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PLUTA-Sanierungsexperte Meyerle zum vorläufigen Insolvenzverwalter von Martini Schmuckzeit GmbH bestellt

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  • Schmuckzeit Europe GmbH mit Hauptmarke „Engelsrufer“ nicht von Antragstellung betroffen
  • Geschäftsbetrieb des Schmuckhändlers wird fortgeführt
  • Gehälter der Mitarbeiter gesichert

Das Amtsgericht Nürnberg hat mit Beschluss vom 9. November 2018 Sanierungsexperte Patrick Meyerle von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Martini Schmuckzeit GmbH bestellt.

Die Martini Schmuckzeit GmbH mit Hauptsitz in Schwabach ist ein Tochterunternehmen der seit 20 Jahren im Schmuckhandel tätigen Martini Gruppe und betreibt sieben Filialen in Nürnberg, Schwabach, Forchheim, Berlin und Stuttgart. Die Martini Schmuckzeit GmbH beschäftigt insgesamt rund 30 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das sogenannte Insolvenzgeld gesichert.

Die Gesellschaft hat in den vergangenen Monaten und Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um dem stetig verschärfenden Wettbewerbsdruck entgegen zu wirken. Dennoch konnten die notwendigen Erlöse nicht generiert werden, um nachhaltige Gewinne zu erwirtschaften. Neben den Schwierigkeiten im stationären Handel ist das Unternehmen insbesondere von der zunehmenden Konkurrenz im Onlinegeschäft betroffen.

„Zusammen mit meinem Team habe ich mir einen ersten Überblick über die Situation verschafft und eine erste Entscheidung getroffen. Der Geschäftsbetrieb wird fortgeführt. Die Kunden können wie gewohnt in den Filialen vor Ort einkaufen. Zudem analysieren wir derzeit die wirtschaftliche Lage und prüfen mögliche Sanierungsoptionen“, so Restrukturierungsexperte Meyerle. Sein Ziel ist es, einen Investor für das Unternehmen zu finden. Im PLUTA-Sanierungsteam arbeitet noch Rechtsanwalt Daniel Barth.

Nicht betroffen von der Antragstellung des Unternehmens ist die Schmuckzeit Europe GmbH, die unter anderem die Marke Engelsrufer in 25 Ländern mit 14 Distributionspartnern vertreibt.


PLUTA-Sanierungsexperte Thurm erzielt Investorenlösung für FMW Maschinen-Vorrichtungs-Werkzeugbau

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Insolvenzverwalter Ingo Thurm von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den Investorenprozess für die FMW Maschinen-Vorrichtungs-Werkzeugbau GmbH erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen plant und fertigt Sondermaschinen, Vorrichtungen, Prüf- und Messtechnik, Stanz- und Schneidesysteme insbesondere für die Automobilzulieferindustrie, sowie hydraulische Säge-Spanntechnik für Gattersägen.

Käufer des Traditionsunternehmens aus dem niedersächsischen Alfeld (Leine) ist die AGEB Elektro- Automatisierungs GmbH, die dafür das Unternehmen VS Maschinenbau GmbH gründet. Die AGEB Elektro- Automatisierung GmbH ist seit rund 20 Jahren Geschäftspartner der FMW.

Die neugegründete VS Maschinenbau GmbH mit Sitz in Alfeld übernimmt zum 1. November 2018 den Geschäftsbetrieb sowie alle 13 Mitarbeiter und einen Auszubildenden. Die Beschäftigten wurden bereits im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung informiert.

Parallel hat Andreas Mnich, Inhaber der Einzelfirma F&W Vermietungen (vormals Frost &Wegener), die Immobilien, Grundstücke, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, an die neugegründete Besitzgesellschaft VS Vermietungen GbR veräußert. Frost & Wegener wurde 1929 gegründet und war seitdem in Familienbesitz. 1982 entstand FMW durch Betriebsaufspaltung.

„Es freut mich, dass wir den Geschäftsbetrieb durchgehend aufrechterhalten konnten. Es ist gelungen, alle Aufträge wie geplant durchzuführen. Zudem konnten wir sogar neue Aufträge und Kunden akquirieren. Dieser Erfolg zeigt, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen“, so PLUTA-Sanierungsexperte Thurm.

In Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer und Gesellschafter der FMW, Andreas Mnich, startete Thurm im vorläufigen Verfahren den Investorenprozess. Nach einer ersten Überprüfung aller Angebote verhandelten die Beteiligten in den vergangenen Wochen weitergehend mit zwei potenziellen Investoren. „Ich bedanke mich vor allem bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Geschäftspartnern für die Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit und wünsche der VS Maschinenbau GmbH und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute und viel Erfolg“, so Mnich.

Idealer Zukauf

AGEB verfügt über langjährige Erfahrung in der Erstellung von Anwendersoftware verschiedener SPS-Fabrikate für Maschinen und Anlagen. Das Unternehmen aus dem hessischen Burgwald bietet umfassende Leistungen im Rahmen der Elektrokonstruktion für Maschinen und Anlagen sowie der Planung von Schaltschränken und Steuerungen inklusive deren weltweite Montage und Inbetriebnahme an. Die vier Gesellschafter sind seit rund 25 Jahren in den Bereichen der Industrieautomation und des Elektrohandwerks tätig.

