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PLUTA-Experten erzielen Lösung für Elektronikfachmarkt

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  • Investorengruppe um Geschäftsführer Stefan Tremmel führt Geschäftsbetrieb fort
  • Alle 24 Mitarbeiter der Tremmel GmbH werden übernommen

Im Eigenverwaltungsverfahren der Tremmel GmbH konnte mit Unterstützung der PLUTA-Experten Ivo-Meinert Willrodt und Ludwig Stern eine Investorenlösung erzielt werden. Die Gesellschaft betreibt den Elektronikfachmarkt „media@home Der Heuschneider“. Eine Investorengruppe um den bisherigen Geschäftsführer Stefan Tremmel übernimmt den Geschäftsbetrieb. Damit ist die Zukunft des Fachmarktes im oberbayerischen Dorfen gesichert. Der Geschäftsbetrieb läuft nahtlos weiter und alle 24 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Die Verantwortlichen unterzeichneten die Verträge im März. Die neu gegründete Technikwerker GmbH übernahm den Geschäftsbetrieb zum 1. April 2018. Die neue Gesellschaft behält das bisherige Sortiment des renommierten Fachmarktes bei. Der Service sowie das Projektgeschäft werden zukünftig stärker ausgebaut. Außerdem wird ein Teil der ehemaligen Ladenfläche untervermietet.

Durch den starken Preiskampf im Elektronik- und Unterhaltungsbereich war eine Restrukturierung und Neuaufstellung des 2012 gegründeten Unternehmens nötig. In den vergangenen Monaten analysierten die PLUTA-Sanierungsexperten zusammen mit der Geschäftsführung das Unternehmen ausführlich und setzten Restrukturierungsmaßnahmen um. „Wir haben wichtige Entscheidungen getroffen. Mit der durchgeführten Sanierung stellen wir das Unternehmen zukunftsfähig auf. Die Investorenlösung ist der erfreuliche Abschluss dieses Prozesses“, so PLUTA-Experte Willrodt. Geschäftsführer Stefan Tremmel ergänzt: „Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit und das große Engagement bedanken. Die Mitarbeiter und die Kunden haben einen großen Teil zur erzielten Lösung beigetragen.“

Das Gericht eröffnete das Verfahren in Eigenverwaltung im November vergangenen Jahres. Bei einem Eigenverwaltungsverfahren bleibt die Geschäftsführung des Unternehmens im Amt. Das Unternehmen darf unter Aufsicht eines Sachwalters und meistens unterstützt durch erfahrene Sanierungsexperten die Gesellschaft selbst durch das Verfahren führen. Zum Sachwalter bestellte das Amtsgericht Landshut Oliver Schartl von Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen Rechtsanwälte und Insolvenzverwalter in Hallbergmoos.


PLUTA Niederlassungen Bad Kreuznach und Mannheim an neuer Adresse

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Ab Dienstag, 15. Mai 2018, erreichen Geschäftspartner die PLUTA Niederlassung Bad Kreuznach am neuen Standort in der John-F.-Kennedy-Straße 26, 55543 Bad Kreuznach. Telefon- und Faxnummern bleiben unverändert bestehen.
Die PLUTA Niederlassung Mannheim ist bereits Anfang März in die Hermsheimer Straße 7, 68163 Mannheim, umgesiedelt - nur wenige Schritte von der bisherigen Adresse entfernt. Auch hier sind die bekannten Telefon- und Faxnummern weiter in Funktion.

Restrukturierungsexperte Pluta verkauft BEMO-Schwestergesellschaften in England und Türkei

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Insolvenzverwalter Michael Pluta von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die beiden nicht insolventen Schwestergesellschaften der BEMO Systems Engineering GmbH veräußert. Beide Unternehmen sind Tochtergesellschaften der insolventen MAAS Holding GmbH, deren Insolvenzverfahren im November 2017 eröffnet wurde.

Käufer ist die Investorengruppe unter Leitung des neuen Geschäftsführers Hans Wiedemann, die bereits zum 1. Januar 2018 den Geschäftsbetrieb der BEMO übernahm und 31 Arbeitsplätze sicherte. Über den Kaufpreis vereinbarten die Verantwortlichen Stillschweigen.

Pluta vereinbarte einen sogenannten Share-Deal mit dem Erwerber. Das heißt, die neue BEMO übernimmt die Anteile beider Gesellschaften. Zuvor hatte das PLUTA-Team Verhandlungen mit den Banken in England und der Türkei geführt, um einen Schuldenschnitt durchzuführen. Dank der finanziellen Restrukturierung weisen beiden Auslandsgesellschaften wieder eine solide Bilanz ohne Überschuldung auf. In den Verhandlungen musste das PLUTA-Team auch komplexe steuerrechtliche Themen klären. Neben Michael Pluta gehört zum Team Betriebswirt Reinhard Wünsch und Dipl.-Kfm. Martina Hengartner.

Sanierungsexperte Michael Pluta erklärt: „Unser Team hat große Erfahrung bei länderübergreifenden Verfahren. Dieses Know-how hat maßgeblich zu dieser positiven Lösung beigetragen.“

In England beschäftigt die BEMO Project Engineering UK Ltd. 12 Mitarbeiter, die übernommen werden. Das Unternehmen arbeitet derzeit an mehreren Großprojekten und liefert u.a. Dachsysteme für das sich derzeit im Bau befindliche Stadion des englischen Premier-League-Clubs Tottenham Hotspur.

Die BEMO Sistemleri San. Ve Tic. Ltd. Sti in der Türkei ist ebenfalls bei einem Großprojekt aktiv. Die Gesellschaft liefert das Dachsystem für den neuen Großflughafen in Istanbul, der im Herbst 2018 in Betrieb gehen soll.

BEMO Systems Engineering verfügt über eine 30-jährige Erfahrung in der Entwicklung und der Produktion von Stehfalzprofilen aus Stahl und Aluminium. Geschäftsführer Hans Wiedemann sagt: „Wir sind national und international bei zahlreichen Großprojekten vertreten. Die Übernahme in England und in der Türkei ist ein logischer strategischer Schritt. Wir sehen dort auch für die Zukunft gute Chancen.“

SKN Gruppe informiert Belegschaft über aktuellen Stand der Restrukturierung

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  • Vorgestelltes Sanierungskonzept sieht vor, die drei Kerngeschäfte Druckerei, Zeitung und Verlag zu erhalten
  • Verhandlungen mit den Betriebsräten über Sozialplan und Interessenausgleich sind erfolgreich abgeschlossen
  • PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann begleitet Verfahren als vorläufiger Sachwalter

Die SKN Gruppe, traditionsreiche Druck- und Verlagsgruppe aus Norden, hat die Belegschaft gestern über den Stand der vorläufigen Eigenverwaltung der SKN Druck und Verlag GmbH & Co. KG sowie deren sechs Tochtergesellschaften informiert. Die aktuelle Situation sowie die Marktentwicklung hatten es erforderlich gemacht, die Unternehmensgruppe neu aufzustellen.

