Quantcast
Channel: PLUTA Nachrichten
Viewing all 1131 articles
Browse latest View live

Joaquim Sarrate ist neuer Verwaltungsratssekretär der Deutsche Leasing Gruppe in Spanien

$
0
0

PLUTA-Rechtsanwalt betreut zukünftig DL Iberica und DL Iberica Equiprent Amtsantritt im Juni 2014 Dr. Joaquim Sarrate, Geschäftsführer der PLUTA Advogados y Administradores Concursales SLP, ist neuer Verwaltungsratssekretär der Deutsche Leasing Gruppe in Spanien. Seit der Ernennung im Juni 2014 unterstützt der Rechtsanwalt die spanischen Tochtergesellschaften Deutsche Leasing Iberica, E.F.C., S.A.U. und DL Iberica Equiprent, S.A.U.

PLUTA-Rechtsanwalt betreut zukünftig DL Iberica und DL Iberica Equiprent Amtsantritt im Juni 2014 Dr. Joaquim Sarrate, Geschäftsführer der PLUTA Advogados y Administradores Concursales SLP, ist neuer Verwaltungsratssekretär der Deutsche Leasing Gruppe in Spanien. Seit der Ernennung im Juni 2014 unterstützt der Rechtsanwalt die spanischen Tochtergesellschaften Deutsche Leasing Iberica, E.F.C., S.A.U. und DL Iberica Equiprent, S.A.U.

Die Deutsche Leasing mit Sitz in Bad Homburg ist eines der führenden herstellerunabhängigen Leasingunternehmen in Europa. Die Gruppe beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter und ist weltweit in mehr als 20 Ländern vertreten. Die beiden spanischen Tochterunternehmen beraten hauptsächlich deutsche Hersteller von Investitionsgütern und bieten im Rahmen der Absatzaktivitäten Finanzierungslösungen an. Darüber hinaus unterstützt die Deutsche Leasing Tochtergesellschaften von deutschen Unternehmen bei ihren Direktinvestitionen in Spanien.

„Ich freue mich über die Berufung zum Verwaltungsratssekretär und werde das Unternehmen zukünftig mit meinem Know-how unterstützen“, erklärt Sarrate. Der promovierte Jurist ist seit Januar 2013 Leiter der PLUTA-Büros in Spanien und kann auf fast 20-jährige Berufserfahrung zurückblicken.


Sanierungsexperte Torsten Gutmann zum weiteren Geschäftsführer des Klinikums Osnabrücker Land berufen

$
0
0

Die KOL Klinikum Osnabrück Land GmbH sowie die SKOL Service Klinikum Osnabrücker Land GmbH haben beim Amtsgericht Osnabrück einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Das Gericht hat die Anträge genehmigt und das sogenannte Vorverfahren eröffnet.

Die KOL Klinikum Osnabrück Land GmbH sowie die SKOL Service Klinikum Osnabrücker Land GmbH haben beim Amtsgericht Osnabrück einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Das Gericht hat die Anträge genehmigt und das sogenannte Vorverfahren eröffnet. In der vergangenen Woche berief zudem der Aufsichtsrat den erfahrenen Sanierungsexperten Torsten Gutmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum weiteren Geschäftsführer der beiden Gesellschaften. Er soll den Sanierungskurs unterstützen und seine Expertise für die Eigenverwaltung einbringen.

Die Eigenverwaltung gilt für beide Gesellschaften der Klinik mit ihren Standorten in Dissen und Georgsmarienhütte. In der Eigenverwaltung können beide Gesellschaften ihre Geschäfte unter Aufsicht des Gerichts und der Sachwalter in eigener Regie fortführen. Die Klinik hat nun bis zu drei Monate Zeit für die Ausarbeitung eines Insolvenzplans.

Das Amtsgericht Osnabrück hat für beide Verfahren Sachwalter berufen, die die Eigenverwaltung überwachen werden. Sachwalter bei der KOL Klinikum Osnabrück Land GmbH ist Dr. Thorsten Fuest von der Kanzlei Brinkmann & Partner. Bei der SKOL Service Klinikum Osnabrücker Land GmbH wurde Stefan Meyer von der gleichnamigen Kanzlei MEYER zum Sachwalter berufen.

Geschäftsführer Georg Sartorius betont: „Unser Geschäftsbetrieb läuft nahtlos weiter. Die qualitativ hochwertige Behandlung unserer Patienten ist sichergestellt.“ Gemeinsam mit Torsten Gutmann wird er einen Insolvenzplan erarbeiten, der eine erfolgreiche Fortführung des Klinikums in Georgsmarienhütte ermöglichen soll. Das Klinikum in Dissen wird für die nächsten drei Monate weitergeführt, damit alle Patienten optimal mit der anerkannt hohen medizinischen Kompetenz versorgt werden können. Zugleich wird geprüft, ob mögliche Investoren den Standort Dissen weiterbetreiben.

Karl Groß, Ärztlicher Direktor im Klinikum Dissen, erklärt: „Wir haben in den vergangenen Tagen zahlreiche Gespräche mit den niedergelassenen Ärzten in Dissen geführt. Ich möchte betonen, dass wir in den nächsten drei Monaten unsere Patienten in Dissen wie gewohnt versorgen werden. Unser Team wird für alle Patienten da sein.“

 

Eigenverwaltung wegen fehlender Förderzusage

Grund für den Antrag auf Eigenverwaltung ist eine fehlende Förderzusage des Krankenhausplanungsausschusses für die nächsten Jahre. Der Ausschuss hatte am 16. Juli dem Sozialministerium empfohlen, für das Dissener Krankenhaus keine Fördermittel zu erteilen. Es ist zu erwarten, dass das Sozialministerium dieser Empfehlung folgen wird. Erklärung des Eigenverwaltungs-Verfahrens:Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren zur Erhaltung von Unternehmen in Krisensituationen. Es ist ein Insolvenzverfahren ohne Insolvenzverwalter. Die bisherige Geschäftsleitung darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Firma selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren, in dem die Sanierung durchgeführt wird.

PLUTA-Partner Stephan Ammann gibt Closing des Verkaufs aller Wohn- und Geschäftseinheiten der insolventen BGP Immo-West bekannt

$
0
0

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH konnte ungeachtet der Insolvenz den gesamten Immobilienbestand der Wohnungsgesellschaft BGP Immo-West veräußern. Das Amtsgericht München hatte im Sommer 2012 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der BGP Immo-West S.à.r.l. & Co. KG eröffnet.

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH konnte ungeachtet der Insolvenz den gesamten Immobilienbestand der Wohnungsgesellschaft BGP Immo-West veräußern. Das Amtsgericht München hatte im Sommer 2012 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der BGP Immo-West S.à.r.l. & Co. KG eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt verfügte das Unternehmen über ein Immobilienportfolio von rund 2.400 Wohn- und Geschäftseinheiten.

Das Closing des Kaufvertrages mit verschiedenen Fondsgesellschaften der Ares Management L.P. über 1.692 Wohneinheiten ist Ende Juli 2014 erfolgt. Der weltweit tätige Asset Manager mit Hauptsitz in Los Angeles und einem verwalteten Vermögen von rund 71 Mrd. US-Dollar übernahm rund 108.000 Quadratmeter Wohnfläche in mehreren Großstädten in West- und Nordwestdeutschland. Damit konnte das Ziel einer zusammenhängenden Veräußerung des restlichen Immobilienportfolios der BGP Immo-West erreicht werden. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Immobilienportfolio in elf StädtenDarüber hinaus gelang es Insolvenzverwalter Stephan Ammann 674 Wohneinheiten in zehn Einzel-Transaktionen zu verkaufen. Insgesamt konnte der Insolvenzverwalter innerhalb von 18 Monaten 2.366 Wohneinheiten und 41 Kleingewerbeimmobilien veräußern. Die Immobilienbestände der BGP Immo-West verteilten sich auf elf Städte mit einer Gesamtwohnfläche von rund 147.000 Quadratmetern und einer Gewerbefläche von 6.900 Quadratmetern. Davon lagen sieben Standorte in Nordrhein-Westfalen und vier in Norddeutschland, darunter die Städte Bremen, Bremerhaven, Duisburg und Essen.