Adolf Vesper, Geschäftsführer und Gesellschafter der AGEB, sagt: „Es waren konstruktive Gespräche. Ich freue mich über das erzielte Ergebnis. Durch das vorhandene Know-how passt das Unternehmen perfekt zu uns und ergänzt unsere Gruppe im Bereich Maschinenbau ideal.“

Die FMW Maschinen-Vorrichtungs-Werkzeugbau GmbH musste im Juli 2018 Insolvenzantrag stellen, woraufhin das Amtsgericht Hildesheim PLUTA-Anwalt Thurm zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte. Am 1. Oktober eröffnete das Gericht das Insolvenzverfahren und bestellte Thurm zum Insolvenzverwalter. Im PLUTA-Team arbeiten zudem Dipl.-Ökonom Jürgen Schendel sowie Rechtsanwalt Günther Hahn.

"Best Lawyer of the Year“-Auszeichnung für Dr. Martin Prager

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Zum wiederholten Mal erhielt Dr. Martin Prager die Auszeichnung „Lawyer of the year“ in der Kategorie „Restructuring and Insolvency Law (München)“. Die Auszeichnung wird im 2016er Kompendium von „The Best Lawyers of Germany“ veröffentlicht und basiert auf den Höchstbewertungen von Kollegen und Kunden.

PLUTA Niederlassung Hallbergmoos an neuem Standort

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Ab sofort erreichen Geschäftspartner die PLUTA Niederlassung Hallbergmoos an neuer Adresse: Am Söldnermoos 17, 85399 Hallbergmoos.
PLUTA, bereits seit 2007 mit einem Standort in Hallbergmoos ansässig, ist jetzt in erweiterte Räumlichkeiten im Airport Business Centre (ABC) eingezogen. Die bekannten Telefon- und Faxnummern sind weiter in Funktion.

PLUTA-Sanierungsexperte Meyer ist vorläufiger Insolvenzverwalter der ZERTEX Zerspanungstechnik

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  • Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt
  • Gehälter der 40 Mitarbeiter gesichert

Das Amtsgericht Detmold hat mit Beschluss vom 13. November 2018 Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter der ZERTEX Zerspanungstechnik Extertal GmbH & Co. KG bestellt.

ZERTEX beliefert ausschließlich die Investitionsgüterindustrie oder deren Zulieferer. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Präzisionsfertigung von Werkstücken, Teilen und Baugruppen für den Maschinenbau sowie die Antriebs-, Steuer- und Regeltechnik für fast alle Industriebereiche. Die Auftragssituation des Unternehmens ist ausgesprochen gut, gearbeitet wird überwiegend im Drei-Schicht-Betrieb. Hierbei nutzt die Gesellschaft ein eigenes Grundstück mit Produktions-, Lagerhallen und Büroflächen.

Gemeinsam mit seinem Team hat sich Rechtsanwalt Meyer bereits einen ersten Überblick über die Lage des Unternehmens vor Ort verschafft. Der PLUTA-Sanierungsexperte erklärt: „Wir führen den Geschäftsbetrieb vollumfänglich fort. Das Unternehmen wird bestehende Aufträge planmäßig abarbeiten und neue Aufträge der Kunden annehmen.“ Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, dem Unternehmen durch Umsetzung einer Sanierung eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen.

Der Jahresumsatz von ZERTEX lag zuletzt bei rund 3,1 Mio. €. Grund für den Insolvenzantrag sind Liquiditätsschwierigkeiten, die sich in den vergangenen Wochen verschärft haben und schlussendlich zu der Insolvenzantragstellung führten.

Schnellstmöglich wird Rechtsanwalt Stefan Meyer eine Insolvenzgeldvorfinanzierung in die Wege leiten. Das Insolvenzgeld sichert die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die Dauer von drei Monaten. Das Unternehmen mit Sitz in Extertal beschäftigt 40 Mitarbeiter. Eine Mitarbeiterversammlung mit der Belegschaft hat am 14. November 2018 stattgefunden.

InsO Excellence: Hoher Qualitätsstandard bei PLUTA erneut bestätigt

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Michael Pluta, seit März 2012 Mitglied des Gravenbrucher Kreises, hat mit den Niederlassungen Ulm und Stuttgart erneut die Anforderungen nach InsOExcellence erfüllt. Bei der Zertifizierung handelt es sich um ein insolvenzspezifisches Zertifikat, das vom Gravenbrucher Kreis entwickelt wurde und für dessen Mitglieder hinsichtlich der Organisations- und Abwicklungsqualität von Verfahren verpflichtend ist. Der umfassende Fragenkatalog basiert auf der ISO 9001:2008-Norm und konkretisiert die Anforderungen an das Qualitätsmanagement von Insolvenzverwaltern.

PLUTA Niederlassung Oldenburg an neuem Standort

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Die Sanierungsexperten von PLUTA sind jetzt in Oldenburg verkehrsgünstig in Bahnhofsnähe angesiedelt. Die seit 2012 bestehende PLUTA Niederlassung ist ab sofort unter folgender Adresse erreichbar: Alter Stadthafen 3 A, 26122 Oldenburg. Telefon- und Faxnummer sind unverändert gültig.

Das neue Wohn- und Dienstleistungsareal zwischen altem Stadthafen und Hauptbahnhof bietet dem Team neben der zentralen Lage vor allem die benötigte moderne technische Ausstattung.