Das gestern vorgestellte Sanierungskonzept sieht vor, die drei Kerngeschäfte Druckerei, Zeitung und Verlag zu erhalten und effizienter aufzustellen. Das bedeutet, dass das Druckereigeschäft an den Standort Emden ziehen wird, während Zeitung und Verlag zukünftig weiterhin von Norden aus tätig sein werden.

„Das Ziel unserer Planungen war es, so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie möglich sinnvoll weiter zu beschäftigen und gleichzeitig wirtschaftlich profitabel und wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt die geschäftsführende Gesellschafterin Charlotte Basse. Dennoch sei es aber so, dass die SKN Gruppe sich verkleinern und defizitäre Geschäfte abstoßen wird, so dass der volle Personalaufwand nicht weiter erforderlich ist.

„Dieser Schritt ist uns sehr schwer gefallen“, so Basse weiter. „Wir freuen uns aber, nach intensiven, aber konstruktiven Verhandlungen mit den Betriebsräten ein Ergebnis gefunden zu haben, mit dem wir in Norden und Emden rund 290 Arbeitsplätze erhalten können.“

33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet das Unternehmen einen Wechsel in eine Transfergesellschaft an – je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit für bis zu zehn Monate. Aus rechtlichen Gründen wird es allerdings auch zu 15 insolvenzbedingten Kündigungen kommen.

Der laufende Geschäftsbetrieb wird derweil im unveränderten Umfang weitergeführt. Die Auftragslage ist stabil. Produktion, Termin- und Liefertreue sind weiterhin gewährleistet. Alle Kunden halten dem Unternehmen die Treue.
In den vergangenen Wochen hat das Restrukturierungsteam um Dr. Dirk Andres von der Kanzlei AndresPartner in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss sowie dem vorläufigen Sachwalter für die Stabilisierung des Geschäftsbetriebs gesorgt und damit die wesentlichen Weichen für die Neuaufstellung des Unternehmens gestellt. Auch die Agentur für Arbeit hat den Prozess bislang sehr konstruktiv begleitet. Derzeit stimmen Geschäftsführung und Restrukturierungsteam die wesentlichen Maßgaben für die Sanierung mit den wesentlichen Gläubigergruppen ab.

Hintergrund
Die SKN Gruppe hatte am Anfang März 2018 für sieben operative Gesellschaften Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Das zuständige Amtsgericht in Aurich hatte diesem entsprochen und die vorläufige Eigenverwaltung über die SKN Druck und Verlag GmbH & Co., die Soltau-Kurier-Vertrieb GmbH (120 Mitarbeiter), die Soltau-Kurier-Norden GmbH (144), die Ostfriesische Presse Druck GmbH (63), die Industriedruck Norden GmbH & Co. (14), die Ostfriesischer Kurier GmbH & Co. KG (0) sowie die Neumann Verlag für Telekom-VZ GmbH & Co. KG (3) angeordnet.

Die SKN Gruppe nutzt dabei die seit 1. März 2012 geltenden gesetzlichen Möglichkeiten (ESUG), die zur Restrukturierung und Sanierung erforderlichen Maßnahmen gezielt eigenverantwortlich zu erarbeiten und kurzfristig umzusetzen. Durch die vorliegende gerichtliche Anordnung verbleibt die Leitung des Unternehmens auch während des Restrukturierungsprozesses in den Händen der Geschäftsführung.

Als externen Berater hat SKN sich Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Dr. Dirk Andres von der Düsseldorfer Kanzlei AndresPartner an die Seite geholt, der bereits eine Vielzahl von Unternehmen bei ihrer Eigenverwaltung erfolgreich begleitet hat. Er unterstützt die SKN Gruppe bei der Entwicklung und Umsetzung eines Restrukturierungs- und Sanierungsplans.

Bei ihrem Vorhaben wird die Geschäftsführung auch durch den gerichtlich bestellten vorläufigen Sachwalter, den sanierungserfahrenen Rechtsanwalt Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, begleitet, dessen Aufgabe es ist, das Unternehmen während des gesamten Prozesses zu überwachen und Gläubigerinteressen zu wahren.

PLUTA-Sanierungsexperte Michael Bremen ist vorläufiger Insolvenzverwalter des Softwareunternehmens fidis

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Rechtsanwalt Michael Bremen von der Restrukturierungsgesellschaft PLUTA ist vorläufiger Insolvenzverwalter der fidis finanz- und daten-informations services GmbH. Das Amtsgericht Düsseldorf ordnete am 8. Mai das Verfahren an und bestellte den Sanierungsexperten Michael Bremen zum vorläufigen Verwalter.

Der Geschäftsbetrieb wird mit seiner Zustimmung vollumfänglich weitergeführt. Die Gesellschaft beschäftigt derzeit 13 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld gesichert.

Die fidis finanz- und daten-informations services GmbH wurde im Jahr 2000 gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt weltweit SAP-basierte (SAP R/3 FI) Software zur Verarbeitung von Daten und Dokumenten für die Geschäftsbereiche Factoring und ABS (Asset Backed Securities) von Finanzdienstleistern. Kunden sind in- und ausländische Factoringgesellschaften, Banken, Sparkassen und Großunternehmen.

Die Geschäftsleitung und der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Bremen sehen aufgrund der SAP-Basierung und der Anwendungstiefe der Software gute Fortführungs- und Sanierungsaussichten.

Übernahme der SHW CT in Königsbronn perfekt

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  • Closingbedingungen des Kaufvertrags erfüllt
  • Geschäftsführer Marcus Katholing und das PLUTA-Team verkaufen Gießereiunternehmen an strategischen Investor

Gute Nachrichten für die SHW Casting Technologies GmbH & Co. KG Werk Königsbronn: Die Bedingungen des Kaufvertrags sind erfüllt, der Vertrag ist damit wirksam und die Investorenlösung kann planmäßig umgesetzt werden. Der Übergang des kompletten Geschäftsbetriebes mit 163 Mitarbeitern samt der Immobilie des Unternehmens wird zum 1. Juni 2018 erfolgen.