Stephan Ammann zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Der Verkauf des Großteils des Immobilienbestands an die Ares Management und die erfolgten Einzeltransaktionen sind für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung“, erklärte der Insolvenzverwalter. „Der Verkauf des gesamten Portfolios innerhalb von nicht einmal zwei Jahren zeigt, dass eine Insolvenz mitunter der bessere Weg sein kann, um Entscheidungen im Sinne der Gläubiger, insbesondere der grundpfandrechtlich gesicherten Gläubiger, herbeizuführen. Das gilt erst recht, wenn es sich um ein herausforderndes Immobilienportfolio handelt“, so PLUTA-Partner Ammann weiter.

Zu den Herausforderungen des Insolvenzverfahrens gehörten unter anderem ein beachtlicher Instandhaltungsrückstau und eine enorm hohe Leerstandsquote. Durch gutes Asset- und Property-Management in Zusammenarbeit mit der Immeo Wohnen und Service GmbH konnte die Leerstandsquote innerhalb eines Jahres teils um 30 % reduziert und die Immobiliensubstanz verbessert werden. „Der Schlüssel zum Erfolg bei der Verwertung von Immobilienportfolien dieser Größenordnung ist eine enge Zusammenarbeit mit den gesicherten Kreditinstituten. Mit der grundpfandrechtlich gesicherten Bank, der niederländischen ING Bank N.V, haben wir in diesem Verfahren sehr gut zusammengearbeitet“, so Stephan Ammann. Dies bestätigt auch Marinus C. Vincentie, Director CE-Europe von ING Commercial Banking Real Estate Finance: „Unser Austausch mit dem Insolvenzverwalter war über das gesamte Verfahren hinweg sehr eng und außerordentlich positiv. Sämtliche Maßnahmen bei den Immobilien einschließlich der Verkäufe wurden vom Insolvenzverwalter und seinem Team bestmöglich umgesetzt."

Stephan Ammann ergänzt: „Unser gemeinsames Interesse an einer optimalen Verwertung hat in diesem Verfahren eine flexible, kosten- und kaufpreisoptimale Portfoliobewirtschaftung ermöglicht und maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Der Gesamterlös liegt im hohen achtstelligen Bereich und hat unsere anfänglichen Erwartungen deutlich übertroffen.“ Bei den Transaktionen bestand eine zusätzliche Herausforderung darin, dass es sich bei einzelnen Liegenschaften zum Teil um Erbbaugrundstücke handelte.

Informationen zum Ares-Verkauf

Berater Insolvenzverwaltung:

Inhouse (PLUTA Rechtsanwalts GmbH): Stephan Ammann (Insolvenzverwalter), Wolfgang Bernhardt (Verfahrensgesamtleitung), Martin Jungclaus (Vertragsgestaltung)

Schlockermann Rechtsanwälte: Dr. Schlockermann (Steuern)

Immeo Wohnen Service GmbH & GFR Immobilien GmbH: Marcus Bartenstein (Asset Management), Alexander Königsfeld (Asset Management), Jochen Humpert (Property Management)

Berater Ares Management L.P.:

Forte: Roland Schmidt (Asset Management) und Johannes Sommer (Asset Management)

SNP | Schlawien Partnerschaft mbB: Sascha Sormann (Vertragsgestaltung & Due Diligence), Andreas Gemeinhardt (Vertragsgestaltung & Due Diligence)

Ernst & Young: Dennis Klöppel (Steuern, verantwortlicher Partner), Patrick Gageur (Steuern)

Berater ING Bank N.V.:

Noerr LLP: Marco Winterer (Immobilienrecht), Sebastian Bock (Finanzierung), Dr. Nadejda Kysel (Finanzierung), Dr. Bettina Röder (Finanzierung), Rene Dubois (Gesellschaftsrecht), Dr. Oliver Trautmann (Steuerrecht), Dr. Michaela Engel (Steuerrecht), Lutz Enno Werner (Steuerrecht)

PLUTA-Partner Stephan Ammann veräußert Solarschmiede GmbH

$
0
0

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die Solarschmiede GmbH im Wege von Management-Buy-Outs veräußert. Die beiden Geschäftsbereiche Engineering und Software werden in die HaWe Engineering GmbH sowie die Solarschmiede Software GmbH eingebracht.

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die Solarschmiede GmbH im Wege von Management-Buy-Outs veräußert. Die beiden Geschäftsbereiche Engineering und Software werden in die HaWe Engineering GmbH sowie die Solarschmiede Software GmbH eingebracht. Die bisherigen Leiter der beiden Geschäftsbereiche, Felix Schneider und Rudi Haas, führen die neugegründeten Unternehmen. Die Gesellschaften werden eng kooperieren und das bisherige Leistungsspektrum vollumfänglich anbieten. Die verbliebenen Mitarbeiter werden von den beiden Unternehmen übernommen.

Die HaWe Engineering GmbH wird den Geschäftsbereich ausweiten und neben der Beratung und Erstellung von Gutachten zur Optimierung von Photovoltaik-Anlagen zukünftig auch Gebäudethermografie sowie Elektrothermografie anbieten. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden weiterhin unser bewährtes Dienstleistungsspektrum eins-zu-eins anbieten können. Darüber hinaus stellen wir uns mit den zusätzlichen Angeboten noch breiter im Markt auf“, sagt Rudi Haas Geschäftsführer der HaWe Engineering GmbH.Felix Schneider, Geschäftsführer der Solarschmiede Software GmbH, ergänzt: „Wir werden weiterhin eng miteinander zusammenarbeiten. Ich freue mich, dass wir unseren Kunden einen nahtlosen Übergang ermöglichen. Sie behalten ihre Ansprechpartner und profitieren ohne Abstriche von unseren Angeboten.“

Die Solarschmiede GmbH hatte Anfang Juni Insolvenzantrag beim Amtsgericht München gestellt. Das Gericht bestimmte damals PLUTA-Partner Stephan Ammann zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Rechtsanwalt und Steuerberater Ammann zeigt sich mit der gefundenen Lösung ebenfalls zufrieden. „Mit den Management-Buy-Outs haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Mitarbeiter und Geschäftsführer sind Experten auf ihrem Gebiet. Wie gut die Kundenbeziehungen sind, hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt“, so Ammann. 

Sanierungsexperte Pluta verkauft YTAB an Autotest

$
0
0

Investor übernimmt alle Mitarbeiter und will neue Arbeitsplätze am Standort Iggingen schaffen Sanierungskurs von Pluta und Glück sowie neue Großaufträge schafften Grundlage für erfolgreiche Veräußerung.

Investor übernimmt alle Mitarbeiter und will neue Arbeitsplätze am Standort Iggingen schaffen Sanierungskurs von Pluta und Glück sowie neue Großaufträge schafften Grundlage für erfolgreiche Veräußerung.