Eigenverwaltung: Rücktritt vom Kaufvertrag für SHW CT in Wasseralfingen und Machining Technologies in Königsbronn

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Die Eigenverwaltung der SHW CT in Wasseralfingen und der Machining Technologies in Königsbronn ist vom Kaufvertrag mit dem Investor, der Rheinischen Mittelstandsbeteiligungs GmbH (RMB), zurückgetreten. Diese Entscheidung erfolgte nach einem einstimmigen Beschluss des Gläubigerausschusses mit Zustimmung des Sachwalters. Grund sind wirtschaftliche Schwierigkeiten des Investors. Vor kurzem musste die Hulvershorn Eisengießerei GmbH & Co. KG, eine Beteiligungsgesellschaft der RMB-Gruppe, Insolvenz anmelden. Vertreten wurde die RMB-Gruppe durch die Geschäftsführer Rainer J. Langnickel und Dr. Jan Hückel.

Der Investor hatte erst zum 1. Juni 2018 im Rahmen eines Asset Deals die SHW Casting Technologies GmbH & Co. KG Werk Königsbronn übernommen. Dabei erfolgte der Übergang des kompletten Geschäftsbetriebes mit 163 Mitarbeitern samt der Immobilie an die neugegründete SHW High Precision Casting Technologies. Für die Restrukturierungsexperten von PLUTA, die die SHW CT seit Juli 2017 in Eigenverwaltung saniert und mit vollen Auftragsbüchern an den Investor übergeben hatten, ist die Entwicklung beim Käufer überraschend. So wurde die erste Teilzahlung durch den Investor bereits vor Abschluss des Kaufvertrages auf ein Treuhandkonto getätigt. Dies wurde als sehr positiv bewertet. Der gesamte Kaufpreis ist vereinbarungsgemäß in mehreren Teilzahlungen zu leisten. Die letzte Teilzahlung besteht aus dem anteiligen Erlös aus dem Verkauf von fertigen Waren, die zum Zeitpunkt des Closings noch halbfertig waren. Diese letzte Zahlung schuldet der Investor noch.

Überraschende Entwicklung beim Investor

Anfang Oktober 2018 wurden die SHW CT in Wasseralfingen und die Machining Technologies in Königsbronn ebenfalls an die RMB Beteiligungsgesellschaft veräußert. Zum damaligen Zeitpunkt war der Investor allen finanziellen Verpflichtungen aus dem anderen Kaufvertrag mit der SHW CT in Königsbronn vollständig nachgekommen. Die jetzigen Probleme kamen überraschend. Ein anerkannter M&A-Berater hatte den Verkaufsprozess der SHW CT Gruppe begleitet und die Bonität des Investors bestätigt.

Das Closing, also der Vollzug des zweiten Deals zum 1. Januar 2019, wird daher nicht zustande kommen. Die Kaufverträge für die SHW CT in Wasseralfingen und die Machining Technologies in Königsbronn wurden zwar Anfang Oktober unterschrieben, aber der Verkauf unterliegt bestimmten Bedingungen. Zudem hatten die PLUTA-Verantwortlichen ein Rücktrittsrecht bis zum Jahresende in den Vertrag aufgenommen. Dieses wird nun in Anspruch genommen. Der Rücktritt vom Kaufvertrag ist zum Vorteil für die Gläubiger erforderlich.

Im Juli 2017 beantragten alle drei operativ tätigen SHW Casting Technologies Gesellschaften sowie die Holding die Eigenverwaltung. Unterstützt wurde die Gruppe seither von der Restrukturierungsgesellschaft PLUTA. Marcus Katholing, der als Geschäftsführer die SHW CT in Eigenverwaltung saniert hat, erklärt: „Die Lage hat sich in den vergangenen Wochen zugespitzt, so dass wir nun vom Kaufvertrag zurücktreten müssen. Für die engagierten Mitarbeiter tut mir das sehr leid.“

Sachwalter Prof. Dr. Martin Hörmann erklärt: „Seit der Antragstellung vor 16 Monaten verlief das Verfahren sehr positiv. Die hervorragende Arbeit der Eigenverwaltung wird nun durch die aktuelle Situation beim Investor überschattet. Das ist sehr schade und bedauerlich.“

In Wasseralfingen und bei der MT in Königsbronn läuft der Geschäftsbetrieb weiter. Das Team um Katholing wird nun unter Hochdruck daran arbeiten, eine Lösung für beide Unternehmen zu finden. Die Voraussetzungen sind sehr schwierig. Zahlreiche Kunden verhalten sich verständlicherweise sehr zurückhaltend bei der Vergabe von neuen Aufträgen. Der Auftragseingang ist sehr niedrig. Zudem hat im vergangenen Monat ein Großkunde, der für einen Großteil des Umsatzes verantwortlich ist, das Auftragsvolumen deutlich reduziert.

Katholing sagt: „Wir werden nun schnellstmöglich mit allen Kunden sprechen, um die Situation wieder zu stabilisieren. Das Vertrauen der Kunden ist nun ausschlaggebend.“ Zugleich wird Katholing Gespräche führen, ob eine anderweitige Investorenlösung möglich ist.