Die Verantwortlichen hatten den Kaufvertrag bereits im April unterzeichnet, die Übernahme unterlag aber noch zwei Bedingungen, u.a. dem Abschluss eines neuen Haustarifvertrages mit der Gewerkschaft IG Metall. Künftig firmiert die neue Gesellschaft unter dem Namen SHW High Precision Casting Technologies GmbH.

Rainer J. Langnickel, geschäftsführender Gesellschafter der RMB, sagt: „Das ist ein guter Tag für die SHW CT in Königsbronn. Ich bedanke mich für die guten Gespräche und die große Zustimmung. Wir werden das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen.“

Geschäftsführer Marcus Katholing und das PLUTA-Team können damit die SHW Casting Technologies in Königsbronn an die Rheinische Mittelstandsbeteiligungs GmbH (RMB) veräußern. Die IG Metall, der Betriebsrat sowie die Mitarbeiter stimmten dem neuen Haustarifvertrag zu. Vorangegangen waren konstruktive Gespräche mit der IG Metall und dem Betriebsrat. Die Beschäftigten, die Mitglieder in der IG Metall sind, stimmten dem neuen Haustarifvertrag mit großer Mehrheit zu.

„Ich freue mich sehr, dass die Übernahme planmäßig vollzogen werden kann. Damit haben wir unser erstes Ziel erreicht. Nun wollen wir auch eine Lösung für die SHW CT in Wasseralfingen und die Machining Technologies in Königsbronn erzielen“, sagt Geschäftsführer Marcus Katholing. Der Sanierungsexperte und das PLUTA-Team sind hierzu in intensiven Gesprächen mit potenziellen Investoren. Katholing sagt: „Wir haben keinen Zeitdruck, da das operative Geschäft sehr gut läuft. Unser Auftragsbestand liegt 30 % über dem Vorjahresniveau.“

Neben Marcus Katholing arbeiten im PLUTA-Sanierungsteam für die SHW Casting Technologies unter Leitung von Michael Pluta zudem Wolfgang Bernhardt und Andreas Hummel. Den M&A-Prozess begleitet die mittelständische Beratungsgesellschaft Ebner Stolz. Sachwalter ist Prof. Dr. Martin Hörmann von anchor Rechtsanwälte. Er begleitet und überwacht die Eigenverwaltung.

PLUTA-Restrukturierungsexperte Wahl sichert Zukunft von Modeoutlet im Allgäu

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Insolvenzverwalter Michael Wahl von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für die UDT Handelsgesellschaft mbH eine Investorenlösung erzielt. Er veräußerte den Geschäftsbetrieb und einen Teil des Warenbestandes an die neu gegründete Fashion Lifestyle GmbH mit Sitz in Oberstaufen. Die Zukunft von drei Modeoutlets in Bad Hindelang, Oberstaufen und Schwangau ist damit gesichert. 15 Mitarbeiter werden vom Käufer übernommen.

Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen. Die Gläubigerversammlung hat der Investorenlösung gestern zugestimmt. Die UDT Handelsgesellschaft führte insgesamt sechs Outlets für hochwertige Markenmode und Textilien in Süddeutschland. Drei Outlets in Wangen, Zeil am Main und Selb mussten aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden. Die Gesellschaft beschäftigte ursprünglich über 30 Mitarbeiter.

Nach Liquiditätsschwierigkeiten meldete die UDT Handelsgesellschaft im Frühjahr 2018 Insolvenz an. Das Amtsgericht Ravensburg eröffnete am 1. Mai das Verfahren und bestellte PLUTA-Experte Michael Wahl zum Insolvenzverwalter. Zuvor war er seit 5. März als vorläufiger Verwalter tätig.
„Der Modeeinzelhandel ist hart umkämpft. Daher freue ich mich sehr, mit der erzielten Investorenlösung das bestmögliche Ergebnis für die Gläubiger, Kunden und Mitarbeiter erreicht zu haben“, so PLUTA-Anwalt Wahl.

Sanierung der Akademie Lothar Kannenberg abgeschlossen – Regelinsolvenzverfahren eröffnet

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Die von PLUTA-Restrukturierungsexperte Dr. Kaufmann und seinem Team begleitete Eigenverwaltung für die Akademie Lothar Kannenberg GmbH wurde planmäßig beendet, nachdem die Sanierung der Akademie mit der letzten Übertragung einer Einrichtung auf einen Investor abgeschlossen ist. Das Insolvenzverfahren wurde vom Amtsgericht Walsrode in das Regelinsolvenzverfahren überführt.

Die Akademie hatte im November 2017 aufgrund von Liquiditätsengpässen einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren gestellt. Das Team um Dr. Kaufmann führte seitdem intensive Gespräche mit zahlreichen potenziellen Interessenten. Die PLUTA-Experten erzielten Nachfolgelösungen für verschiedene Einrichtungen der von Lothar Kannenberg gegründeten Akademie, die sich auf die Betreuung von minderjährigen Jugendlichen spezialisiert hat.

„Das Verfahren sowie die geführten Verhandlungen waren sehr umfangreich. Es galt viele Unterlagen und Angebote zu prüfen. Umso erfreulicher ist es nun, dass wir nachhaltige Nachfolgelösungen erzielt haben“, so Dr. Kaufmann.
Ein Investor übernimmt zum 1. Juni 2018 den Standort der Einrichtung in Glinde sowie weitere Mitarbeiter der Einrichtung in Aken. Die Verantwortlichen unterzeichneten die Verträge im April 2018. 29 Arbeitnehmer aus Glinde und Aken werden weiterbeschäftigt.

Für die Einrichtung Landgraf fanden die PLUTA-Sanierungsexperten bereits zum 1. Februar 2018 eine Nachfolgelösung. Der Nachfolger WolkenKratzer übernahm 26 ehemalige Mitarbeiter und betreibt die Einrichtung vollumfänglich weiter.

Insgesamt konnten so 55 Arbeitsplätze erhalten werden. Die Einrichtungen Sattelhof, Aken sowie Leipzig und die Verwaltung der Akademie müssen geschlossen werden. Die Einrichtungen Horner Eiche, Zollhaus und Lorent sowie das Haus Vielfalt wurden bereits Anfang des Jahres stillgelegt.

Das Amtsgericht Walsrode hatte das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung am 26. Januar 2018 eröffnet. Unterstützt wurde die Jugendhilfe- und Bildungseinrichtung seitdem von Dr. Christian Kaufmann von der Restrukturierungsgesellschaft PLUTA und Tobias Kersten von der Unternehmerberatung und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft FIDES. Sachwalter in dem Verfahren war Rechtsanwalt Stefan Denkhaus von der Sozietät BRL Boege Rohde Luebbehuesen. Er begleitete und überwachte die Eigenverwaltung. Dieser ist nun vom Amtsgericht für das Regelinsolvenzverfahren zum Insolvenzverwalter bestellt worden.


PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann findet neuen Betreiber für Altenheim Hesel

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• Lokaler Investor übernimmt Altenheim sowie Mitarbeiter

• Betrieb wird nahtlos fortgeführt

• Sehr hohe Quote für die Gläubiger erwartet

Insolvenzverwalter Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat für das Altenheim Hesel einen Käufer gefunden. Die Convivo Holding GmbH übernimmt voraussichtlich zum 1. September 2018 den Geschäftsbetrieb sowie die Mitarbeiter der renommierten und voll ausgelasteten Einrichtung. Sie wird zukünftig den Namen Seniorenhaus Hesel tragen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Amtsgericht Leer eröffnete am 1. Juni 2018 das Verfahren über das Vermögen der Evangelisch-Lutherischen Altenheim gGmbH in Hesel (Ostfriesland) und bestellte PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann zum Insolvenzverwalter. Dieser war bereits seit Februar als vorläufiger Verwalter tätig.

Der Sanierungsexperte führte den Geschäftsbetrieb des Altenheimes in Hesel seit der Antragstellung nahtlos fort und sicherte die Betreuung der 75 Bewohnerinnen und Bewohner auf dem gewohnt hohen Niveau. Zeitgleich startete der Experte einen Investorenprozess. In einem strukturierten Verkaufsprozess, der von der FIDES Corporate Finance GmbH aus Bremen begleitet wurde, hatten sich zahlreiche Interessenten für die Einrichtung gemeldet.

„Mein besonderer Dank gilt vor allem den Mitarbeitern, die in dieser herausfordernden Zeit hervorragende Arbeit geleistet und damit zu dieser positiven Lösung beigetragen haben“, freut sich Dr. Kaufmann. „Die Gläubiger können mit einer sehr hohen Quote rechnen. Die Arbeit der vergangenen Monate hat sich gelohnt“, so das Fazit des PLUTA-Anwalts.

Die Convivo Unternehmensgruppe mit Sitz in Bremen ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitsmarkt mit Schwerpunkt im Pflegesegment. Die Gruppe greift auf eine Expertise von über 20 Jahren zurück und vereint mittlerweile über 70 stationäre Einrichtungen, ambulante Pflegedienste und weitere, alternative Wohnformen unter ihrem Dach. Convivo plant die begonnenen Baumaßnahmen in Hesel zeitnah fortzuführen und fertigzustellen. „Wir freuen uns besonders, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin an Bord bleiben. Uns liegt sehr viel daran, die vertrauten Bezugspersonen der Bewohnerinnen und Bewohner zu übernehmen. Zusätzlich können unsere neuen Kolleginnen und Kollegen vor Ort auf die Expertise der Bremer Firmenzentrale zurückgreifen“, so Timm Klöpper, Geschäftsführer der Convivo Holding GmbH.

Das Altenheim im niedersächsischen Hesel bietet stationäre Pflege, Kurzzeit- sowie Verhinderungspflege. Außerdem verfügt es über 15 Service-Wohnungen für Ehepaare und alleinstehende Menschen.
Neben Dr. Kaufmann arbeiteten im PLUTA-Sanierungsteam auch André Gildehaus, Markus Fünning, Dr. Karl-Friedrich Gulbins sowie Jürgen Schendel.

Hagedorn erwirbt B+R-Gelände

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  • PLUTA-Anwalt Dr. Thiemann veräußert Areal in Gütersloh
  • Gewerbeareal mit ca. 52.000 m² wird revitalisiert

Insolvenzverwalter Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat das Gewerbeareal der Brüggershemke + Reinkemeier KG veräußert. Das Unternehmen hatte im September 2016 Insolvenz angemeldet. Neuer Eigentümer der Firmengrundstücke ist die Hagedorn Revital GmbH aus Gütersloh. Für den Großteil der Fläche wird der Käufer ein neues, gewerbliches Nutzungskonzept erstellen. Der Gläubigerausschuss stimmte dem Verkauf zu. Über den Kaufpreis haben die Verantwortlichen Stillschweigen vereinbart.

Bereits seit über einem Jahr stand die Unternehmensgruppe Hagedorn in Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter, die nun erfolgreich abgeschlossen wurden. Unterstützt wurde Dr. Thiemann in dem Verfahren von Rechtsanwalt Christoph Chrobok. PLUTA-Experte Dr. Thiemann erklärt: „Wir haben in den vergangenen Monaten intensive Gespräche geführt. Mit dem Verkauf an Hagedorn haben wir die bestmögliche Lösung erzielt. Die Pläne des Erwerbers sind sehr positiv zu bewerten.“

Die Flächen teilen sich in drei Bereiche auf. Die ehemalige Druckerei direkt an der B61 ist wohl das markanteste Gebäude. Auf der größten Fläche des Geländes (Bartels Feld A) befinden sich Bürogebäude und Lagerhallen. Eine weitere Halle steht auf dem dritten Geländeteil am Sandbrink. Die Gesamtfläche der Grundstücke beträgt ca. 52.000 m² und wird zum größten Teil revitalisiert und der gewerblichen Nutzung zurückgeführt.

Die Geschichte von Brüggershemke + Reinkemeier
Das Familienunternehmen Brüggershemke + Reinkemeier wurde 1955 in Gütersloh gegründet und hatte sich vom anfänglichen Papiergroßhändler bis hin zu einem Full-Service-Großhandel entwickelt. Das Unternehmen bot neben Produkten aus den Bereichen Arbeitskleidung, Werbemittel, Büromaterial, Reinigungsprodukte, Drucksachen und Verpackungslösungen – bis zu 50.000 Artikel lagerten in den Hallen – auch Logistikdienstleistungen sowie planerische Gestaltung von Büroausstattung an. Im September 2016 meldete Brüggershemke + Reinkemeier Insolvenz an. Im Juni 2017 musste das Unternehmen den Geschäftsbetrieb einstellen, da sich kein Investor fand, der den Betrieb als Ganzes übernehmen wollte.

Wie geht es weiter mit dem Areal?
Der Leerstand wird zurückgebaut und die entsprechenden Flächen erhalten die Baureifmachung. Für den Großteil des Geländes wird eine gewerbliche Nachnutzung angestrebt. Der genaue „Fahrplan“ zur Neunutzung wird in Abstimmung mit der Stadt Gütersloh im nächsten Jahr abgestimmt. Erste Gespräche haben bereits stattgefunden.

