Märkte des 1979 gegründeten Unternehmens sind Niederlande, Belgien und Deutschland.

Job und Guusje van Riel, die Eigentümer von Beeztees, erklären: „Mit dem Erwerb der Karlie-Gesellschaft haben wir die einmalige Gelegenheit genutzt, um einer der bedeutendsten Marktteilnehmer in Deutschland zu werden. Als strategischer Investor haben wir einen starken Glauben an die Marke Karlie und die Organisation. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem deutschen Team zu arbeiten und das Unternehmen weiter zu entwickeln, das für seine Zuverlässigkeit, Innovationen und den Top-Service bekannt ist.“

Dominik Müser, Geschäftsführer der Karlie Group GmbH, sagt: „Pet Supplies Beheer und seine Tochtergesellschaft Beeztees ist der ideale neue Eigentümer der Karlie Flamingo GmbH. Nach der schwierigen Situation, die durch die Insolvenz unserer belgischen Tochtergesellschaft entstanden ist, freuen wir uns über den strategischen Investor für unser Unternehmen. Wir können dem Unternehmen und den über 100 Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive ermöglichen. Mit Hilfe des Managementteams von Beeztees können wir die positive operative Entwicklung der Karlie Flamingo GmbH weiter vorantreiben. Auch in Zukunft werden wir für unsere Kunden einen ausgezeichneten Service bieten und neue Innovationen auf den Markt bringen."

 

Über Karlie Group GmbH

Die Karlie Group GmbH ist ein internationaler Großhändler und Markenhersteller von Heimtierzubehör und Tiersnacks mit Hauptsitz in Bad Wünnenberg-Haaren. Die Gruppe ist schwerpunktmäßig im europäischen Markt tätig und besetzt nach eigener Einschätzung den zweiten Platz der europäischen Händler für Tierzubehör.

Basler Fashion Gruppe saniert sich in Eigenverwaltung - PLUTA berät Geschäftsführung bei Restrukturierung

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Die Basler Fashion Gruppe hat gestern beim Amtsgericht Aschaffenburg einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt ist eine notwendige Restrukturierung, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Die Eigenverwaltung bietet dem Unternehmen Planungssicherheit und berücksichtigt gleichzeitig die Interessen der Gläubiger. Die Gesellschaft hat bereits ein umfassendes Sanierungskonzept erarbeitet und wird in den nächsten Wochen und Monaten wichtige Prozess- und Strukturmaßnahmen umsetzen, insbesondere in der Supply Chain. Bei dem Eigenverwaltungsverfahren bleibt die Geschäftsführung des Unternehmens im Amt und wird von erfahrenen Sanierungsexperten von der Restrukturierungsgesellschaft PLUTA unterstützt. Zum Sachverständigen wurde Prof. Dr. Lucas Flöther von der Kanzlei Flöther & Wissing Rechtsanwälte bestellt.

Der Geschäftsbetrieb läuft vollumfänglich weiter. Alle Handelspartner werden pünktlich beliefert. Die Kunden des Unternehmens können weiterhin in den Filialen und bei allen Handelspartnern einkaufen. Die Vororderentwicklung des Bereichs Outdoor der Kollektion Herbst/Winter 2017 verlief zuletzt sehr positiv. Dieser Bereich soll künftig weiter ausgebaut werden. Ebenso sieht das Unternehmen Chancen auf dem internationalen Markt; die Geschäfte auf dem nordamerikanischen Markt und auch in Großbritannien laufen gut. Derweil befindet sich das Unternehmen in den Vorbereitungen des Messezyklus für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2018 und wird diese auch planmäßig in Düsseldorf auf der CPD sowie auf den üblichen regionalen Messen verkaufen.

„Wir werden die Restrukturierung konsequent umsetzen und kostendiszipliniert arbeiten. Mit den geplanten Maßnahmen werden wir das Unternehmen auf die zukünftigen Herausforderungen ausrichten. Unser Ziel ist es, dass die Firma Basler gestärkt aus der Eigenverwaltung herausgeht“, erläutert die Geschäftsführung CEO Rolf Boje und CFO Dr. Marc Barrantes und COO Jan Hilger.Der Hersteller von Damenoberbekleidung mit Hauptsitz in Goldbach beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeiter und ist in über 60 Ländern mit 1.900 Points of Sale vertreten. Weltweit betreibt die Gesellschaft über 40 eigene Shops und mehr als 80 Shop-in-Shops und 13 Outlets. Zur Gruppe gehören neben Basler Fashion auch die ST.EMILE GmbH, die ebenfalls in Eigenverwaltung saniert wird.