Montessori-Schule in Arzberg saniert sich in Eigenverwaltung

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  • Schulbetrieb läuft planmäßig weiter
  • Eltern können ihre Kinder auch für das neue Schuljahr 2019/2020 anmelden
  • PLUTA-Rechtsanwalt Ulrich Pfeifer als vorläufiger Sachwalter tätig

Der Montessori-Fördergemeinschaft-Fichtelgebirge e.V., der Träger der Montessori-Schule im bayerischen Arzberg ist, hat am 29. November 2018 beim Amtsgericht Hof einen Antrag auf Eigenverwaltung gestellt. Grund für diesen Schritt sind Altverbindlichkeiten, die den Montessori-Verein belasten. Zum vorläufigen Sachwalter bestellte das Gericht Ulrich Pfeifer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Der sanierungserfahrene Rechtsanwalt wird das Verfahren begleiten und überwachen, damit keine Nachteile für die Gläubiger entstehen.

Martina Spichtinger und Tanja Gleißner-Schmid, die seit September 2018 als neuer Vorstand des Montessori-Vereins im Amt sind, treiben den Neuanfang der Schule voran. „Der Schulbetrieb wird weiter uneingeschränkt fortgeführt“, betont Spichtinger. Auch das Aufnahmeverfahren für die Schüler kann im neuen Jahr planmäßig beginnen. „Die Eltern können ihre Kinder für das Schuljahr 2019/2020 bei uns anmelden“, sagt Spichtinger. Unterstützt wird der Vorstand im Eigenverwaltungsverfahren von Rechtsanwalt Gunther Neef von der Kanzlei Neef Schwarz + Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, der in den kommenden Tagen den Posten als Geschäftsführer übernehmen wird. Steuerberater Thomas Pößnecker, der zugleich auch Mitglied des Vereins ist, wird die Montessori-Fördergemeinschaft beratend unterstützen.

An der privaten Grund- und Hauptschule sind derzeit 30 Schüler eingeschrieben. Der Verein beschäftigt drei Lehrerinnen und zwei Erzieherinnen sowie zwei Honorarkräfte, die in dieser Woche über die Lage informiert wurden. Die Gehälter der Mitarbeiter sind insbesondere über das Insolvenzgeld gesichert.

Aus dem laufenden Betrieb kann der Verein kostendeckend geführt werden, allerdings belasten Altverbindlichkeiten aus früheren Jahren den Verein. So musste die Schule im Jahr 2016 nach Arzberg umziehen, da das Gebäude am ehemaligen Standort abgerissen wurde. Damit verbunden war aber auch ein deutlicher Rückgang der Schülerzahlen. Von ehemals 57 Schülern wurden am neuen Standort zwischenzeitlich nur noch 26 Schüler unterrichtet. Mittlerweile ist die Zahl auf 30 gestiegen.

Der neue Vorstand des Montessori-Vereins hat bereits ein Konzept erarbeitet, das in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll. Gemeinsam mit dem sanierungserfahrenen Experten Gunther Neef wird die Montessori-Fördergemeinschaft als nächstes einen sogenannten Insolvenzplan ausarbeiten, um den Rechtsträger zu erhalten und einen langfristigen Schulbetrieb zu ermöglichen. Der Erhalt des Vereins ist enorm wichtig, da die Genehmigungen der Schulaufsicht sowie der kommunalen Stellen an den Rechtsträger gebunden sind.

Als gemeinnützige Einrichtung finanziert sich die Montessori-Fördergemeinschaft aus Schulbeiträgen, Fördermitteln und im kleineren Umfang aus Spenden. Der Schulbetrieb kann aus diesen Einnahmen finanziert werden, zudem haben die Verantwortlichen Kosteneinsparungspotenziale identifiziert, die in den kommenden Wochen und Monaten umgesetzt werden. An der Lehre wird allerdings nicht gespart: Im neuen Jahr wird eine neue zusätzliche Lehrkraft eingestellt, was die positive Aussicht für den Schulbetrieb widerspiegelt.

„In den vergangenen Tagen haben wir zahlreiche gute Gespräche geführt. Die Voraussetzungen für das Eigenverwaltungsverfahren sind gut. Wir werden die Montessori-Fördergemeinschaft bestmöglich unterstützen und das Verfahren begleiten“, erklärt der vorläufige Sachwalter Ulrich Pfeifer von PLUTA, der im Verfahren von seinem Kollegen Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH) Holger Ch. Buehler unterstützt wird.

Unternehmensgruppe Teilzeit Thiele saniert sich in Eigenverwaltung

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  • Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt
  • Löhne der rund 1.500 Mitarbeiter über Insolvenzgeld für die nächsten Monate gesichert

Die Teilzeit Thiele Unternehmensgruppe hat am 6.12.2018 beim Amtsgericht Bielefeld die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Amtsgericht Bielefeld hat die Eigenverwaltung angeordnet und den Sanierungsexperten Stefan Meyer von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Betroffene operative Gesellschaften sind die Teilzeit Thiele GmbH & Co. KG, die Teilzeit Thiele GmbH Paderborn, die Teilzeit Thiele GmbH Minden, die Teilzeit Thiele Personal GmbH Minden und die Teilzeit Thiele Personal GmbH Hannover.

Die ebenfalls zur Unternehmensgruppe zählenden Gesellschaften Teilzeit Thiele Akademie GmbH und TT2 Arbeitssicherheit GmbH sind von der Insolvenz nicht betroffen.