Nach erfolgreichem Sanierungskurs ist Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH der Verkauf des Geschäftsbetriebs der insolventen YTAB Industrielackierungen GmbH gelungen. Käufer ist die Autotest Iggingen GmbH, eine neugegründete Tochtergesellschaft der Autotest AG mit Hauptsitz in Lana in Südtirol. Der Automobilzulieferer für Premiummarken erweitert durch den Zukauf sein Geschäftsfeld und führt seinen Wachstumskurs fort. Sämtliche 138 Mitarbeiter werden vom Investor übernommen. Die entsprechenden Kaufverträge wurden unterzeichnet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Erfolgreiche Sanierungsmaßnahmen, die von Michael Pluta und Interim-Manager Jochen Glück umgesetzt wurden, bildeten die Basis für den erfolgreichen Verkauf. „Unsere Restrukturierungsanstrengungen der vergangenen Jahre haben sich gelohnt. Die Sanierung war Grundlage, dass wir das Unternehmen aus der Insolvenz heraus verkaufen konnten“, erklärt Pluta. Ohne den eingeschlagenen Weg wäre ein solcher Erfolg nicht möglich gewesen. Glück konzentrierte sich im Rahmen der Sanierung bei YTAB auf das Kerngeschäft. So konnte das Unternehmen 2013 die Verlustzone verlassen und erwirtschaftet seither wieder Gewinne. Im Laufe des Insolvenzverfahrens wurde fast 1 Mio. investiert. Vom Verkauf werden auch die Gläubiger profitieren. Pluta wird voraussichtlich eine überdurchschnittliche Insolvenzquote von mehr als 30 Prozent ausschütten können. Die Firma befindet sich seit Oktober 2012 im Insolvenzverfahren.

Autotest erweitert WertschöpfungsketteYTAB ist vor allem im Bereich der Lackierung von Kunststoff- und Kompositoberflächen tätig. Kerngeschäft der Autotest Gruppe ist die Produktion von Stoßfängern, Seitenschwellern und Spoilern sowie von Bauteilen für Türverkleidungen, Instrumententafeln und Mittelkonsolen, vorwiegend für Premiumfahrzeuge. Mit der Übernahme von YTAB ergänzt Autotest optimal die bestehende Wertschöpfungskette um den Bereich Lackieren. Zukünftig kann Autotest nicht nur Zulieferteile spritzen, sondern auch lackieren und vor Ort zusammenbauen. Der Produktionsstandort Iggingen ist für den Zulieferbetrieb aufgrund der unmittelbaren Nähe zu führenden Automobilherstellern optimal. Im Zuge der Übernahme plant Autotest in Iggingen ein integriertes Werk, so dass in den nächsten zwölf Monaten weitere 30 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Noch zu Beginn des Jahres waren bei YTAB 120 Mitarbeiter beschäftigt; nach dem Erhalt von Großaufträgen stellten Pluta und Glück während des Insolvenzverfahrens neue Mitarbeiter ein; aktuell sind 138 Mitarbeiter in Iggingen tätig. Ende 2013 konnten Pluta und Glück langfristige Aufträge für Lackierarbeiten für viele Millionen Türgriffe renommierter Fahrzeughersteller gewinnen. Autotest wird die bestehenden Aufträge vollumfänglich übernehmen. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, bleibt PLUTA-Experte Glück als Geschäftsführer bis zum 31. Dezember 2014 im Unternehmen.

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. YTAB passt optimal zu unserer Gruppe. Wir werden diesen Standort ohne Fremdkapital integrieren und künftig weiter investieren“, erklärt Autotest-Gründer Josef Unterholzner.

Autotest international tätigAutotest ist ein wachstumsstarker Zulieferer für führende Automobilhersteller. Im Jahr 1983 gründete Firmenchef und Präsident Josef Unterholzner das Unternehmen. In den vergangenen Jahren ist die Autotest Gruppe rasant gewachsen. 2013 beschäftigte die Südtiroler Firma 561 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von über 73 Mio. Euro. Firmensitz ist Lana in Südtirol. Darüber hinaus besitzt Autotest weitere Standorte in Italien, der Slowakei und Deutschland. In Deutschland ist Autotest bereits mit der Autotest Eisenach GmbH in Thüringen vertreten.

Insolvenzverwalter Mößle verkauft Biogasanlage

$
0
0

Insolvenzverwalter Frank Mößle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Geschäftsbetrieb der insolventen Biogas Westerwald GmbH & Co. KG aus Ettinghausen an die ABO Kraft & Wärme Ettinghausen GmbH & Co. KG verkauft. Nach zahlreichen Verhandlungen mit Investoren aus der Energiebranche gelang es Mößle nun, den Betrieb im Rahmen einer übertragenen Sanierung zu veräußern.

Insolvenzverwalter Frank Mößle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Geschäftsbetrieb der insolventen Biogas Westerwald GmbH & Co. KG aus Ettinghausen an die ABO Kraft & Wärme Ettinghausen GmbH & Co. KG verkauft. Nach zahlreichen Verhandlungen mit Investoren aus der Energiebranche gelang es Mößle nun, den Betrieb im Rahmen einer übertragenen Sanierung zu veräußern. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsprüfer Mößle sagt: „In den vergangenen Monaten haben wir die Voraussetzungen für den erfolgreichen Verkauf geschaffen. Damit erreichen wir auch eine sehr gute Lösung für die Gläubiger.“

2008 wurde die Biogasanlage in Ettinghausen in Rheinland-Pfalz errichtet. Die Verbrennungsmotoranlage für den Einsatz von Biogas aus der Abfallverwertung hat eine Feuerungswärmeleistung von 1,777 MW. Die Durchsatzleistung der Biogasanlage beträgt 44 Tonnen pro Tag.

Biogas Westerwald hatte im Juli 2012 Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Montabaur bestellte den Sanierungsexperten Mößle zum Insolvenzverwalter. Während der Insolvenzverwaltung konnte Mößle stets alle erforderlichen Genehmigungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) aufrechterhalten und somit die Betriebssicherheit der Anlage durchgehend sicherstellen – ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Verkaufsabschluss. In den vergangenen zwei Jahren war Mößle dabei im engen Austausch mit der örtlich zuständigen Genehmigungsbehörde.

Der Insolvenzverwalter stellte auch gemeinsam mit der Erwerberin das Messkonzept der Biogasanlage auf eine sogenannte „Überschusseinspeisung“ um. Dabei wurde noch vor dem 1. August 2014, als die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft trat, die Umstellung beim Netzbetreiber beantragt, so dass der neue Betreiber noch von der alten Einspeiseregelung profitieren kann.

Insolvenzverwalter Möllen führt Betrieb von EUROPATENT fort

$
0
0

Insolvenzverwalter Mirko Möllen von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH führt den Geschäftsbetrieb der insolventen EUROPATENT Gesellschaft für europäischen Patentdienst GmbH + Co. OHG weiter. „Das Geschäft läuft gut, die Kunden halten uns die Treue“, sagt Möllen. Das Unternehmen führt sämtliche Aufträge weiter aus und nimmt neue Aufträge entgegen.

Insolvenzverwalter Mirko Möllen von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH führt den Geschäftsbetrieb der insolventen EUROPATENT Gesellschaft für europäischen Patentdienst GmbH + Co. OHG weiter. „Das Geschäft läuft gut, die Kunden halten uns die Treue“, sagt Möllen. Das Unternehmen führt sämtliche Aufträge weiter aus und nimmt neue Aufträge entgegen.

Das Amtsgericht Weilheim bestellte Sanierungsexperte Mirko Möllen mit Beschluss vom 1. August 2014 zum Insolvenzverwalter der EUROPATENT Gesellschaft für europäischen Patentdienst GmbH + Co. OHG. Zuvor hatte das Gericht am 26. Mai die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.

EUROPATENT gehört seit 60 Jahren zu den Experten im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes. Diese langjährige Erfahrung führt zu einer hohen Qualität der Dienstleistung. Zahlreiche Kunden aus der gewerblichen Wirtschaft und dem Anwaltsbereich nutzen die hohe Fachkompetenz von EUROPATENT. Das Unternehmen mit Sitz in Berg am Starnberger See beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Geschäftsführer Günther Gottschalk ist weiter an Bord und trägt maßgeblich zur erfolgreichen Fortführung des Geschäftsbetriebs bei.