Über die Hagedorn-Gruppe
Als Fullservice-Dienstleister übernimmt die Hagedorn-Gruppe die gesamte Bandbreite von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zu Tiefbau und der Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie Revitalisierung und der Entwicklung von neuen Nutzungskonzepten. Mit der Bündelung dieser Geschäftsbereiche zu einer ineinandergreifenden Prozesskette bietet das familiär geführte Unternehmen mit seinen 450 Beschäftigten einen einzigartigen Dienstleistungsansatz.

Das 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Gütersloh hat weitere Niederlassungen in Hannover und Köln. Die Hagedorn-Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von 141 Mio. Euro.

Amtsgericht Aurich bestätigt Eigenverwaltung der SKN-Gruppe

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  • PLUTA-Anwalt Dr. Kaufmann zum Sachwalter bestellt
  • Sanierung der traditionsreichen Druck- und Verlagsgruppe auf Kurs

Die Sanierung der SKN-Gruppe ist weiterhin auf Kurs. Das zuständige Amtsgericht in Aurich hat erwartungsgemäß am 1. Juni 2018 die Insolvenzverfahren über das Vermögen der wesentlichen Gesellschaften der SKN-Gruppe eröffnet. Antragsgemäß hat das Gericht gleichzeitig die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt Dr. Christian Kaufmann als Sachwalter eingesetzt. Somit verbleibt die Leitung des Unternehmens auch weiterhin in den Händen der Geschäftsführung.

„Mit dem jetzt vorliegenden gerichtlichen Beschluss haben wir einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg einer umfangreichen Restrukturierung unserer Unternehmensgruppe gelegt“, sagt Charlotte Basse, geschäftsführende Gesellschafterin von SKN. „Wir sind damit aber noch nicht am Ziel unserer Bemühungen und werden in den nächsten Monaten weiterhin konzentriert unsere Neuaufstellung vorantreiben“, ergänzt Basse. Der Verkauf der Gruppe oder von einzelnen Unternehmensteilen ist dabei kein Bestandteil der weiteren Planungen.

Der Geschäftsbetrieb ist stabil und läuft weiterhin im vollen Umfang. „Dafür haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss und dem Sachwalter gesorgt“, sagt Rechtsanwalt Dr. Dirk Andres von AndresPartner, der die Geschäftsführung während der Restrukturierung gemeinsam mit seinem Team von Restrukturierungsexperten begleitet und erste Sanierungsmaßnahmen bereits umgesetzt hat.

Mit der Eröffnung des Verfahrens endet die Insolvenzgeldzahlung und die Unternehmensgruppe muss die Löhne und Gehälter der jetzt verbliebenen rund 290 Mitarbeiter nun wieder aus eigener Kraft erwirtschaften. Die Planungen zeigen, dass dies auch gelingen wird. „Der Fokus liegt daher stark auf dem laufenden Geschäftsbetrieb und die Umsetzung weiterer Sanierungsmaßnahmen“, so der Restrukturierungsverantwortliche Dr. Andres weiter. Er geht davon aus, die Sanierung noch im Laufe des Jahres abschließen zu können.

Hintergrund
Die SKN-Gruppe hatte am Anfang März 2018 für sieben operative Gesellschaften Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Das zuständige Amtsgericht in Aurich hatte diesem entsprochen und die vorläufige Eigenverwaltung über wesentliche Gesellschaften der SKN Gruppe angeordnet.

Die SKN-Gruppe nutzt dabei die seit 1. März 2012 geltenden gesetzlichen Möglichkeiten (ESUG), die zur Restrukturierung und Sanierung erforderlichen Maßnahmen gezielt eigenverantwortlich zu erarbeiten und kurzfristig umzusetzen.

Als externen Berater hat SKN sich Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Dr. Dirk Andres von der Düsseldorfer Kanzlei AndresPartner an die Seite geholt, der mit seinem Team von Restrukturierungsspezialisten bereits eine Vielzahl von Unternehmen bei ihrer Eigenverwaltung erfolgreich begleitet hat. Er und sein Team unterstützen die SKN-Gruppe bei der Entwicklung und Umsetzung des Restrukturierungs- und Sanierungsplans.

Bei ihrem Vorhaben wird die Geschäftsführung auch durch den gerichtlich bestellten Sachwalter, den sanierungserfahrenen Rechtsanwalt Dr. Christian Kaufmann und dessen Team von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, begleitet. Aufgabe der Sachwaltung ist es, das Unternehmen während des gesamten Prozesses zu überwachen und Gläubigerinteressen zu wahren.

Weitere Informationen
Die SKN-Gruppe ist die führende Druck- und Verlagsgruppe in Ostfriesland, deren Geschichte auf die Gründung eines Zeitungsverlages im Jahr 1867 durch D. G. Soltau zurückreicht. SKN ist in den drei Geschäftsbereichen Druck, Zeitung und Verlag tätig, in denen überwiegend der nationale Markt bedient wird.

Die SKN-Gruppe beschäftigte bei Antragstellung 344 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon am Standort Norden 281, in Emden 63.

Mehrere Kaufinteressenten für Grüntenlifte

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Gute Nachrichten für die Grüntenlifte. Der vorläufige Insolvenzverwalter Florian Zistler von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat vier konkrete Kaufangebote für die Grünenlifte vorliegen. Zudem gibt es zwei weitere unverbindliche Angebote. Am vergangenen Freitag endete die Frist zur Abgabe der Angebote.

Sanierungsexperte Florian Zistler von PLUTA erklärt: „In den vergangenen Wochen haben wir zahlreiche Gespräche mit den Interessenten geführt. Wir haben nun vier konkrete Kaufangebote. Das ist eine gute Voraussetzung für den weiteren Investorenprozess.“

Der vorläufige Insolvenzverwalter wird von der MAP AG unterstützt, die im Februar mit der Begleitung des Investorenprozesses beauftragt wurde. Das Unternehmen berät Insolvenzverwalter und Banken im süddeutschen Raum seit Jahren in diesem Bereich.

In den kommenden Wochen wird der Verwalter die Angebote auf Vergleichbarkeit und Umsetzbarkeit überprüfen. Hintergrund ist, dass die Kaufangebote sehr unterschiedlich ausgestaltet sind und an bestimmte Bedingungen der Interessenten geknüpft sind. Dazu zählen beispielsweise der Erwerb der Parkflächen an den Grüntenliften oder bestimmte Dienstbarkeiten für einen Sommer- bzw. Winterbetrieb.