Die Unternehmensgruppe Teilzeit Thiele bietet Personaldienstleistungen, insbesondere die Arbeitnehmerüberlassung, an. Das 1969 gegründete Familienunternehmen hat als Pionier der Zeitarbeitsbranche die Entwicklung der Zeitarbeit wesentlich mitgeprägt. Die Unternehmensgruppe besteht aus insgesamt acht Gesellschaften mit 17 Standorten mit derzeit rund 1.500 Mitarbeitern. Sie ist damit einer der größten Arbeitgeber in ihrer Heimatregion Ostwestfalen-Lippe. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind über eine Insolvenzgeldvorfinanzierung für einen Zeitraum von drei Monaten gesichert.

Im Rahmen der Eigenverwaltung wird unverändert die Geschäftsführung die Unternehmensgruppe leiten. Hierbei wird sie von den Rechtsanwälten Stefan Denkhaus und Friedrich Kaltenborn-Stachau aus der Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN (BRL) als Generalhandlungsbevollmächtigte unterstützt.

Die Unternehmensgruppe Teilzeit Thiele steht ihren Kunden auch künftig uneingeschränkt als Dienstleister zur Verfügung. Grund für die wirtschaftliche Situation sind verlustträchtige Geschäftsvorgänge außerhalb des eigentlichen Geschäftsbereichs der Unternehmensgruppe, die ausschließlich durch einen ehemaligen und in 2017 freigesetzten Geschäftsführer verursacht worden sind. Die Geschäftsleitung ist zuversichtlich, dass die Unternehmensgruppe innerhalb der ersten Jahreshälfte 2019 nach Durchführung eines Insolvenzplanverfahrens saniert und hiernach dauerhaft fortgeführt werden kann.

Die nunmehr alleinige Geschäftsführerin Alexandra Thiele erklärt: „Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, aber das Unternehmen muss außergewöhnliche Belastungen aus der Zeit vor meiner Tätigkeit tragen. Mit der Eigenverwaltung wollen wir das Unternehmen sanieren und erfolgreich für die Zukunft aufstellen. Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb kann das Unternehmen ohne Altlasten profitabel geführt werden, auch wenn das Umfeld für die Zeitarbeit herausfordernd bleibt.“

Geschäftsbetrieb von webopac-logistics läuft nahtlos weiter

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  • PLUTA-Sanierungsexperte Zistler als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
  • Gute Zukunftschancen für das Unternehmen

Die webopac-logistics GmbH hat in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Kempten ordnete mit Beschluss vom 6. Dezember 2018 das vorläufige Verfahren an und bestellte Florian Zistler von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Das Unternehmen aus Kaufbeuren beschäftigt rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon zehn Auszubildende. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld gesichert.

Grund für die Antragstellung ist eine drohende Zahlungsunfähigkeit. Der Geschäftsbetrieb des Unternehmens läuft operativ gut, allerdings belasten extrem hohe Mietkosten den Logistikspezialisten. Die Mietverträge wurden vor rund zehn Jahren langfristig geschlossen, allerdings sind die Kosten in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und alternative Lösungen konnten nicht erzielt werden. Der Geschäftsführer hat daher frühzeitig einen Antrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter. Alle Aufträge werden planmäßig ausgeführt.

Geschäftsführer Werner J. Bobritz erklärt: „Dieser Schritt ist sicherlich nicht einfach gewesen, aber letztlich hatten wir keine andere Möglichkeit. Ich bin optimistisch, dass wir eine Lösung für das Unternehmen erzielen werden, um langfristig erfolgreich wirtschaften zu können.“

Das Unternehmen ist ein innovativer Logistikdienstleister und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Handel und Industrie. Neben der Lagerung und dem Transport von Waren bietet webopac-logistics ein sogenanntes Multi-Channel-Fulfillment, also die reibungslose Abwicklung von Bestellungen und Retouren im gesamten E-Commerce-Geschäft für Onlineshops; dazu zählen auch Leistungen wie Bestellannahme und Zahlungsabwicklung. Zudem betreibt das Unternehmen den Online-Marktplatz BuyerZon, der sich insbesondere an mittelständische B2C- und B2B-Händler richtet. Das Unternehmen verfügt in seinem Logistikzentrum in Kaufbeuren über eine Lagerfläche mit rund 10.000 Palettenstellplätzen und wickelt jährlich ein Volumen von rund 200.000 Paket- und/oder Stückgutsendungen ab.

Positive Aussichten für das Unternehmen

„Die Kunden halten dem Unternehmen die Treue. Die Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer ist ausgesprochen gut. Und auch die Mitarbeiter sind sehr motiviert und unterstützen die Sanierung des Unternehmens“, so PLUTA-Sanierungsexperte Zistler.

Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters ist es, einen Investor für das Unternehmen zu finden oder das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu restrukturieren. Der Sanierungsexperte wird hierzu in den kommenden Wochen Gespräche mit Interessenten führen.

PLUTA-Anwalt Zistler verfügt über umfangreiche Erfahrung als Verwalter. Er fand eine Investorenlösung für das „Große Loch“ in Kempten und ist derzeit vorläufiger Insolvenzverwalter der Grüntenlifte in Rettenberg.

Betriebsstilllegung bei SHW CT in Wasseralfingen

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Die SHW CT in Wasseralfingen muss ihren Geschäftsbetrieb voraussichtlich im ersten Quartal 2019 einstellen. Diese Entscheidung traf der Gläubigerausschuss in einem einstimmigen Beschluss mit Zustimmung des Sachwalters. Grund sind fehlendes Interesse von Investoren an einer Übernahme und ein erheblicher Auftragseinbruch in den vergangenen Wochen. Die Beschäftigten wurden heute im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über die bevorstehende Schließung informiert.