Meldungen, wonach sich die Situation des Unternehmens verschärft haben soll, sind nicht richtig. Im Handelsregister wurde die Auflösung des Unternehmens eingetragen. Dies ist ein rechtlicher Vorgang, wie er die Regel ist bei Insolvenzeröffnungen von Gesellschaften, die im Handelsregister eingetragen sind. Die Fortführung des Geschäftsbetriebs ist davon unberührt und die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft vollumfänglich gewährleistet.

Bei einem weiterhin positiven Geschäftsverlauf hält Möllen mittelfristig auch ein Insolvenzplanverfahren für möglich. Bei einem Insolvenzplanverfahren handelt sich um eine Einigung zwischen dem insolventen Unternehmen und dessen Gläubigern. Wird der Insolvenzplan von den Gläubigern angenommen, beschließt das Gericht über die Bestätigung des Planes. Anschließend wird das Insolvenzverfahren aufgehoben.

PLUTA-Experte Dr. Kaufmann führt Druckereibetrieb in Duisburg weiter

$
0
0

Sanierungsexperte Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ist vorläufiger Insolvenzverwalter der druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG. Durch Beschluss vom 22. August 2014 ordnete das Amtsgericht Bremen die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den Rechtsanwalt zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Sanierungsexperte Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH ist vorläufiger Insolvenzverwalter der druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG. Durch Beschluss vom 22. August 2014 ordnete das Amtsgericht Bremen die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den Rechtsanwalt zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Der PLUTA-Anwalt hat bereits wichtige Entscheidungen getroffen: „Der Geschäftsbetrieb der druckservice duisburg medienfabrik wird fortgeführt“, so Dr. Christian Kaufmann. Der vorläufige Insolvenzverwalter und sein Team haben bereits zahlreiche Gespräche mit Kunden und Lieferanten geführt. Diese haben ganz überwiegend ihre Unterstützung für die Betriebsfortführung erklärt. Dies gilt insbesondere für wichtige Hauptkunden und Hauptlieferanten.

Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für den Zeitraum von August bis Oktober gesichert. Die druckservice duisburg medienfabrik GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Stark-Unternehmensgruppe und beschäftigt derzeit 39 Mitarbeiter. Die Gesellschaft ist Spezialist für den Druck von Zeitschriften, Prospekten, Katalogen sowie Gewerbe- und Verkaufsdrucksachen. Zudem betreibt das Unternehmen ein fotografisches und ein grafisches Atelier.

Hauptgrund für die angespannte wirtschaftliche Situation sind Liquiditätsprobleme als Folge der Insolvenz der Stark Holding GmbH. Dr. Kaufmann wird in den nächsten Wochen die Sanierungsmöglichkeiten prüfen. Ziel ist es, der Druckerei eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.


STRENESSE schafft Turnaround

$
0
0

Die STRENESSE AG ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2014/2015 gestartet. Zum ersten Mal seit vielen Monaten erwirtschaftet das Modeunternehmen wieder positive Ergebnisse. „Im Juli und August haben wir schwarze Zahlen geschrieben“, sagt Restrukturierungsvorstand Michael Pluta. Am 1. Juli hat das Geschäftsjahr der STRENESSE AG begonnen.

Die STRENESSE AG ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2014/2015 gestartet. Zum ersten Mal seit vielen Monaten erwirtschaftet das Modeunternehmen wieder positive Ergebnisse. „Im Juli und August haben wir schwarze Zahlen geschrieben“, sagt Restrukturierungsvorstand Michael Pluta. Am 1. Juli hat das Geschäftsjahr der STRENESSE AG begonnen.

Das Modeunternehmen erwirtschaftete sowohl ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) als auch ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Die STRENESSE AG präsentierte die aktuelle Unternehmensentwicklung auf der heutigen Gläubigerversammlung, welche die Eigenverwaltung bestätigte. Bereits im Juli hatte das Amtsgericht Nördlingen den Antrag des Unternehmens auf Eigenverwaltung genehmigt und das Sanierungsverfahren eröffnet.

Die Sanierungsmaßnahmen, die das Modeunternehmen seit Anfang des Jahres umsetzt, beginnen sich auszuzahlen. Die STRENESSE AG kann sich wieder voll auf die Mode und den Vertrieb konzentrieren.

„Wir werden unseren Kurs fortführen. Die Zahlen bestätigen, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Sanierungsexperte Michael Pluta. Sein Ziel ist es, dass STRENESSE nachhaltig schwarze Zahlen schreibt. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen wichtige Verträge nachverhandelt und ein straffes Kostenmanagement eingeführt.

„Das Wichtigste ist, dass unsere Kollektionen auch weiterhin am Markt gut ankommen“, erklärt Pluta. Derzeit arbeitet das Modeunternehmen bereits an der Kollektion für Herbst/Winter 2015. Für das laufende Geschäftsjahr ist das Unternehmen solide durchfinanziert.

Informationen zum Verfahren:Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren zur Erhaltung von Unternehmen in Krisensituationen. Es ist ein Insolvenzverfahren ohne Insolvenzverwalter. Die bisherige Geschäftsleitung darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Firma selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren, in dem die Sanierung durchgeführt wird. Eine zeitliche Vorgabe gibt es dann nicht mehr. In der Regel geht ein Unternehmen, nachdem es profitabel gemacht wurde, nach 1 bis 2 Jahren durch einen Insolvenzplan (Vergleich mit den Gläubigern) aus dem Verfahren heraus – meistens mit Hilfe eines Investors.

Informationen über das Unternehmen:Die STRENESSE AG ist ein selbstständiges Familienunternehmen in dritter Generation. Luca Strehle ist seit April 2012 CEO der Gesellschaft. Natalie Acatrini verantwortet seit Anfang 2013 als Creative Director das Design der Kollektionen. Das 1949 in Nördlingen gegründete Unternehmen ist neben dem deutschsprachigen Raum in allen wichtigen internationalen Absatzmärkten wie Italien, Japan, USA, Osteuropa und Russland vertreten. Zum Unternehmen gehören Vertriebstochtergesellschaften mit Showrooms in Mailand und in New York. Mit Beginn der Saison Herbst/Winter 2013 werden sämtliche Linien inklusive ihrer jeweiligen Accessoires unter der Kernmarke STRENESSE geführt.

STRENESSE Press Office InternationalAnne RaabTel. +49 (0) 89 368496-11Email:anne.raab@strenesse.com

PLUTA-Experte prüft Sanierungsmöglichkeiten der Gesundheitszentrum Illervital GbR

$
0
0

Das Amtsgericht Neu-Ulm ordnete am 17. Oktober 2014 die vorläufige Insolvenzverwaltung der Gesundheitszentrum Illervital GbR an. Sanierungsexperte Dr. Dieter Schmid von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.

Das Amtsgericht Neu-Ulm ordnete am 17. Oktober 2014 die vorläufige Insolvenzverwaltung der Gesundheitszentrum Illervital GbR an. Sanierungsexperte Dr. Dieter Schmid von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Die Gesellschaft beschäftigt derzeit 28 Mitarbeiter. Die Beschäftigten wurden auf einer Mitarbeiterversammlung über die aktuelle Lage informiert. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Die Gesundheitszentrum Illervital GbR bietet klassische Leistungen wie Krankengymnastik, Massage und medizinische Trainingstherapie ebenso wie eine breite Auswahl an Wellnessangeboten. Im Bereich Fitness, Prävention und Rehabilitation stehen moderne reha-zugelassene Kraft- und Ausdauergeräte zur Verfügung. Zudem verfügt das Gesundheitszentrum über Sauna, Dampfbad und Solarium sowie ein umfangreiches Kursprogramm sowie spezielle Angebote für Sportler.