Das PLUTA-Team leiten Dr. Maximilian Pluta und Steffen Beck. Zum Team gehören zudem Dr. Matthias Lehr, Nadja Raiß und Stefan Warmuth.

Informationen zum Verfahren

Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch das Verfahren führen. Nach einem 2-3 monatigen Vorverfahren mündet es in einem Hauptverfahren, in dem die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können.

Über BASLER

Die Firma BASLER wurde als Familienunternehmen im Jahr 1936 in Berlin gegründet und hat sich in rund 80 Jahren zu einer international agierenden Modemarke entwickelt. Der DOB-Anbieter mit Hauptsitz in Goldbach beschäftigt über 1.100 Mitarbeiter und ist in über 60 Ländern mit 1.900 Points of Sale vertreten. Das Motto lautet: Feminine Eleganz und perfekte Passformen treffen auf höchste Verarbeitungs-Qualität. BASLER bietet Kollektionen, die nicht für eine Saison kreiert werden, sondern Lieblingsstücke für selbstbewusste Frauen, die Spaß daran haben, zeitlose Mode jeden Tag neu zu interpretieren.

Awetis veräußert Tochtergesellschaft an die Unternehmensgruppe Freudenberg

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- Erster Erfolg der Sanierung der Gesellschaft
- Aussichtsreiche Investorengespräche für Awetis laufen

Die Awetis GmbH aus Laudenbach, ein Spezialist für Produktionstechnologie, hat ihre Tochtergesellschaft awetis systems GmbH & Co. KG an die international tätige Unternehmensgruppe Freudenberg veräußert. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Alle acht Mitarbeiter werden vom Erwerber übernommen. Damit kann die Awetis GmbH, die seit April in Eigenverwaltung saniert wird, einen ersten Erfolg vermelden.

Diplombetriebswirt Jochen Glück von der PLUTA Management GmbH ist seit April als Sanierungsgeschäftsführer (CRO) bei Awetis tätig. Der Restrukturierungsexperte erklärt: „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verkauf. Eine gut geführte Eigenverwaltung ist ein ideales Instrument für Unternehmen in der Krise. Davon profitiert nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die Mitarbeiter und insbesondere die Gläubiger, die mit einer hohen Quote rechnen können.“ Der Sanierungsexperte erwartet eine Quote für die Gläubiger von voraussichtlich über 50%, was deutlich über dem Durchschnitt liegt.

Der vorläufige Sachwalter Tobias Wahl von der Kanzlei anchor Rechtsanwälte sagt: Die Eigenverwaltung bei Awetis verläuft sehr positiv. Der Verkauf zeigt, dass mithilfe eines erfahrenen CRO solche Restrukturierungserfolge möglich sind, von der alle Beteiligten profitieren.“

Awetis hatte im April einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren gestellt, dem das Amtsgericht Mannheim zustimmte. Zudem berief die Gesellschaft Jochen Glück in die Geschäftsführung. Das Unternehmen ist mit den Produktbereichen Automatisierung, Werkzeugbau und produktionsnahe IT gut aufgestellt. Die Awetis GmbH entstand 2010 im Zuge der Ausgliederung aus der Unternehmensgruppe Freudenberg.

„Unser Geschäftsbetrieb läuft und die Sanierung ist auf einem guten Weg. Zudem führen wir derzeit aussichtsreiche Gespräche mit Investoren“, sagt Jochen Glück. In den kommenden Monaten soll eine Investorenlösung realisiert werden.

Das PLUTA-Team leitet Dr. Maximilian Pluta. Er ist Geschäftsführer und Leiter der Restrukturierungsabteilung bei PLUTA. Neben Jochen Glück, Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH, gehören zum Team noch Diplomkaufmann Andreas Hummel und Rechtsanwalt Rainer Bachert.

Informationen zum Verfahren

Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren zum Erhalt von Unternehmen in der Krise. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch die Krise führen. Nach einem 2-3 monatigen Vorverfahren mündet es in einem Hauptverfahren, in dem die Gläubiger ihre Forderungen anmelden können.

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