Das Team um SHW CT Geschäftsführer und PLUTA-Sanierungsexperte Marcus Katholing arbeitete in den vergangenen Tagen unter Hochdruck an einer Lösung für das Unternehmen. Wie sich herausstellte, waren die Rahmenbedingungen für dieses Unterfangen allerdings zu schwierig. In den vergangenen Tagen führte das Team zahlreiche Gespräche mit potenziellen Investoren, die allerdings keine Interesse an einer Übernahme zeigten. Zahlreiche Kunden vergeben keine neuen Aufträge mehr. Zudem hat ein Großkunde, der für einen Großteil des Umsatzes verantwortlich ist, das Auftragsvolumen in erheblichem Umfang reduziert. Damit ist ein dauerhafter wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich.

Die Kunden akzeptieren die Umlegung der Mehrkosten beim Strom nicht mehr. Hintergrund ist, dass energieintensive Industrien, wie die Gussindustrie, von der Umlage des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes befreit sind; für Unternehmen in der Krise oder Unternehmen, die sich in einem Insolvenzverfahren befinden, gilt diese Ausnahmeregelung allerdings nicht. Die SHW CT hat daher seit Mitte 2017 die Mehrkosten aus der EEG-Umlage, die etwa eine Preiserhöhung von 8 % bedeutete, auf die Kunden umgelegt. Ein neuer Investor hätte von der Befreiung der EEG-Umlage profitiert und die Kunden rechneten verständlicherweise damit, dass diese Mehrkosten künftig wegfallen.

Ausproduktion im ersten Quartal 2019

In Wasseralfingen läuft der Geschäftsbetrieb im ersten Quartal noch weiter, um die bestehenden Aufträge abzuarbeiten. Den 150 Mitarbeitern in Wasseralfingen muss leider gekündigt werden. Mit dem Betriebsrat wird nun ein Interessenausgleich und Sozialplan verhandelt.

SHW CT Geschäftsführer Katholing sagt: „Wir haben in den vergangenen Tagen mit allen wichtigen Kunden gesprochen. Die Reaktion war leider sehr verhalten und die Zukunftsausichten sehr ernüchternd. Neben den höheren Preisen dürfte für die Entscheidung der Kunden auch die Tatsache eine Rolle gespielt haben, dass diese ihre Bedarfe mittlerweile auch bei anderen Lieferanten decken können.“ Den Verantwortlichen war bewusst, dass die Preiserhöhung ein temporäres Entgegenkommen der Kunden ist, weil die SHW CT eine sehr hohe Qualität liefert und eine außergewöhnliche Stellung in der Branche hat. Das Unternehmen ist jedoch nicht der einzige Zulieferer, und die Kunden haben sich mittlerweile auch anderweitig am Markt orientiert. Katholing sagt weiter: „Diese Nachricht schmerzt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten immer ihr Bestes gegeben und außergewöhnliches Engagement gezeigt. Dass wir das Unternehmen nach dem geplatzten Verkauf nun stilllegen müssen, tut sehr weh.“

Überraschende Entwicklung beim Investor

Anfang Oktober 2018 wurden die Kaufverträge über den Verkauf der SHW CT in Wasseralfingen und der Machining Technologies in Königsbronn an die RMB Beteiligungsgesellschaft unterzeichnet. Das Closing, also der Vollzug zum 1. Januar 2019, kam jedoch nicht zustande. Die Verantwortlichen hatten ein Rücktrittsrecht bis zum Jahresende in den Vertrag aufgenommen, welches Anfang Dezember in Anspruch genommen wurde. Der Rücktritt vom Kaufvertrag war zum Vorteil für die Gläubiger erforderlich.

Im Juli 2017 hatten alle drei operativ tätigen SHW Casting Technologies Gesellschaften sowie die Holding die Eigenverwaltung beantragt. Unterstützt wurde die Gruppe seither von der Restrukturierungsgesellschaft PLUTA. Die Zusammenarbeit mit dem Sachwalter war dabei sehr positiv.

Sachwalter Prof. Dr. Martin Hörmann von anchor Rechtsanwälte sagt: „Die Eigenverwaltung verlief bis Oktober sehr gut, und das gesamte Team zeigte immer außergewöhnliches Engagement. Dass sich die Lage dermaßen zuspitzt, war vor wenigen Wochen noch undenkbar. Für alle Verantwortlichen und insbesondere für die Mitarbeiter tut mir das sehr leid.“

PLUTA-Sanierungsexperte Stemshorn ist vorläufiger Insolvenzverwalter des Senioren-Landhauses Riederau

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Das Amtsgericht Augsburg hat gestern die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Senioren-Landhaus Riederau GmbH in Dießen am Ammersee angeordnet. Das Gericht bestellte Georg Stemshorn von der PLUTA-Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

Der Geschäftsbetrieb des Alten- und Pflegeheims wird nahtlos weitergeführt. Die Betreuung der 27 Bewohnerinnen und Bewohner ist auf dem gewohnt erstklassigen Niveau weiterhin sichergestellt. Die Auslastung liegt bei 100 %. Das Senioren-Landhaus beschäftigt aktuell 28 Mitarbeiter, davon zehn Vollzeitkräfte und zehn Teilzeitkräfte sowie acht geringfügig Beschäftigte. Die Gehälter der Mitarbeiter sind über das sogenannte Insolvenzgeld gesichert.