Rechtsanwalt Dr. Schmid erklärt: „Wir haben uns einen ersten Überblick verschafft und werden den Geschäftsbetrieb nahtlos fortführen. Mein Bestreben ist es, dem Gesundheitszentrum eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.“ In den kommenden Wochen wird Dr. Schmid die Sanierungsmöglichkeiten prüfen. Die Gesundheitszentrum Illervital GbR genießt einen guten Ruf in der Region. Dies ist eine gute Voraussetzung für eine dauerhafte Fortführungslösung des Betriebs.

STRENESSE schreibt wieder schwarze Zahlen

$
0
0

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die STRENESSE AG ein positives Ergebnis erzielt. Das Modeunternehmen erwirtschaftete einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBITDA noch deutlich im Minus gelegen.

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die STRENESSE AG ein positives Ergebnis erzielt. Das Modeunternehmen erwirtschaftete einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBITDA noch deutlich im Minus gelegen. Zugleich konnte STRENESSE in den ersten drei Monaten auch ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielen. Das Geschäftsjahr des Unternehmens hat am 1. Juli begonnen.

„STRENESSE hat im ersten Quartal den Turnaround geschafft. Wir erwirtschaften wieder schwarze Zahlen”, sagt Restrukturierungsvorstand Michael Pluta. Diese Entwicklung zeigt, dass das Modeunternehmen auch in einem herausfordernden Marktumfeld operativ profitabel arbeiten kann. Die Sanierungsmaßnahmen, die das Unternehmen seit Anfang 2014 umsetzt, beginnen sich auszuzahlen. „Wir werden uns jetzt nicht ausruhen, sondern alles daran setzen, um auch in den nächsten Quartalen erfolgreich zu wirtschaften. Sehr positiv ist, wie der Markt unsere neue Kollektion annimmt“, so Pluta.

In den vergangenen Monaten hat STRENESSE hunderte von Einzelmaßnahmen durchgeführt, wichtige Verträge nachverhandelt und ein straffes Kostenmanagement eingeführt. Es wurden ein Outlet-Center und unrentable Shops geschlossen, u.a. in Düsseldorf, Berlin und München. STRENESSE betreibt derzeit zehn Geschäfte und 12 Outlets. Gleichzeitig sucht das Modelabel neue Standorte für Shops, die vom Zuschnitt besser zum Unternehmen passen und rentabel zu betreiben sind. Erst kürzlich hat STRENESSE einen neuen Store in der Mall of Berlin eröffnet.

Das Modeunternehmen wird derzeit in Eigenverwaltung saniert. Im Juli hatte das Amtsgericht Nördlingen den Antrag des Unternehmens auf Eigenverwaltung genehmigt und das Sanierungsverfahren eröffnet.

Informationen zum Verfahren:

Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren zur Erhaltung von Unternehmen in Krisensituationen. Es ist ein Insolvenzverfahren ohne Insolvenzverwalter. Die bisherige Geschäftsleitung darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Firma selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren, in dem die Sanierung durchgeführt wird. Eine zeitliche Vorgabe gibt es dann nicht mehr. In der Regel geht ein Unternehmen, nachdem es profitabel gemacht wurde, nach 1 bis 2 Jahren durch einen Insolvenzplan (Vergleich mit den Gläubigern) aus dem Verfahren heraus – meistens mit Hilfe eines Investors.

Informationen über das Unternehmen:Die STRENESSE AG ist ein selbstständiges Familienunternehmen in dritter Generation. Luca Strehle ist seit April 2012 CEO der Gesellschaft. Natalie Acatrini verantwortet seit Anfang 2013 als Creative Director das Design der Kollektionen. Das 1949 in Nördlingen gegründete Unternehmen ist neben dem deutschsprachigen Raum in allen wichtigen internationalen Absatzmärkten wie Italien, Japan, USA, Osteuropa und Russland vertreten. Zum Unternehmen gehören Vertriebstochtergesellschaften mit Showrooms in Mailand und in New York. Mit Beginn der Saison Herbst/Winter 2013 werden sämtliche Linien inklusive ihrer jeweiligen Accessoires unter der Kernmarke STRENESSE geführt.

Dr. Stephan Thiemann führt Geschäftsbetrieb der LICON Unternehmen fort

$
0
0

Die LICON Gruppe mit Sitz in Leipzig hat Ende Oktober 2014 Insolvenz für 13 Gesellschaften aus der Gruppe angemeldet. Betroffen sind neben der Muttergesellschaft LICON Wohnbau GmbH und weiterer in Leipzig tätigen Tochtergesellschaften auch diverse Projektgesellschaften mit Bauvorhaben in Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Neuss.

Die LICON Gruppe mit Sitz in Leipzig hat Ende Oktober 2014 Insolvenz für 13 Gesellschaften aus der Gruppe angemeldet. Betroffen sind neben der Muttergesellschaft LICON Wohnbau GmbH und weiterer in Leipzig tätigen Tochtergesellschaften auch diverse Projektgesellschaften mit Bauvorhaben in Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Neuss. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Leipzig Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt. In dem Insolvenzantragsverfahren der Fehrbelliner Höfe AG aus Berlin wurde Thiemann zunächst zum Sachverständigen bestellt. Diese Gesellschaft gehört ebenfalls zur LICON Unternehmensgruppe.

Die LICON Gruppe beschäftigt derzeit noch 55 Mitarbeiter. Die Gehälter der Beschäftigten sind über das sogenannte Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Der Geschäftsbetrieb der Unternehmen wird fortgeführt. Primäres Ziel ist es, für die unterschiedlichen Bauvorhaben – in erster Linie die Sanierung von Wohngebäuden, die unter Denkmalschutz stehen – zeitnah Lösungsvarianten zu finden. Voraussetzung hierfür ist, dass alle Beteiligten, insbesondere die Kunden, Arbeitnehmer und Subunternehmer hieran aktiv mitwirken. Es haben bereits erste Gespräche mit Vertretern der betroffenen Erwerber stattgefunden. Auch die Gläubiger sind bereits eingebunden. Auf Vorschlag des Unternehmens hat das Insolvenzgericht in dem Verfahren der LICON Wohnbau GmbH einen vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt.

Sanierungsexperte Bachert strebt Nachfolgelösung für die Bellarex Personal GmbH an

$
0
0

Für die Bellarex Personal GmbH strebt der vorläufige Insolvenzverwalter eine Übernahmelösung an. Der Personaldienstleister hat am 26. September 2014 Insolvenzantrag gestellt. Das zuständige Amtsgericht Mannheim bestellte mit Beschluss vom selben Tag den Sanierungsexperten und Rechtsanwalt Rainer Bachert von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Für die Bellarex Personal GmbH strebt der vorläufige Insolvenzverwalter eine Übernahmelösung an. Der Personaldienstleister hat am 26. September 2014 Insolvenzantrag gestellt. Das zuständige Amtsgericht Mannheim bestellte mit Beschluss vom selben Tag den Sanierungsexperten und Rechtsanwalt Rainer Bachert von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Bachert und sein Team konnten sich inzwischen einen umfassenden Überblick verschaffen. Der vorläufige Insolvenzverwalter betont: „Der Geschäftsbetrieb läuft reibungslos weiter. Wir stehen in enger Abstimmung mit allen Beteiligten. Die Kunden halten uns die Treue, ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Sanierung.“ Die Gehälter der Mitarbeiter sind derzeit durch das sogenannte Insolvenzgeld gesichert.

Rechtsanwalt Bachert hat bereits Gespräche mit Interessenten zu einer möglichen Übernahme des Personaldienstleisters aufgenommen. „Die Gespräche entwickeln sich positiv. Es ist unser Ziel, die Arbeitsplätze zu erhalten und das bestmögliche Ergebnis für die Gläubiger zu erreichen“, so der Sanierungsexperte weiter.