Zistler erklärt: „Wir werden nun rasch prüfen, ob und wie die Bedingungen umgesetzt werden können.“ Ziel ist es, dass ein Investor alle erforderlichen Vermögenswerte erwerben und einen Skibetrieb am Grünten führen und ausbauen kann. Der Verkauf ist komplex, da eine Gesamtlösung nur mit der Gesellschafterfamilie Prinzing umzusetzen ist. Eigentümer der Liftanlage ist beispielsweise eine Einzelfirma der Familie Prinzing. Einzelne Grundstücke befinden sich im Privatbesitz der Familie. Wichtige Dienstbarkeiten, also z.B. das Recht einen Skibetrieb am Grünten zu führen, und weiteres Betriebsvermögen liegen bei der insolventen Grüntenlifte Betriebs-GmbH.

PLUTA-Experte Zistler ist seit November 2017 für das Verfahren zuständig. Mit Beschluss vom 2. November 2017 bestellte das Amtsgericht Kempten den Rechtsanwalt zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Grüntenlifte Betriebs-GmbH in Rettenberg/Kranzegg. Das Unternehmen ist Liftbetreiber am Grünten und bietet eine Doppelsesselbahn, sechs Schlepplifte, ein Übungslift sowie ein Förderband. Die Grüntenlifte erschließen damit ein Skigebiet mit rund 20 Kilometer Pisten.

PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Kaufmann ist vorläufiger Insolvenzverwalter eines Schiffbauunternehmens

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Die FerroCon Shipbuilding GmbH aus Westoverledingen hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Leer bestellte durch Beschluss vom 7. Juni 2018 den Sanierungsexperten Dr. Christian Kaufmann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Rechtsanwalt Dr. Christian Kaufmann äußert sich optimistisch: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Aufgrund der guten Auftragslage sind die Fortführungs- und Sanierungsaussichten sehr gut. Wir sind zuversichtlich eine zeitnahe Investorenlösung für das Unternehmen zu finden.“

Grund für den Antrag des Schiffbauers sind unerwartete Liquiditätsengpässe. Die FerroCon Shipbuilding GmbH beschäftigt derzeit 31 Mitarbeiter, deren Gehälter für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert sind.

Das 2014 gegründete mittelständische Unternehmen ist spezialisiert auf den Schiffsbau und damit ein wichtiger Zulieferer für Schiffswerften in Deutschland. Die FerroCon Shipbuilding GmbH übernimmt anspruchsvolle Arbeiten beim Bau von Teilbereichen für Frachter, Tanker und Passagierschiffe.

Dr. Christian Kaufmann wird im vorläufigen Insolvenzverfahren unterstützt von Rechtsanwalt André Gildehaus. Das PLUTA-Team ist spezialisiert auf Unternehmenssanierungen.

PLUTA-Sanierungsexperte Thurm führt Investorengespräche für Start-up Smartjobr

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Ingo Thurm von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH führt einen Investorenprozess für die Smartjobr GmbH aus Hannover durch. Der Anbieter einer Freelancer-Plattform musste Anfang Juni Insolvenz anmelden. Daraufhin bestellte das Amtsgericht Hannover Ingo Thurm zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Smartjobr hat eine App für iOS und Android entwickelt, um Freelancer aus der Kreativ- und Digitalbranche mit Auftraggebern zusammenzubringen. Das Unternehmen beschäftigt neun Mitarbeiter, deren Ansprüche über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert sind.

Grund für den Antrag sind Liquiditätsschwierigkeiten, da eine geplante Finanzierungsrunde nicht zustande kam. Der Geschäftsbetrieb wird vollumfänglich fortgeführt. Zudem führt Sanierungsspezialist Thurm derzeit einen Investorenprozess für das Unternehmen durch. Erste Gespräche mit mehreren Kaufinteressenten haben bereits stattgefunden.

„Mein Ziel ist es, zeitnah einen Investor für das Unternehmen zu finden. Mehrere Investoren haben ihr Interesse an dem innovativen Unternehmen geäußert. Das sind gute Voraussetzungen für den weiteren Verlauf des Investorenprozesses“, sagt PLUTA-Sanierungsexperte Ingo Thurm. Er wird im Verfahren unterstützt von Rechtsanwalt Günther Hahn.

Die Smartjobr GmbH wurde 2015 von Pascal Wabnitz (CEO) und Nils Kreyenhagen (COO) gegründet; CTO Florian Mielke kam später als Co-Gründer dazu. Im Juli 2017 brachte das Start-up seine gleichnamige App auf den Markt. Seither befindet sich Smartjobr auf Expansionskurs. Mittlerweile nutzen User aus 47 Ländern die matchingbasierte Jobplattform. Zu den Kunden zählen Unternehmen aus den Bereichen Werbung, Design, PR, Social Media, E-Commerce bis hin zu Start-ups und Beratungsunternehmen sowie Personalvermittler.

Chief Operating Officer Nils Kreyenhagen sagt: „Der CEO eines großen internationalen Unternehmens aus der Branche hat uns kürzlich attestiert, dass wir die beste mobile Lösung im ganzen Markt haben. In etwa 2 bis 3 Monaten soll auch die Weblösung von Smartjobr stehen. Umso bedauerlicher ist es, dass wir die letzte Finanzierungsrunde nicht abschließen konnten. Im Start-up-Business gehört das manchmal dazu. Wir sind jedoch in guten Gesprächen mit in- und ausländischen Investoren.“

Sanierungsexpertin Dr. Rigol wechselt zu PLUTA

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Dr. Ruth Rigol ist mit ihrem dreiköpfigen Team zum 1. Juli 2018 zur PLUTA Rechtsanwalts GmbH gewechselt. Gemeinsam mit Rechtsanwalt Stefan Conrads wird sie den Standort in Köln leiten.

Dr. Rigol war seit 2004 Partnerin der Kanzlei Dr. Ringstmeier & Kollegen, die sich zum 30. Juni 2018 aufgelöst hat. Die Rechtsanwältin wird weiter als Insolvenzverwalterin und Sachwalterin in Köln, Bonn und Hagen sowie in der Beratung tätig sein. Die 44-jährige Fachanwältin für Insolvenz- und Arbeitsrecht verfügt über langjährige Erfahrung bei der Restrukturierung von Unternehmen. Sie engagiert sich auf Verbandsebene und ist Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses der ARGE Insolvenzrecht und Sanierung sowie Mitglied im Insolvenzrechtsausschuss des Deutschen Anwaltvereins (DAV). Daneben ist sie als Dozentin an der Düsseldorfer Business School und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster für den Masterstudiengang Wirtschaftsrecht und Restrukturierung tätig.

„Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zukunft und die anstehenden Aufgaben. Mit den drei Bereichen Restrukturierung, Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung ist PLUTA bestens im Markt aufgestellt, um weiter zu expandieren. Neben der bundesweiten Positionierung ist die internationale Ausrichtung interessant und bietet Potenzial für zukünftiges Wachstum“, erklärt Dr. Rigol.

Das Unternehmen befindet sich damit weiter auf Expansionskurs. PLUTA gehört mit mehr als 40 Niederlassungen und über 400 Mitarbeitern in Deutschland, Spanien, Italien und Polen zu den größten Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften. Zudem ist das Unternehmen Mitglied im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory.

In den vergangenen Jahren betreute Dr. Rigol zahlreiche große Verfahren. 2014 überwachte sie als Sachwalterin das Verfahren des Krankenhauses in Eitorf. 2015 war sie Sachwalterin und später Insolvenzverwalterin des Krankenhauses in Altena. Im Jahr 2016 begleitete sie als Sachwalterin das Verfahren der Promod Deutschland GmbH, einem deutschlandweit tätigen Textileinzelhandelsunternehmen mit 74 Filialen in 52 Städten in Deutschland. Die Sanierungsexpertin war auch Insolvenzverwalterin des bekannten digitalen Postproduktionsunternehmens Pictorion Das Werk.


PLUTA-Sanierungsexperte Dr. Lehr erzielt Investorenlösung für Aufzugszulieferer

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Insolvenzverwalter Dr. Matthias Lehr von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat eine Investorenlösung für die SLC Sautter Lift Components GmbH & Co. KG erzielt. Der Erwerb des Geschäftsbetriebs erfolgt im Rahmen einer übertragenden Sanierung durch die neugegründete Sautter Lift Components GmbH mit Wirkung zum 1. Juli 2018. Alexandra Sautter, die bisher für Personal und Recht verantwortlich war, wird Geschäftsführerin und Hauptgesellschafterin des neuen Unternehmens. 25 % der Anteile werden durch langjährige Mitarbeiter des Unternehmens erworben.

Die Verantwortlichen unterzeichneten gestern den entsprechenden Kaufvertrag. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung informierten Dr. Lehr und die Familie Sautter alle Beschäftigten über die Lösung. 20 Mitarbeiter werden von der neuen Gesellschaft übernommen. Fünf Mitarbeitern musste gekündigt werden, zehn Mitarbeiter haben das Unternehmen freiwillig verlassen, um sich anderweitig zu orientieren.

Das Unternehmen aus Kornwestheim ist ein Hersteller von Komponenten für Aufzüge und beliefert alle wichtigen Größen der Branche mit mechanischen und elektrischen Komponenten. Zum Produktspektrum gehören Sicherheitsbauteile wie Fangvorrichtungen, Fahrkorbrahmen sowie eine Vielzahl von Ersatzteilen für Antriebe, Türen und Steuerungen. Alle Lösungen zeichnen sich sowohl bei der Montage als auch bei der Wartung und im Service durch hohe Qualität und einfache Handhabung aus.

SLC Sautter Lift Components musste wegen Liquiditätsschwierigkeiten im Februar Insolvenz anmelden. Das Amtsgericht Stuttgart bestellte mit Beschluss vom 9. Februar 2018 Dr. Matthias Lehr zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Am 1. April 2018 wurde das Verfahren eröffnet und PLUTA-Anwalt Dr. Lehr zum Insolvenzverwalter bestellt. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden wichtige Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. So konzentriert sich der Betrieb auf seine Kernkompetenzen und profitable Produktbereiche.

Der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Lehr sagt: „Wir haben die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten erzielt. Das ist sehr erfreulich. Der Betrieb ist für die Zukunft gut aufgestellt. Die neue Gesellschaft kann nahtlos an die gute Auftragslage der Altgesellschaft anknüpfen.“

Der ehemalige Geschäftsführer und neue technische Leiter Klaus Sautter erklärt: „Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit und das große Engagement bedanken. Die Kunden haben dem Unternehmen die Treue gehalten und neue Aufträge vergeben. Unsere Mitarbeiter haben jeden Tag vollen Einsatz gezeigt und damit zu dieser positiven Lösung maßgeblich beigetragen.“

Sanierung der Bagel Bakery macht Fortschritte

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• PLUTA-Anwalt Dr. Thiemann zum Sachwalter bestellt
• Kunden und Lieferanten unterstützen Sanierungsweg

Das Amtsgericht Halle (Saale) hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Bagel Bakery GmbH am 1. Juli 2018 eröffnet. Das Verfahren wird weiterhin in der Eigenverwaltung durchgeführt. Erste Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens konnten bereits im Zeitraum des Antragsverfahrens identifiziert und umgesetzt werden. Damit macht die Sanierung des Produzenten von amerikanischen Backprodukten deutliche Fortschritte. Sie erfolgt auf Basis eines umfangreichen Sanierungskonzeptes, das die Geschäftsführung mit der Wirtschaftsberatung Buchalik Brömmekamp aus Berlin entwickelt und implementiert. Der laufende Geschäftsbetrieb wird auch nach Eröffnung des Verfahrens unverändert und uneingeschränkt fortgeführt.

Die Bagel Bakery GmbH stellt amerikanische Backwaren für Gastronomie, Bäckerei und Handel her. Mit rund 180 Mitarbeitern werden am Produktionsstandort in Gutenborn Bagels, Muffins, Brownies und Cookies hergestellt. Die wesentlichen Sanierungsansätze sind die Optimierung der Produktion und eine effizientere Produktionsplanung. Weiterhin soll die Finanzierungsstruktur angepasst werden, um die hohen Kreditkosten für eine Investition in eine Produktionsstraße zu senken.

Bagel Bakery hatte Anfang April dieses Jahres beim Amtsgericht Halle (Saale) einen Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren gestellt. „Unsere Kunden und Lieferanten sind an Bord geblieben und unterstützen den von uns beschrittenen Weg. Unsere Produktion und unseren Geschäftsbetrieb haben wir seit Antragstellung deshalb fortführen können“, erklärt Geschäftsführer Christian Kiefer.