Grund für die Antragstellung des Altenheims sind Verzögerungen bei umfangreichen Baumaßnahmen für einen Erweiterungsbau und damit verbundene Liquiditätsschwierigkeiten.

„Ich habe mir einen ersten Überblick verschafft. Der Geschäftsbetrieb wird nahtlos fortgeführt. Die Mitarbeiter stehen zum Unternehmen und die Versorgung der Bewohner ist sichergestellt“, erklärt PLUTA-Anwalt Stemshorn. Ziel des Verwalters ist es, einen Investor für das Senioren-Landhaus zu finden und die Arbeitsplätze zu erhalten.

InsO Excellence: Hoher Qualitätsstandard bei PLUTA erneut bestätigt

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Michael Pluta, seit März 2012 Mitglied des Gravenbrucher Kreises, hat mit den Niederlassungen Ulm und Stuttgart erneut die Anforderungen nach InsOExcellence erfüllt. Bei der Zertifizierung handelt es sich um ein insolvenzspezifisches Zertifikat, das vom Gravenbrucher Kreis entwickelt wurde und für dessen Mitglieder hinsichtlich der Organisations- und Abwicklungsqualität von Verfahren verpflichtend ist. Der umfassende Fragenkatalog basiert auf der ISO 9001:2008-Norm und konkretisiert die Anforderungen an das Qualitätsmanagement von Insolvenzverwaltern.

Auszeichnung für PLUTA als Insolvenz- und Restrukturierungskanzlei des Jahres

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde bei den diesjährigen ACQ Global Awards als Deutschlands „Insolvency & Restructuring Law Firm of the year“ ausgezeichnet.

Der 2015 bereits zum zehnten Mal vergebene Award prämiert die erfolgreichen Leistungen von PLUTA im Bereich der Insolvenzverwaltung und Sanierung. Die international tätige und an 35 deutschen Standorten vertretene Rechtsanwaltsgesellschaft erhielt die begehrte Auszeichnung für die herausragende Qualität ihrer Dienstleistung.

„Der Preis ist eine Bestätigung unserer ehrgeizigen Arbeit, die auch international Anerkennung findet. Das ist nicht nur eine Auszeichnung für unser Unternehmen, sondern für jeden Mitarbeiter“, so Michael Pluta, Geschäftsführer und Gründer der Gesellschaft.

Verliehen wird der Award von der internationalen M&A-Publikation ACQ Magazine und dem ACQ5 Nachrichtenportal. Die Teilnahme am Award setzt einen unabhängigen Nominierungsprozess voraus. Die Gewinner werden von den Lesern gewählt.


PLUTA ist Restrukturierungskanzlei des Jahres in Italien

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Die PLUTA Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Studio Legale) mit Sitz in Mailand hat eine begehrte Auszeichnung erhalten. Das Magazin Lawyer Monthly zeichnete die Kanzlei als Italiens „Insolvency and Restructuring Law Firm of the Year 2015“ aus.

Der Lawyer Monthly Legal Award prämiert damit die Erfolge von PLUTA in Italien und die herausragende Tätigkeit in Sachen Sanierung und Restrukturierung. Der Award wird jährlich verliehen und zeichnet Kanzleien aus, die in den vergangenen zwölf Monaten nachweisbar sehr erfolgreich gearbeitet haben.

„Es freut uns sehr, wenn unsere Leistungen anerkannt werden. Wir sind bestrebt, diese erfolgreiche Arbeit fortzuführen“, sagt Prof. Alessandro Scarso, Niederlassungsleiter in Mailand.

Die PLUTA Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Studio Legale) ist die italienische Tochtergesellschaft der PLUTA Rechtsanwalts GmbH. Seit dem Jahr 2001 ist die Gesellschaft mit Sitz in Mailand tätig und spezialisiert auf die Rechtsberatung von international tätigen Unternehmen sowie auf die Sanierung und Fortführung von Unternehmen in Krisensituationen.

PLUTA gewinnt European CEO Award 2015

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Die PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat den European CEO Award 2015 in der Kategorie „Best Insolvency Advisors“ gewonnen. In diesem Jahr wurde der Preis für diese Kategorie erstmalig vergeben. PLUTA erhielt die Auszeichnung für seine außergewöhnliche Expertise in diesem Fachgebiet.

„Der internationale Preis spiegelt die hervorragenden Leistungen unserer Partner, Insolvenzverwalter, Sanierungsexperten und Mitarbeiter in Deutschland und im Ausland wider. Für uns ist das Anerkennung und Antrieb zugleich, den Erfolgskurs fortzusetzen“, so Michael Pluta, Geschäftsführer und Gründer der Gesellschaft.