Zum bisher positiven Verlauf des Sanierungsprozesses hat auch die frühzeitige Stellung des Insolvenzantrags durch die Geschäftsleitung beigetragen. Das Unternehmen war aufgrund des Rückgangs der Liquidität in wirtschaftliche Schieflage geraten. Bellarex beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Weinheim und Bruchsal und stellt Unternehmen qualifiziertes Personal zur Überbrückung von Kapazitätsengpässen zur Verfügung.

Betriebsstilllegung bei Telefunken Semiconductors

$
0
0

Die Telefunken Semiconductors GmbH wird ihre Produktion Ende Februar kommenden Jahres einstellen. Die verbliebenen 135 Mitarbeiter wurden heute im Rahmen einer Betriebsversammlung über die Schließung informiert. Das Amtsgericht Heilbronn eröffnete Anfang Oktober das Insolvenzverfahren. Im August hatte das Unternehmen Insolvenzantrag gestellt.

Die Telefunken Semiconductors GmbH wird ihre Produktion Ende Februar kommenden Jahres einstellen. Die verbliebenen 135 Mitarbeiter wurden heute im Rahmen einer Betriebsversammlung über die Schließung informiert. Das Amtsgericht Heilbronn eröffnete Anfang Oktober das Insolvenzverfahren. Im August hatte das Unternehmen Insolvenzantrag gestellt.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen nahm Insolvenzverwalter Michael Pluta die Produktion wieder auf und suchte nach einem Investor. Letztlich konnte jedoch kein Käufer für das Unternehmen gefunden werden, so dass die Betriebsstilllegung unvermeidlich ist.

Die Produktion wird bis Ende Februar fortgeführt und die verbliebenen Aufträge abgearbeitet. Mit dem Betriebsrat wurden ein Interessenausgleich sowie ein Sozialplan vereinbart. In den weiteren Prozess ist auch die Bundesagentur für Arbeit eingebunden, die den Angestellten eigene Termine im Rahmen gesonderter Öffnungszeiten zur Verfügung stellt.

Die Halbleiterbranche befindet sich aktuell in einem äußert schwierigen wirtschaftlichen Umfeld. Vor allem in den USA und Fernost sind in den vergangenen Jahren hochmoderne Produktionsstandorte entstanden.

Sanierung von Sachsendruck Plauen auf gutem Weg

$
0
0

Die Gläubiger der Sachsendruck Plauen GmbH haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Das zuständige Amtsgericht Leipzig hat den Plan bestätigt. Die Verabschiedung des Insolvenzplans ist ein wichtiger Schritt für die erfolgreiche Sanierung des Unternehmens in Eigenverwaltung. Die Arbeitsplätze von 85 Mitarbeitern und zehn Auszubildenden sind damit gesichert.

Die Gläubiger der Sachsendruck Plauen GmbH haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Das zuständige Amtsgericht Leipzig hat den Plan bestätigt. Die Verabschiedung des Insolvenzplans ist ein wichtiger Schritt für die erfolgreiche Sanierung des Unternehmens in Eigenverwaltung. Die Arbeitsplätze von 85 Mitarbeitern und zehn Auszubildenden sind damit gesichert.

„Es ist unser Ziel das Verfahren im ersten Quartal 2015 abzuschließen. Die bisherige Entwicklung zeigt, dass das Unternehmen auf einem sehr guten Weg ist. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zahlt sich aus“, sagt Steuerberater und Rechtsanwalt Michael Schoor von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Das Amtsgericht Leipzig hatte Schoor zum Sachwalter bestellt. In dieser Funktion begleitet und überwacht der PLUTA-Anwalt das Verfahren, damit keine Nachteile für die Gläubiger entstehen. Die Geschäftsführung der Sachsendruck Plauen begleitet Rechtsanwalt Rüdiger Bauch von der Kanzlei Schultze & Braun.

Der Insolvenzplan sieht unter anderem eine Konzentration auf die Fertigung von Kinderbüchern vor. „Wir sind einer der wenigen Hersteller in Europa, der über die technischen Voraussetzungen und das Know-how zur Herstellung von Pappbüchern verfügt“, sagt Geschäftsführer Stephan Treuleben.

Die Produktionsstätte Plauen wird dazu ihre Fertigungskapazitäten mit denen der OAN-Gruppe mit Sitz in Zwenkau verbinden. Die OAN-Gruppe hatte bereits im Juni ihre Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen und sich neu am Markt positioniert. Sachsendruck wird künftig gemeinsam mit der neuen Betreibergesellschaft Druckwerk Plauen GmbH unter dem Dach der OAN-Gruppe arbeiten.

Sachsendruck hatte im Juni dieses Jahres ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt, um eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens zu ermöglichen.


Insolvenzverwalter Stephan Ammann verkauft Bürgerbräu Wolnzach

$
0
0

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die Brauerei der Bürgerbräu Wolnzach AG an die Urban Chestnut Brewing Company verkauft. Der Käufer stammt aus der Region Oberbayern und lebt seit einigen Jahren in den USA. Dort betreibt er erfolgreich zwei Brauereien.

Insolvenzverwalter Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die Brauerei der Bürgerbräu Wolnzach AG an die Urban Chestnut Brewing Company verkauft. Der Käufer stammt aus der Region Oberbayern und lebt seit einigen Jahren in den USA. Dort betreibt er erfolgreich zwei Brauereien.

Der Kaufvertrag wurde mit Wirkung mit Wirkung zum 1. Januar 2015 abgeschlossen. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Die Bürgerbräu Wolnzach AG musste im Juli 2014 Insolvenz anmelden. Das Amtsgericht Ingolstadt ordnete Ende Juli die vorläufige Insolvenzverwaltung an und eröffnete im September das Insolvenzverfahren. PLUTA-Partner Ammann hielt derweil als Insolvenzverwalter den Geschäftsbetrieb der Brauerei aufrecht und führte Verhandlungen mit mehreren Kaufinteressenten.

„Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Mit dem heimatverbundenen Käufer erzielen wir sowohl die beste Lösung für die Brauerei als auch für die Gläubiger“, erklärt Insolvenzverwalter Ammann.

Der Käufer hat den Geschäftsbetrieb der Brauerei erworben und zugleich einen Mietvertrag mit dem Vermieter abgeschlossen. Im Markt Wolnzach, in dem das Deutsche Hopfenmuseum beheimatet ist, wird es damit weiterhin eine Brauerei geben.

In der kleinen Brauerei der insolventen Bürgerbräu AG wurde zuletzt kein Bier mehr gebraut, aber das Unternehmen verfügte über gut gefüllte Lager, so dass der Insolvenzverwalter weiterhin das Bier verkaufen konnte.

Montessori im Olympiapark beantragt Eigenverwaltung

$
0
0

​Der Verein Montessori im Olympiapark hat am vergangenen Freitag beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag auf Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt sind drückende Lasten aufgrund von Rückzahlungsforderungen der Regierung von Oberbayern.

Der Verein Montessori im Olympiapark hat am vergangenen Freitag beim Amtsgericht München einen Insolvenzantrag auf Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt sind drückende Lasten aufgrund von Rückzahlungsforderungen der Regierung von Oberbayern.

Der Vorstand des Vereins hat bereits ein Konzept erarbeitet, das in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll. „Der Schulbetrieb wird weiter uneingeschränkt fortgeführt“, betont der Vorstand. Auch im Kinderhaus geht es normal weiter. Alle Kinder werden wie gewohnt betreut. „Unsere Aufnahmeverfahren für das Kinderhaus sowie die Grundschule und die 5. Klasse haben im Januar begonnen. Die Eltern können ihre Kinder für das Kindergarten- und Schuljahr 2015/2016 bei uns anmelden“, sagt der Vorstand.