„Mit der Eigenverwaltung verfolgen wir das Ziel, das Unternehmen nachhaltig zu sanieren und wieder wettbewerbsfähig aufzustellen. Die weiterhin hohe Zustimmung der Kunden zeigt, dass Bagel Bakery die richtigen Produkte herstellt. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die Fortführung des Unternehmens“, so Nils Averbeck von Buchalik Brömmekamp, der die Unternehmensleitung als Sanierungsexperte begleitet. Buchalik Brömmekamp berät den Produzenten zudem in rechtlichen Belangen des Eigenverwaltungsverfahrens und führt die betriebswirtschaftliche sowie operative Restrukturierung durch.

Mit der Eigenverwaltung nutzt Bagel Bakery die neuen Möglichkeiten der Insolvenzrechtsreform, die im März 2012 in Kraft trat. Danach bleibt die Geschäftsführung in einem solchen Verfahren unter Insolvenzschutz weiterhin im Amt und kann selbstständig Sanierungsmaßnahmen entwickeln, die anschließend in einen Insolvenzplan überführt werden. Der Insolvenzplan zeigt die Entschuldung und Fortführung des Unternehmens auf. Nach einer gerichtlichen Überprüfung müssen sodann die beteiligten Gläubiger diesem Plan noch zustimmen. Während des Verfahrens in Eigenverwaltung steht die Gesellschaft lediglich unter der Aufsicht eines vom Amtsgericht Halle (Saale) bestellten Sachwalters. Zum Sachwalter wurde Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt. Dr. Thiemann war bereits als vorläufiger Sachwalter in diesem Verfahren tätig.

PLUTA-Anwalt Beck zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Druckerei Hertle bestellt

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Die Druckerei Hertle GmbH hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beantragt. Das Amtsgericht Esslingen ordnete mit Beschluss vom 26. Juni 2018 das vorläufige Verfahren an und bestellte Steffen Beck von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Kirchheim unter Teck beschäftigt 27 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld gesichert.

Grund für die Antragstellung sind Liquiditätsengpässe und Umsatzrückgänge, die vor allem durch das schwierige Branchenumfeld begründet sind. Der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es nun, einen Investor für das Traditionsunternehmen zu finden. Der Sanierungsexperte wird in den kommenden Wochen Gespräche mit Interessenten führen. „Die Kunden und Lieferanten halten dem Unternehmen die Treue. Und auch die Mitarbeiter sind sehr motiviert und ziehen mit uns an einem Strang. Wir werden alles tun, um eine Investorenlösung für die Druckerei zu erzielen“, so PLUTA-Sanierungsexperte Beck. Er wird im Verfahren von Dr. Matthias Lehr unterstützt.

PLUTA-Anwalt Beck sanierte bereits vor zwei Jahren ein anderes Druckereiunternehmen in einem Eigenverwaltungsverfahren im Rahmen einer Insolvenzplanlösung. Die Druckerei Hertle wurde 1949 als Familienunternehmen gegründet. Seitdem entwickelte sich die Produktion des Betriebs stetig weiter. Die Gesellschaft setzt heute auf neueste Technologien in allen Bereichen für die Umsetzung hochwertiger Drucklösungen. Zu den Produkten zählen klassische Printerzeugnisse wie Broschüren, Karten und Plakate sowie digitale und elektronische Medien.

PLUTA unter den führenden 100 Sanierungsunternehmen der Global Restructuring Review gelistet

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Das Fachmagazin Global Restructuring Review (GRR) hat die PLUTA Rechtsanwalts GmbH in diesem Jahr erneut in ihre Liste der TOP 100 international tätigen Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften aufgenommen. Die GRR 100 Liste wurde erstmals 2017 veröffentlicht.

Die Gesellschaften werden in einem acht Monate dauernden Analyseprozess ermittelt. Basis sind umfangreiche Fragebögen. Einmal jährlich präsentiert die Redaktion die Liste der Gesellschaften, die sich durch ihre herausragende Kompetenz in der länderübergreifenden Sanierung und Restrukturierung sowie in Insolvenzverfahren auszeichnen.

PLUTA gehört damit im Restrukturierungs- und Insolvenzbereich zu den 100 führenden Unternehmen auf internationaler Ebene. Das Fachmagazin hebt unter anderem die Insolvenz von AirBerlin hervor, bei der PLUTA-Experten das Verfahren in Spanien unterstützt haben. Zudem nennt GRR weitere internationale Verfahren, wie etwa die Insolvenz des weltweit tätigen Modeunternehmens Basler, des Heimtierzubehör- Großhändlers Karlie sowie von Duisburg Tubes Production, einem Spezialhersteller für die Nuklearindustrie. Namentlich erwähnt die Fachpublikation u.a. die Geschäftsführer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH, Gründer Michael Pluta, Dr. Maximilian Pluta, Leiter des Geschäftsbereichs Sanierung und Restrukturierung, sowie Ivo-Meinert Willrodt, der die PLUTA-Aktivitäten im internationalen Netzwerk BTG Global Advisory koordiniert.

Global Restructuring Review ist ein internationaler Brancheninformationsdienst. Täglich informiert die Redaktion online über aktuelle Nachrichten aus der Sanierung und Restrukturierung. Daneben erscheinen auch ein Magazin und verschiedene Auswertungen sowie Studien zu wichtigen Themen der Branche.

PLUTA-Anwalt Beck zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GENO AG bestellt

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Steffen Beck von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde am 5. Juli 2018 vom Amtsgericht Ludwigsburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter der GENO AG bestellt.

Die GENO AG hat als Vertriebsgesellschaft die Produkte der gleichnamigen Wohnbaugenossenschaft vertrieben. Dabei handelte es sich um sogenannte WohnSparVerträge, die ähnlich wie Bausparverträge ausgestaltet sind. Für die GENO Genossenschaft eröffnete das Amtsgericht bereits am 29. Juni 2018 das Regelinsolvenzverfahren.

Da die Wohnbaugenossenschaft in der Insolvenz keine Genossen mehr aufnimmt und Verträge abschließt, ist die Stilllegung des Geschäftsbetriebes der GENO AG als Vertriebsgesellschaft unumgänglich. Der Betrieb muss daher zum 31. Juli 2018 eingestellt werden.

Bei der Antragstellung beschäftigte das Unternehmen 64 Mitarbeiter. Einzelne Mitarbeiter haben das Unternehmen bereits auf eigenen Wunsch verlassen, den restlichen Arbeitnehmern muss gekündigt werden.

„Zusammen mit meinem Team werden wir das Verfahren bestmöglich im Sinne der Gläubiger durchführen. Dazu werden wir auch die Durchsetzung von Anfechtungs- und Haftungsansprüchen prüfen“, so der vorläufige Verwalter Beck. Er wird im Verfahren unterstützt von Michael Reichold.

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