Der Award wird jährlich vom international renommierten Magazin European CEO aus London verliehen. Im Vorfeld durchliefen die Gewinner aus den unterschiedlichsten Branchen einen unabhängigen Auswahlprozess. Die Preisträger sind laut European CEO etablierte Player in ihren Kernmärkten und haben in ihrer Branche über Jahre hinweg hohe Qualitätsstandards erfüllt. Bei der Auswahl berücksichtigte die Jury eine Vielzahl an Kriterien. In die Bewertung flossen Faktoren wie die Unternehmensstruktur, Kunden- bzw. Mandantenbetreuung und Nachhaltigkeit mit ein. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise Norton Rose Fulbright als „Best Tax Firm“ und Dentons als „Best Corporate Law Firm“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.europeanceo.com/awards

PLUTA unter den Top-Wirtschaftskanzleien in Deutschland

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Das Magazin Focus bewertet die PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum wiederholten Mal als Top-Wirtschaftskanzlei in Deutschland im Bereich Insolvenz und Sanierung. Dies geht aus dem aktuellen Ranking 2015 hervor, das im Focus Spezial „Deutschlands große Kanzleienliste“ erschienen ist.

Die Redaktion hat die Auszeichnung auf Basis einer unabhängigen Datenerhebung vergeben. Dem vorausgegangen waren Empfehlungen von Kollegen und Unternehmensjuristen.

„Unsere Arbeit wird in der Branche anerkannt und das freut uns sehr. Die Fachkollegen wissen im Besonderen die Anstrengungen in einem herausfordernden Umfeld zu schätzen“, so Michael Pluta, Geschäftsführer und Gründer der PLUTA Rechtsanwalts GmbH.

BTG Global Advisory expandiert nach Frankreich

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Das internationale Netzwerk BTG Global Advisory, in dem die PLUTA Rechtsanwalts GmbH seit vielen Jahren Mitglied ist, wächst. Neuestes Mitglied ist das französische Unternehmen Zalis SAS, das auf Restrukturierungen und Turnaround-Management spezialisiert ist. Das Netzwerk von unabhängigen Insolvenz- und Restrukturierungsgesellschaften zählt nun sieben Mitglieder weltweit.

Die in Paris ansässige Gesellschaft Zalis beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und hat neben ihrem Stammsitz noch weitere Büros in Toulouse und in New York. Geschäftsführer sind Daniel Cohen und Harry Cohen-Bensimon. Auf dem französischen Heimatmarkt ist Zalis im Bereich der Unternehmenssanierungen derzeit die Nummer zwei.

„Wir freuen uns, ein so erfolgreiches Unternehmen als neues Mitglied bei BTG Global Advisory begrüßen zu können“, so Dr. Martin Prager, der das internationale Geschäft von PLUTA verantwortet. Ivo-Meinert Willrodt, der bei PLUTA für die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk zuständig ist, erklärt: „Zalis verfügt über eine hervorragende Expertise und wird das Know-how unseres Netzwerks weiter erhöhen.“

Dr. Christian Kaufmann und Áticus Ocaña weitere Geschäftsführer bei PLUTA Rechtsanwalts GmbH

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Herr Dr. Kaufmann arbeitet seit 2011 als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht im Unternehmen. Zuvor war er bei der Gutmann Insolvenzverwaltung beschäftigt, die sich 2011 PLUTA anschloss. Er verantwortet die Standorte in Bremen und Oldenburg. Seit 2009 ist er als Insolvenzverwalter tätig und arbeitet auch als Eigenverwalter und Sachwalter.

Der Sanierungsexperte studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth und absolvierte eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung. Er betreut zur Zeit mehrere Insolvenzverfahren der auf Druckerzeugnisse spezialisierten Stark-Unternehmensgruppe aus Bremen; für die Versand und Weiterverarbeitung Hagen GmbH erzielte er erst kürzlich eine Investorenlösung mit dem Erhalt von über 150 der 250 Arbeitsplätze. Außerdem war Herr Dr. Kaufmann Insolvenzverwalter des Autohauses Schulz AG, für das er eine Nachfolgelösung für sechs Standorte und die Mehrzahl der Arbeitsplätze fand. Zuletzt hat der 41-Jährige den Geschäftsbetrieb der Winter Holzbau GmbH als Berater der eigenverwaltenden Geschäftsführung saniert. Herr Dr. Kaufmann ist unter anderem Mitglied im Bremischen Anwaltsverein und in der ARGE Insolvenz und Sanierung im DAV.

Herr Áticus Ocaña ist seit 2013 bei PLUTA tätig und verantwortet die Standorte Madrid, Las Palmas auf Gran Canaria und Santa Cruz auf Teneriffa. Der 44-Jährige besitzt einen Abschluss in Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. Er absolvierte einen Master in Unternehmensinsolvenzen und promoviert momentan zum Thema Internationale Insolvenzen an der CEU San Pablo University in Madrid.

Abogado Ocaña ist spezialisiert auf Unternehmensrecht, Insolvenzverwaltung sowie auf Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen und betreute bereits mehr als 60 Insolvenzen als Insolvenzverwalter oder Sachbearbeiter. Der Wirtschaftsjurist kann vor allem jahrelange Erfahrung in der Restrukturierung von Immobilienunternehmen vorweisen. Ocaña war des Weiteren Insolvenzverwalter der Grupo Contenemar, einem Spediteur im Bereich Schifffahrt mit 26 Tochterunternehmen. Auch länderübergreifend arbeitet der PLUTA-Experte als Insolvenzverwalter, beispielsweise bei der Insolvenz des Edelmetallhändlers Grupo oro direct, die Verfahren in Spanien und Österreich beinhaltete. Er ist Mitglied der Anwaltskammer Las Palmas und im Wirtschaftsverband Madrid.

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