An der Schule sind 325 Schüler eingeschrieben. Das Kinderhaus betreut 66 Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt. Der Verein beschäftigt 63 Mitarbeiter, die am heutigen Montag über die Lage informiert wurden. Die Gehälter der Mitarbeiter sind gesichert.

 

Verein muss Fördergelder zurückzahlen

Als gemeinnützige Einrichtung finanziert sich der Verein Montessori im Olympiapark aus Schulbeiträgen, Fördermitteln der Regierung und im kleineren Rahmen aus Spenden. Den Rückforderungsbescheiden zufolge müssen Fördergelder in erheblicher Summe für die Jahre 2003 bis 2013 zurückgezahlt werden. Gegen die Bescheide hat der Verein fristgerecht Klage bzw. Widerspruch eingereicht.

In den vergangenen Jahren erhielt der Verein, ebenso wie alle anderen privaten Schulen, Fördergelder in Relation zu den Ist-Kosten. Zu klären ist, ob die Höhe bestimmter Kosten und die entsprechenden Fördergelder richtig bemessen wurden. Im Jahr 2011 wurde die staatliche Förderung auf eine Pauschalförderung umgestellt. Die Fördersummen sind seither von der Anzahl der Schüler und der Schulgröße abhängig. Damit können in der Zukunft vergleichbare Rückforderungsansprüche nicht entstehen.

 

Verein sucht das Gespräch mit Regierung

Bei Berücksichtigung der Rückerstattungsbeträge ergibt sich eine rechnerische Überschuldung des Vereins, so dass der Schritt der Eigenverwaltung gewählt wurde. Die Eigenverwaltung ist für die Restrukturierung das geeignete Instrument, weil es Planungssicherheit für den Verein bedeutet und die Interessen der Gläubiger berücksichtigt.

Der Verein Montessori im Olympiapark wird gemeinsam mit insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten der Kanzlei PLUTA einen sogenannten Insolvenzplan erarbeiten. Zudem wird der Verein das Gespräch mit den Verantwortlichen der Regierung von Oberbayern suchen. „Wir werden hier eine Lösung finden, um für den Verein und die Regierung das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Insbesondere werden wir den laufenden Kindergarten- und Schulbetrieb unverändert aufrechterhalten“, so der Vorstand.

Informationen zum Verfahren:

Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren für Unternehmen, aber auch Vereine, in Krisensituationen. Es ist ein Insolvenzverfahren ohne Insolvenzverwalter. Der bisherige Vorstand darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren.

Informationen zum Verein:

Der Verein Montessori im Olympiapark wurde im Olympiajahr 1972 gegründet. Die erste Einrichtung war das Montessori-Kinderhaus, welches im Anschluss an die Olympiade Räumlichkeiten am Willi-Gebhardt-Ufer bezog. 1981 gründete der Verein die Montessori-Schule im Olympiapark.Die Montessori-Schule ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule – von der Jahrgangstufe 1 bis 10. Grundlage für die Lerninhalte bildet der amtliche Lehrplan für bayerische Grund- und Hauptschulen. Derzeit sind 325 Schüler an der Schule eingeschrieben. Das Kinderhaus betreut 66 Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt.

Insolvenzverwalter Pluta verkauft Horizont II in Stuttgart an Wohninvest

$
0
0

Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat das Häussler-Objekt Horizont II in Stuttgart verkauft. Käufer der Gewerbeimmobilie ist die Wohninvest Handelsgesellschaft für Grundbesitz und Immobilien mbH aus Fellbach. Der Kaufvertrag wurde mit Wirkung zum 31. Dezember 2014 abgeschlossen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat das Häussler-Objekt Horizont II in Stuttgart verkauft. Käufer der Gewerbeimmobilie ist die Wohninvest Handelsgesellschaft für Grundbesitz und Immobilien mbH aus Fellbach. Der Kaufvertrag wurde mit Wirkung zum 31. Dezember 2014 abgeschlossen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Der Bürokomplex Horizont II gehörte der insolventen Häussler GmbH & Co. KG Zweite Bau + Boden Gesellschaft. Der Stuttgarter Projektentwickler Rudi Häussler hatte 2011 für diese Gesellschaft und zahlreiche weiteren Gesellschaften Insolvenz angemeldet. Seither wurde die Büroimmobilie von Insolvenzverwalter Michael Pluta in Abstimmung mit der Gläubigerbank vermietet. Mieter sind u.a. die Daimler AG, der Deutsche Sparkassenverlag und die Voith Industrial Services Holding GmbH. Der Vermietungsstand beträgt mehr als 90 %. Das Horizont II wurde von Häussler im Jahr 1994 eröffnet. Der Bürokomplex mit einer Fläche von 17.000 Quadratmetern ist über vier Treppenhäuser erschlossen und verfügt über einen Innenhof.

„Im Bieterverfahren gab es mehrere Interessenten für die Immobilie. Schlussendlich setze sich Wohninvest mit dem besten Angebot durch“, erklärt Insolvenzverwalter Pluta.

Kersten Stier, Mitglied der Geschäftsleitung der Wohninvest, sagt: „Das baulich und technisch hochwertige Objekt „Horizont II“ ist für uns eine ideale Ergänzung unseres bestehenden Portfolios. Wir haben bereits einige Objekte im Umfeld und sehen erfahrungsgemäß gute Vermietungs- und Vermarktungsmöglichkeiten sowie Synergieeffekte für unser Unternehmen.“

 

Über Wohninvest GmbHDie Firma Wohninvest GmbH aus Fellbach/Stuttgart legt als Spezialist für Büro-, Gewerbe und Wohnimmobilien ihren Schwerpunkt auf die Akquisition werthaltiger Objekte und Grundstücke in ganz Deutschland, die sich entweder als Renditeobjekte für Investoren eignen oder als Anlageobjekte in das Bestandsportfolio aufgenommen werden können. Wohninvest bietet Investoren interessante Core-Immobilien und Wohnparks. In diesem Zusammenhang bereitet Wohninvest die Immobilien für die Weiterveräußerung auf, führt zur Vermeidung von Leerstandszeiten Mieterbindungsmaßnahmen durch und entwickelt nachhaltige Value-Add Property-Strategien zur langfristigen Aufwertung der Objekte.

Autohaus EITEL beantragt Eigenverwaltung

$
0
0

Die Autohaus EITEL GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im bayerischen Freihung-Thansüß hat beim Amtsgericht Amberg einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Zudem hat das Unternehmen den erfahrenen Sanierungsexperten Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH in die Geschäftsführung berufen.

· Sanierungsexperte Stephan Ammann in die Geschäftsführung berufen

· Geschäftsbetrieb wird an allen 12 Standorten fortgeführt

· Gute Aussichten für Sanierung des Unternehmens und den Erhalt der 208 Arbeitsplätze

Die Autohaus EITEL GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im bayerischen Freihung-Thansüß hat beim Amtsgericht Amberg einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Zudem hat das Unternehmen den erfahrenen Sanierungsexperten Stephan Ammann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH in die Geschäftsführung berufen. Gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Eitel jun. wird er den Sanierungskurs umsetzen, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Zum Sachwalter, der das Verfahren überwacht, hat das Gericht den Münchner Rechtsanwalt Dr. Matthias Hofmann von der Kanzlei Pohlmann Hofmann bestimmt.

Das Autohaus EITEL hatte in den vergangenen Jahren aufgrund des zunehmenden Wettbewerbsdrucks mit rückläufigen Gewinnen zu kämpfen. Gleichzeitig wurden die erzielten Gewinne in nicht ausreichendem Maße reinvestiert.

„Die Eigenverwaltung bietet Planungssicherheit für das Autohaus EITEL und zugleich werden die Interessen der Gläubiger berücksichtigt. Ich sehe gute Chancen, das Unternehmen rasch zukunftsfähig zu machen“, erklärt Ammann. Im Rahmen der Eigenverwaltung sollen die Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Michael Eitel jun. ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Ammann einen ausgewiesenen Experten für die Sanierung des Unternehmens gewinnen konnten. Wir werden den Geschäftsbetrieb an allen Standorten uneingeschränkt fortführen. Unsere Kunden erhalten weiterhin die gesamte Bandbreite unserer Serviceleistungen und die gewohnt umfangreiche Auswahl an Zubehör sowie an Neu-, Vorführ, Jahres- und Gebrauchtwagen.“

Das Autohaus EITEL betreibt in Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg 12 Autohäuser an den Standorten Arnstadt, Biberach, Blankenhain, Erfurt, Gotha, Jena, Neu-Ulm, Riedlingen, Rudolstadt, Freihung-Thansüß, Weiden und Weimar. Das Unternehmen erzielte 2013 einen Umsatz von rund 62 Mio. Euro. EITEL wurde 1980 gegründet und ist autorisierter Händler für die Hauptmarke Toyota sowie für Citroën, Honda und Hyundai.

Informationen zum Verfahren

Die Eigenverwaltung ist ein besonderes Verfahren zur Sanierung von Unternehmen in Krisensituationen. Es ist ein Insolvenzverfahren ohne Insolvenzverwalter. Die bisherige Geschäftsleitung darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch einen insolvenzerfahrenen Sanierungsexperten die Firma selbst durch die Krise führen. Das Verfahren beginnt als Vorverfahren, welches in der Regel 2-3 Monate dauert und dem Gericht und den Gläubigern die Zeit gibt, die Berechtigung zu prüfen. Es mündet anschließend in ein Hauptverfahren. Eine zeitliche Vorgabe gibt es dann nicht mehr. In der Regel geht ein Unternehmen, nachdem es profitabel gemacht wurde, durch einen Insolvenzplan (Vergleich mit den Gläubigern) aus dem Verfahren heraus.

Informationen über das Unternehmen

Die EITEL GmbH & Co. KG wurde 1980 gegründet und verfügt mittlerweile über 12 Standorte in Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg. Das Autohaus ist Händler für die Hauptmarke Toyota sowie für Citroën, Honda und Hyundai. EITEL bietet umfangreichen Service und eine breite Auswahl an Neu-, Vorführ, Jahres- und Gebrauchtwagen.

STRENESSE erwirtschaftet Ergebnis von 0,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr

$
0
0

Die STRENESSE AG hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014/2015 schwarze Zahlen geschrieben. Bei einem Nettoumsatz in Höhe von 19,9 Mio. Euro erwirtschaftete das Modeunternehmen in den ersten sechs Monaten einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 0,8 Mio. Euro.

- Modeunternehmen weiter auf Erfolgskurs

- Unternehmen steigert Ertragskraft und erzielt positiven Jahresüberschuss

- Neuer Showroom in Düsseldorf und neue Kollektion vorgestellt

Die STRENESSE AG hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014/2015 schwarze Zahlen geschrieben. Bei einem Nettoumsatz in Höhe von 19,9 Mio. Euro erwirtschaftete das Modeunternehmen in den ersten sechs Monaten einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 0,8 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das EBIT deutlich im Minus gelegen. Das Modelabel konnte damit im zweiten Quartal den Erfolgskurs des ersten Quartals nochmals beschleunigen und die Ertragskraft weiter steigern. Unter dem Strich erwirtschaftete STRENESSE sogar einen Jahresüberschuss nach Zinsen und außerordentlichen Aufwendungen.

Die Vorlage der Zahlen erfolgte im Rahmen der Eröffnung des neuen Showrooms in Düsseldorf sowie dem Verkaufsstart der Haupt-Kollektion Herbst/Winter 2015. Auf einer Gesamtfläche von rund 530 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, verkauft STRENESSE im neuen Showroom Damenoberbekleidung und Accessoires an den internationalen Handel. Das Unternehmen hat weitere Showrooms in München, Mailand, New York und Tokio. Zudem betreibt das Modeunternehmen derzeit zehn eigene Geschäfte und Outlets im In- und Ausland.

„STRENESSE hat im zweiten Quartal seine Ergebnisse weiter verbessert. Wir sind auf einem sehr guten Weg, um nachhaltig schwarze Zahlen zu schreiben”, sagt Restrukturierungsvorstand Michael Pluta. Auch in einem herausfordernden Marktumfeld arbeitet das Modelabel profitabel. Die Sanierungsmaßnahmen, die das Unternehmen seit Anfang 2014 umsetzt, zahlen sich merklich aus. Das Unternehmen hat die gesamte Organisation und die Kernprozesse neu aufgesetzt und führt ein stringentes Kostenmanagement.

Ein schneller Verkauf ist keine Sanierung

Zum Investorenthema erkärt Michael Pluta: „Mit der Investorensuche haben wir uns überhaupt noch nicht beschäftigt. Unser Unternehmen ist für das gesamte Geschäftsjahr und darüber hinaus durchfinanziert. Zuerst geht es darum, Strenesse nachhaltig zu sanieren. Ein schneller Verkauf ist keine Sanierung. Ich gehe davon aus, dass wir das Investorenthema ab Sommer 2015 aktiv angehen werden.“

Markt honoriert Kollektionen „Wir werden den eingeschlagenen Weg auch im zweiten Halbjahr fortsetzen und uns weiter positiv entwickeln. Besonders optimistisch stimmt uns, dass der Markt unsere Kollektionen honoriert“, sagt Finanzvorstand Gerhard Geuder. Seit Anfang 2015 hat STRENESSE ein neues Werbegesicht. Die Berliner Kostümbildnerin und Fotografin Aino Laberenz repräsentiert erstmals die aktuelle Kampagne für Frühjahr/Sommer 2015.

Die Frühjahr/Sommer Kollektion ist dynamisch und elegant mit klaren Schnitten; ein Sport-Couture Look, der eine Brücke zwischen Kreativität und Business schlägt. Kostüme setzen neue Trends mit prägnanten Silhouetten. Bei den Accessoires ist das Formenspektrum groß – es reicht von Minibags über Shopper und Bagpacks bis zu Traveler Bags und großen Hobo-Schultertaschen.

Die Herbst/Winter Kollektion von STRENESSE ist reich an Kontrasten. Große Winterkaro, militärisch inspirierte Kostüme, hauchfeine Rollis, Überjacken aus Doubleface-Wolle und rustikale Doppelreiher. Weitere Highlights sind Seidenkleider, Hippiepants, Schleifenblusen, Ballonärmel, Amazonenröcke und extralange, schmale Hosen.

Informationen über das Unternehmen:

Die STRENESSE AG ist ein deutsches Modeunternehmen mit Sitz in Nördlingen und wird von den beiden Vorständen Michael Pluta und Gerhard Geuder geleitet. Ein Designteam um Creative Director Natalie Acatrini entwickelt die Kollektionen. Das 1949 in Nördlingen gegründete Unternehmen ist neben dem deutschsprachigen Raum in allen wichtigen internationalen Märkten wie Italien, Japan, USA, Osteuropa und Russland vertreten. Zum Unternehmen gehören Vertriebstochtergesellschaften mit Showrooms in Düsseldorf, Müchen, Mailand, Tokio und in New York. Mit Beginn der Saison Herbst/Winter 2013 werden sämtliche Linien inklusive ihrer jeweiligen Accessoires unter der Kernmarke STRENESSE geführt.

Viewing all 1131 articles
Browse latest View live